MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Elektronik, Elektrik => Thema gestartet von: NetVamp am März 23, 2006, 21:34:53



Titel: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 23, 2006, 21:34:53
Hi

Sorry für den Titel aber irgendwie ist mir nichts besseres eingefallen für mein Problem.

Ich hab mir dieses Gerät hier gebaut, das Ding simuliert einem VWRadio einen angeschlossenen CD Wechsler wodurch sich die Audioeingänge des Radios freischalten.
Auserdem fungiert die Schaltung auch als PIC Programmierer.
Die Schaltung wird an den COM Port angeschlossen, beim Programmstart (WinPic) werden dann die -12V auf 12V hochgefahren, durch den 470µF Kondensator C1 werden dann wohl ca. 13V erzeugt, die Spannung soll dann wohl wieder schleichend abfallen während der PIC programmiert wird.

Alles schön und gut, ich hab die Schaltung aber etwas verändert und zwar wollte ich stabile 5V da ich zusätzlich mein Handy damit laden wollte.
Als Spannungswandler fungiert ein LM2575-5.
Die Schaltung hab in dahingehend verändert das ich den Spannungswandler wie hier gebaut habe:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Zumindest bis zum Eingang, also eine Sicherung, die Spule, Transil, Diode, danach wurde weiter gemacht wie auf dem Schaltplan vom LM2575 PDF, mit einer großen Diode 5822 (glaub ich) und einer weiteren Spule.

Gut mein Problem, sobald ich die Schaltung an den COM Port anschliesse messe ich zwischen Masse und VCC nur noch -0,67V, aus dem COM Port selbst kommen aber die -12V, wo bleiben die in der Schaltung.

Vorallem verwirrt mich da ich gleich bei den Eingehenden Polen (Masse und VCC) messe, noch bevor die Schaltung eigentlich beginnt, also ich steh gerade voll aufm Schlauch, kanns mir nicht richtig erklären.

Vielleicht hat ja jemand kurz nen Rat, vielleicht jemand der schon in meinem letzten Post von der LM und der Schutzschaltung gelesen hat, dann muss derjenige sich nichtmehr alles anschauen.

Thx


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: TechnikMaster am März 23, 2006, 21:41:12
Nur so als Tipp: Der COM-Port hat an sich gar keine Leitungen für Spannungsversorgung, sondern nur Datenleitungen. Und diese liefern vielleicht 10 mA wenn du Glück hast, also in etwa genug, um einen PIC zu Programmieren, aber definitiv ZU WENIG um damit auch noch irgend ein gerät wie ein Handy laden/Betreiben zu können!!!


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 23, 2006, 21:50:32
Am COM Port soll auch nur Programmiert werden, später kommt das Gerät ja ans Stromnetz vom Auto, wo genügend Saft vorhanden ist und wo dann auch das Handy geladen werden soll.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: OlafSt am März 23, 2006, 21:59:59
Das ganze riecht sehr nach einem Masseproblem. Ich würde nochmal nachprüfen, ob die Massen wirklich alle verbunden sind.



Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 23, 2006, 22:11:42
ARGH, thx für den Tip, weiß zwar nicht ob es das war, weil ich noch nicht umgelötet habe aber ich hab tatsächlich nen Fehler gefunden.
Und zwar habe ich D2 nicht auf Masse gelegt, sondern versehentlich auf 12V (um ein Loch vertan)  :headcrash:

So doch noch schnell geändert, aber das Problem besteht weiterhin, ich such mal weiter.

Edit: Eine Frage zum Verständnis, wenn es ein Problem mit der Masse geben würde, dann würden aber +12V auch nicht korrekt gemessen werden, oder?
Oder ist diese Problem so zu verstehn das nur neg. Spannungen betroffen sind?

Weil ich hab gerade nen PC Netzteil genommen und die Schaltung mal nur mit der 12V Leitung versorgt und hier kann ich dann auch tatsächlich +12V an den Eingängen messen und genau +5,05V nachm Spannungswandler.

Ich würde meinen das deutet darauf hin das die Schaltung keine Masseprobleme hat, weil sonst ja auch die +12V nicht korrekt gehn würden, oder?

Dann was anderes, ich kenn mich mit negativen Spannungen kein bisschen aus, wie verhalten sich die anderst? Haben die ne andere Flussrichtung, weil dann könnte ich mir denken das ich keine neg. Spannung messen kann weil ich ja einen Transil und andere Dioden parallel zur Masse habe und die nur in eine Richtung durchlassen.

