MODDING-FAQ FORUM

hab hier n altes nixdorf notebook mit 368er und 16 graustufen LCD.
gibt es eine software damit ich das notebook als lcd benutzen kann.
also einfach die daten per seriell oder paralell rüberschaufeln und der zeigt das an?

          Seriell od. Paralell
PC --------------------------------> Nootebook

so das ich das dann brauchen kann als LCD display.

für antworten wäre ich sehr dankbar

mann mann mann... schau dir mal das Forum genauer an...

nach der Anleitung von www.tft2pc.maltepoegel.de sollte das gehen, ansonsten mal den Threat im Elektroniker-Forum belasten :-)

Der Link get net ;D *duckundweg*

eigentlich meinte ich nicht das lcd separat anschliessen mit ner ansteuerelektronik sondern mit seriell oder paralell ans notebook schicken unds dort mit nem programm empfangen.

P.S. ist n 368 mit 16mhz 2 mb ram und ne 40 mb festplatte

Träumen wir doch mal:

Um das Display anzusteuern, müssen wir de facto direkt an die Grafikkarte ran. Das wiederum heißt: Pures DOS auf dem Notebook. Dafür überhaupt noch einen Compiler zu finden, wird lustig. Jemanden zu finden, der sich noch mit dem Hyperkomplizierten Bitshiften in 16-Farb-Modi auf der VGA auskennt, wird noch lustiger. Einfacher wäre, das ganze über das VESA zu regeln - aber Leute, die das noch kennen, sind praktisch unmöglich zu finden.

Egal, nehmen wir an, wir finden so jemanden.

Nun haben wir da, sagen wir mal, 640x480 Pixel, in 16 "Farben". Ergo 4 Bit je Pixel. Macht 640x480x4 Bit = 1228800 Bit = 153600 Bytes = 150KByte. Diese Datenmenge muß rüber, um das Display vollends ausnutzen zu können.

An dem alten 386er ist mit Sicherheit kein Bidirektionaler Parallelport dran, fällt also aus. Bleibt noch der serielle Port.

Über den bekommt man maximal 11.5 KB pro Sekunde rüber. Um einen vollen Screen zu übertragen, brauchen wir also 150KB / 11.5KB/s = etwa 13 Sekunden. Das macht, grob gerechnet, 0.07fps.

Wir schalten einen Kompressor dazwischen, reduzieren die Datenmenge auf etwa ein drittel (und das ist eine extreme Kompression !). Sind noch immer 50KB, die rund 4 Sekunden brauchen. Das sind 0.25fps.

Nun sind wir noch krasser und benutzen beide COM-Ports gleichzeitig. Dann brauchen wir immer noch 2 Sekunden, ergo 0.5fps.

Irgendwelche Zeiten auf dem 386er für Datenempfang und Dekompression vernachlässigen wir mal - wer die VGA direkt oder gar noch VESA programmieren kann, der kann eh Assembler  ;D

Entscheide selbst, ob das ein GLCD wird, das dir vorschwebt.

der lappi hat 2!!! paralellports (nicht seriell)

EDIT:obs 2 sind weiss ich nich hat einfach ne 2. paralell buchse hintendran obs wirklich zwei sind kann ich nicht sagen.
jedenfalls hat es mindestens 1nen funktionierenden

wohl eher einen parallelen und einen großen seriellen der zwar auf den ersten blick aussieht wie ein druckerport aber bei genauem hinsehen keine buchse (also weiblich) ist sondern ein stecker (also männlich mit stiften versehen)

außerdem benötigt es ja keine direkte bildübertragung sonder einfach ein programm welches eine auf dem hostrechner liegende permanent (oder in 5sek abständen oder so) immer aktualisierte textdatei übers netzwerk ausliest und darstellt
sowas ginge sicherlich relativ unkomliziert und sogar mit dos mitteln (endlose batchdatei?) und nem entsprechenden netzwertreiber auf beiden rechnern
oder z.b. windoof 3.1/95 oder linux

wenn selbige datei auchnoch direkt hexadezimal kodiert ist und damit die datenmenge schrumpft wird die datenübertragung auch einfacher

bilder und ähnliches würden so warscheinlich nicht gehen aber vielleicht vorgefertigte grafiken die nurnoch abgerufen werden müssten

*na wie klingt das?*

ok dann brauch ich nur noch nen dummen der mir beim programmieren oder suchen hilft.

sind beide female also buchse

tscha ruffy beim proggen kann ich dir auch nicht helfen leider

aber die experten hier sollten vielleicht ne lösung kennen

afk könnte doch auch "einfach" ein programm geschrieben werden welches die normalerweise am lpt aufs lcd ausgegebenen signale rückinterpretiert und darstellt sowas müsste doch auch mit vbs oder solchen leichteren sprachen möglich sein

auf sonem normalen lcd sitzt doch auch keine hochleistungscpu mit fetten bus sowas müsste doch möglich sein zu emulieren

@ Stargoose:
Ich glaub, du hast das Problem nicht verstanden: Den LTP kannst du am Notebook nicht nutzen, da dieser nicht Bidirektional ist und somit die Datenpins nur als Ausgang, nicht jedoch als eingang nutzen kann. Also bleibt wohl nur die serielle Schnitstelle übrig, und die ist halt deutlich zu langsam, wie Olaf hier bereits vorgerechnet hat. Falls das Notebook einen PCMCIA-Slot besitzt, kann man natürlich versuchen, einen brauchbare Lösung in Form einer Bidirektionalen PCMCIA-karte oder mit einer Ethernetkarte suchen, wobei das Notebook wenn überhaupt nur ein 16Bit-PCMCIA-Slot besitzt, und es da heutzutage mit passenden karten schon schlecht aussieht.

