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LCD Tutorial reloadedLCD Tutorial reloaded

LCD-Software einrichten am Beispiel von STLCD [1]

Warum STLCD? Es gibt mehrere Gründe. Einer der grundlegendsten ist, dass die Software in unserem Forum von einem unserer Forum-Moderatoren Olaf Stieleke entwickelt wurde. Dabei standen ihm viele weitere Forum-Member zur Seite, die alle fleißig mitgetestet und gar ihre LCDs für die Entwicklungszwecke ausgeliehen hatten. Damit hatte das ursprüngliche Programm in kürzester Zeit einen beträchtlichen Funktionenzuwachs und umfangreiche Kontrollerunterstützung erfahren. Und so entstand eine LCD-Software von den Usern für die User, das von der Gemeinde getestet, geprüft und für gut befunden wurde.

Noch mal die wichtigsten Features von STLCD:

  • Niedrigste CPU-Last unter allen LCD-Programmen.
  • Läuft nicht parallel mit einem Spiel, z.B. - es verursacht also keinerlei Ruckler bei den Spielen oder rechenintensiven Anwendungen.
  • Sehr umfangreiche Kontrollerunterstützung, einfache Einbindung neuer Typen.
  • Einfachste Installation (EXE, DLL, INI - fertig).
  • Simple Konfiguration per Texteditor.
  • Einzigartig in der Unterstützung des IOWarrior.

Man sollte dabei beachten, dass für die Umsetzung der ersten Punkte einige der rechenintensiven Features(Fli4L, Tagline-Updater zum FTP, Animationen) zum Opfer fallen mussten und aus denselben Gründen auch nicht nachgereicht werden. Aber wer braucht's..? Die Leser dieses Tutorials wären wahrscheinlich schon froh, überhaupt einige lesbare Zeichen anstatt der schwarzen Blöcke auf dem LCD zu sehen. Wie auch immer, für die die meisten sinnvollen Anzeigen ist STLCD bestens geeignet, daher wollen wir das Programm schon mal downloaden und installieren.

STLCD läuft optimal unter Windows XP und Windows 2000, eingeschränkt auch auf Windows NT. Auf die Unterstützung der "alten" Windows-Versionen (Win9x) wurde aus den oben genannten Gründen verzichtet.

Da die Distribution verpackt ausgeliefert wird, müssen wir alle Dateien des Archivs(RAR) zunächst entpacken. Welches Verzeichnis oder Laufwerk man wählt, ist vollkommen egal.

Inhalt der STLCD-Distribution

Für die Anfänger sind die grün markierten Dateien besonders wichtig. In der Readme lassen sich die technischen Merkmale der Software nachlesen. Den Abschnitt mit der Konfiguration kann man getrost weglassen, denn dafür wurde der STLCD Konfigurator geschrieben(STLCDKonfig.exe). Und diesen wollen wir als Erstes starten. Der erste Bildschirm ist auch der Wichtigste, da legt man die Ansteuerungsart und den LCD-Typ fest. Für die Standard-Controller-LCDs(HD44780) sollte lediglich die Dimension(Zeichen und Zeilen) festgelegt werden, den Rest belassen.

Konfiguration des STLCD

Unter Display-Special könnt ihr ein Paar weitere, kontrollerspezifische Einstellungen vornehmen. Zum einem könnt ihr da festlegen, ob ihr die Hintergrundbeleuchtung des LCDs per Software steuern wollt oder auch nicht........

- Ach dafür war die dritte Skizze mit dem Transistor da !?

- Jaaaaaa, wie bereits gesagt, damit die Ansteuerung hardwaremässig auch wirklich klapt, sollte die Beschaltung des LCD etwas modifiziert werden. Also weiter !

......und für die Noritake-Kontroller gibt's dafür eine gesonderte Einstellungsmöglichkeit. Wenn man sich zu unsicher ist, lässt man hier alles voreingestellt.

Konfiguration des STLCD

Weiter mit: LCD-Software einrichten am Beispiel von STLCD [2]

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