|
|
 |
||||||||||||||||
 |
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
|
|
Pinbelegung und Datenblätter [Fortsetzung] Damit hätten wir erfolgreich das Datenblatt des IC 4093 gefunden. Wir brauchen jetzt die Information welcher Pin nun welche Funktion erfüllt. Dabei helfen uns diese beiden Grafiken auf Seite 2 des Datenblatts:
Bei Grafik1 stehen die Zahlen außerhalb des Rechtecks für die Pin-Nummer. In Grafik2 stehen die Pin-Nummern auf den kleinen Quadraten unter und über dem IC. Bei ICs werden die Pins immer gleich gezählt. Wenn der IC mit der Schrift nach oben vor einem liegt, dreht man ihn so, dass die Markierung (eine Kerbe oder ein Farbstrich) nach oben zeigt. Der Pin oben links ist Pin1, der darunter Pin2, der darunter Pin3, usw.… Ist man unten angekommen zählt man auf der rechten Seite wieder hoch. Aus den beiden Grafiken kann man jetzt erkennen welcher Pin wofür verwendet wird. Es sind 4 NAND-Schmitt-Trigger verbaut:
Was sind nun Schmitt-Trigger? Ein Schmitt-Trigger liefert an seinem Ausgang dann einen High-Pegel(1), wenn die Spannung an seinem Eingang eine gewisse Höhe erreicht hat. Fällt die Spannung an seinem Eingang unter einen bestimmten Wert liefert er low(0) als Ergebnis. Bei einem NAND-Schmitt-Trigger werden 2 Schmitt-Trigger mit einem NAND verknüpft. An Pin14 (VDD) wird die Versorgungsspannung und an Pin7 (VSS) wird Masse angeschlossen. Anhand der Pinbelegung kann man jetzt ein eigenes Layout für seine Schaltungen entwerfen. Hat man seine Schaltung fertig aufgebaut und ist sicher, dass man keinen Kurzen gelötet hat, kann man den IC in den Sockel einsetzten (auf Ausrichtung achten!) und die Versorgungsspannung anstellen. Schlusswort Wenn ihr euch alles durchgelesen habt, müsstet ihr jetzt auch Schaltungen mit ICs löten können, die kein fertiges Layout haben. Ich hoffe ICs sind für euch jetzt kein so großes Geheimnis mehr. <<< -03 |
Kommentare |