Vermutlich liesse sich das ganze immerhin als Text-LCD nutzen, aber auch dafür müsste man sich sowohl für das Notebook als auch für den Windows-PC, an dem das Display laufen soll, eine entsprechende Software schreiben, die die Daten über den Seriellen Bus übermittelt und darstellt.

@ TechnikMaster: woher willst du wissen das es kein bidirektionaler paralellport ist?

ich würd das ganze auch nur als 4x20 lcd benutzen falls es sein müsste hauptsache ich hab eins.

Man kann auch den normalen LPT-Port nutzen. Dazu nimmt man die Laplink-Kabel. Eine Belegung findest du hier:
http://www.hardware-bastelkiste.de/nullmod.html

Wenn der LPT-Port nach dem alten Standart verbaut wurde und keine Sparversion ist, sollte er auch Bi-Direktional sein.

wie kann ich rausfinden ob es ein bidirektionaler paralell port ist?
und mit welchem terminalprogramm kann ich den lpt nutzen?

wer könnte ein programm schreiben das die daten wieder rückinterpretiert das ein programm wie z.b. lcdhype schickt?

Du stellst Fragen... Sicher haben wir hier auch programmiertechnisch sehr bewanderte Leute, jedoch wird sicherlich niemand von denen anfangen, allein für dich ein Programm zu schreiben. Bei Projekten, die zum Nutzen vieler Leute sind, ist das natürlich was ganz anderes. Als Beispiel möchte ich das recht populäre STLCD von unserem OlafSt nennen, aber deine Einzelfallversion ist den ganzen Aufwand eines kompetenten Programmiers nicht Wert.
Es klingt zwar hart, ist aber keinesfalls böse gemeint. Viele unserer Koryphäen sind beruflich sehr eingespannt, gönne ihnen ihre wohlverdiente Freizeit. Wenn du dich selbst an der Programmierung versuchen willst, werden dir sicher einige helfen können, doch glaube ich eher, dass ein Programmierforum die richtigere Adresse für solch ein Gesuch ist.

leider verstehe ich von programmieren fast überhaupt nichts
das einzige das ich kann ist ein bruchstück Visual BASIC

hätte aber ne andere idee: zu jaLCD gibt es einen LCD emulator könnte ich den über nen parallel oder seriell betreiben? wenn hier jemand ja sagt der sich ein bisschen auskennt werde ich mich gleich an ein programmierboard wenden.

Ok dann vielen dank für die freundliche ünterstützung die ich hier bekommen habe :-)

EDIT: kann mir hier einer sagen welche programmiersprache für das besser wäre :c, c++ oder visual basic?

denke das einzig sinnvolle ist wirklich wenn der lappi unabhaengig laeuft und darauf ein programm das eben aus ner textdatei oder aehnlichem uebers netz ein paar daten ausliest die es dann anzeigt, nur so bleibt die datenmenge gering und der programmieraufwand uebersichtlich.

mit einem bereits fertigen programm wie jalcds wirst du nicht weiterkommen, da die eben fuer die 'echte' ansteuerung eines LCD-Displays konzipiert sind und bei dir liegt der schwerpunkt einfach anders, da die ansteuerung des notebook-displays immer noch das bestriebssystem des notebboks selbst uebernimmt und du dafuer nur einen aufsatz brauchst.

C++ ist immer gut, aber bedenke das du vermutlich in einer gammeligen dos-umgebung arbeiten wirst, da der laptop nicht so wirklich viel leistung bietet fuer aufwaendige programme die noch unter windows laufen etc. vermutlich wäre assembler das richtige...

insgesamt kann ich mich meinen vorrednern nur anschliessen, denke das projekt ist mehrere nummern zu gross und total unrentabel, weil die ergebnisse nicht unbedingt zufriedenstellend sein werden. auch der arbeitsaufwand dürfte um ein vielfaches höher liegen als die investition bspw. in ein display, das an den VESA-Bus angeschlossen werden kann etc.

Schon mal an die Lösung gedacht, evetuell eine 100MBit/s Netzwerkkarte in den PCIMA Slot zu schieben?

wenn hier zufällig jemand NetMeeting kennt, würde ich euch empfehlen, mal die Desktopfreigabe auszuprobieren...Das ist im Prinzip auch nichts anderes....

ich wiederhole nochmal: es handelt sich um einen 386 mit 16 MHz und 2 MB Ram...

die idee mit dem netzwerk ist aber nicht schlecht, schreibste 2 minianwendungen, eine mit delphi die die signale von deinem pc ausliest und versendet, und irgendne konsolenanweisung die die ganze sache annimmt und ausgibt

Ueber sie serielle Schnittstelle sehe ich da kein Problem.
Man besorgt sich einfach ein ANSI-Terminal-Programm fuer DOS und ein Nullmodem-Kabel.
Mithin hat man einfach ein serielles Terminal zur Ausgabe.

So eine schoene Ansteuerlib wie unter linux mit "curses" hat man zwar nicht, aber die Escape-Sequenzen sind auch nicht schwieriger als diese Text-LCDs anzusteuern.