LasVegas
2 - Lüftersteuerung
Schaltung
Module
Spannungsmodule
LM317-Modul
[1] [2]
Löten
Das Löten des Moduls ist denkbar einfach. Da die Platine mit Bauteilen
nicht gerade vollgepflastert ist behält man leicht den Überblick.
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Wer mit Layoutskizzen nicht klar kommt, der lötet einfach nach der
Skizze unten und positioniert seine Bauteile nach Lust und Laune.
Wie immer gilt: unser Layout ist lediglich ein gut gemeinter und
durchdachter Vorschlag. |
Noch bevor wir den Lötkolben anfassen, bohren wir ein
Loch für die Kühlkörperfixierschraube. Bereits jetzt sollten
die Pins des LM317 richtig gebogen sein, dass wir das IC zusammen mit dem Kühlkörper
gleich an die Platine schrauben können. Ausführliches Vorgehen wird
auf einer Extra-Seite
beschrieben. Sobald das IC festsitzt löten wir seine Pins an die Platine.
Die Stiftleiste wird in der Mitte (nach dem sechsten Stift) durchgeschnitten/zersägt.
Wer´s schön mag, kann das abgeschnittene Ende noch etwas mit Feile
oder Schleifpapier bearbeiten. Um sicher zu gehen, dass der Modulstecker richtig
gerade sitzt (Gruß an alle Perfektionisten), löten wir zunächst
nur die Eck-Pins an, justieren bei Bedarf und löten dann die restlichen
Pins.
Als Nächstes verlegen wir alle notwendigen Drahtbrücken
(sind halt nur 2) und löten den einzigen Widerstand gleich mit ein.
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Die Farben der Drahtbrücken sind zumindest bei diesem Tutorial soweit
möglich genormt (näheres
dazu in der Modulspezifikation). Wir haben uns einfach 2 Meter einer
ISDN-Leitung (8-adrig, farbcodiert) aus dem nahegelegenen Baumarkt geholt.
Wer nichts hat, benutzt halt was da ist. |
Kaum angefangen, kommen wir auch schon gleich zum Abschluss.
Fehlen nur noch der Kondensator und der Trimmer. Wer das LM317-Tutorial
bereits aufmerksam gelesen hat, wird auch hier erkennen, daß der C1-Kondensator
eigentlich auch ausgelassen werden darf. Da die 0.04€ (Preis des Kondensators)
die Geldbörse nicht sonderlich belasten, wurde dieser auch bei unserer
Ausführung verwendet. Der Trimmer spielt zumindest bei diesem Modul nur
eine traurige Nebenrolle, denn seine Funktion als Mindestdrehzehlbegrenzer bewirkt
beim Poti (der Frontpanel) einen gewissen Freigang ab der halben Drehung. Auf
den Punkt gebracht: schon beim halbaufgedrehten Poti gibt´s die maximal
möglichen 10.75 Volt am Ausgang. Wir löten den Trimmer trotzdem auf
das Modul, allein weil es protziger aussieht (*g*). Wer`s nicht braucht, verbindet
den Adjust-Pin des LM317 mit dem Pin 6 des
Modulsteckers durch eine Draht-/Lötbrücke bzw. durch einen Festwiderstand.
Die SMD-LED und der SMD-Widerstand sind ebenfalls optional.
Die LED soll im Betrieb anzeigen, ob das Modul richtig im Slot sitzt und auch
Versorgungsspannung am Modul anliegt. Sie ist NICHT dazu gedacht
die korrekte Funktion des Moduls anzuzeigen. Darüber hinaus bringen diese
Status-LEDs etwas Farbe in das Innere des Gehäuses (der Lüftersteuerung),
sicherlich ein zusätzlicher Anreiz ein Fenster (ähnlich wie bei CD/DVD-Laufwerken
vermutlich längst der Fall ist) einzubauen oder wie wir, das LV2-Gehäuse
komplett aus Plexiglas zu basteln.
Die Bauformen/-größen der SMDs dürfen selbstverständlich
frei gewählt werden. Die von uns gewählte 1206er Reihe war bei dem
wenigen frei verfügbaren Platz fast schon zu groß geraten. Wer mit
dem Lötkolben gut umgehen kann, nimmt die universelle 0805er Reihe. Die
maximale Leuchtstärke der SMD-LEDs spielt dabei keine Rolle und sollte
keine Prioritäten haben. Denn auch mit einem 1kOhm Vorwiderstand gibt`s
schon reichlich Licht, das von außen durch die Frontblende der Steuerung
auf keinen Fall sichtbar sein soll.
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