Edit2: Also manchmal red ich so nen Müll, direkt bei den Eingängen müssten doch aufjedenfall -12V Messbar sein, ganz egal was dahinter noch für Bauteile kommen, oder etwa nicht?

Edit3: Manno jetzt fällt mir auch endlich auf das ich im ersten Post ganz vergessen habe den Link zum eigentlichen Gerät zu posten, naja war schon spät.
http://www.k9spud.com/vwcdpic/devel/vwcdpic3/vwcdpic3.1-control-module.php

Als User/PW: i/agree
Wenn er überhaupt frägt


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 25, 2006, 11:13:28
So, ein neuer Morgen und das gleiche Problem nur bin ich mal wieder nen bisschen Schlauer.

Ich hab mir jetzt nen altes AT Netzteil genommen und davon mal die -12V und Masse an die Schaltung gelegt, siehe da, der Netzteil Lüfter läuft kurz an und geht gleich wieder aus, also muss da wohl nen Kurzer sein, bei +12V vom Netzteil läufts aber und ich hab an verschiedenen Kontrollpunkte die passende Spannung.

Das Problem liegt also an der neg. Spannung, ich nehm mal stark an die Verhält sich von der Flussrichtung anderst wie positive Spannung, leider find ich nix per Google.

Der Kurze rüht daher das ich am GND Anschluss der Schaltung bei angelegten -12V an GND auch -12V liegen habe, was nicht sein darf. Wie gesagt mit +12V kein Problem.

Ich frag mich aber auch gerade wieso das AT Netzteil abschält wenn es bei -12V nen Kurzen gibt und mein COM Port am PC mir nicht ausgeht und stattdesen -0,6xV liefert.

Steigt da gerade echt nichtmehr durch, keiner nen hilfreichen Tip?


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: b0nze am März 25, 2006, 11:31:19
1. Ich hab nichts kapiert, was du da überhaupt machen willst. Ich hab nur verstanden: Du willst mit dem COM-Port ein Gerät betreiben, das nen PIC programmieren, dein Handy laden und nen CD-Wechsler vortäuschen kann.
2. Als Stromversorgung benutzt du den COM-Port, der ganze 20-30mA im Kurzschlussfall liefert.
3. Du hast selbst gar keine Ahnung, was du da machst.

4. Mach doch bitte einen Schaltplan, wie du was überhaupt verkabelt hast.

5. Der COM-Port ist kurzschlussfest, d.h. wenn ein Kurzschluss vorliegt, senkt er die Spannung ab, bis nur noch wenige mA fließen. Ein AT(X) Netzteil hat eine Überlastsicherung, die das Ding gleich ausschaltet.

b0nze

P.S. Reschpekt an OlafSt: dass du da durchblickst :)


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 25, 2006, 12:14:40
Ja ich geb ja zu das meine vorherigen Posts alle total konfus waren, also nochmal.
Ich schau das ich da nen bisschen Reihnfolge reinbringe.

Das hier sollt gebaut werden (User/PW= i/agree):
http://www.k9spud.com/vwcdpic/devel/vwcdpic3/vwcdpic3.1-control-module.php

Das Ding wird letztendlich im Auto an die CD Wechsersteuerung vom Radio gesteckt und simuliert dem Radio einen CD Wechsler so das, dass Radio die Soundeingänge freischaltet.
Auserdem soll das Ding mein Handy laden, mein Handy wird mit 5V geladen, da die Schaltung sowieso 5V erzeugen wird, kann ich das einfach abzweigen.

Bevor das Ding aber im Auto betrieben werden kann muss der PIC Programmiert werden. Die Schaltung besitzt dazu einen Schalter mit dem man zwischen 2 Modien hin und her schalten kann. Die abgebildete Stellung des Schalters (S1) zeigt den Betriebsmodus, inwelchem das Gerät später im Auto arbeiten sollt.
Die Alternative ist des PIC Programmer Modus, in welchem der PIC am COM Port programmiert wird.

Das ganze soll dann Theoretisch so ablaufen (Englisch Kenntnisse erforderlich):
http://www.k9spud.com/hoodmicro/theory.php

Ich bekomm das selbst nicht so übersetzt das es jemand kapiert, Hauptpunkt ist wohl das zuerst C1 (470µF) geladen wird, solang die Spannung negativ ist da dann die ZDiode D2 durchgängig ist. Sobald dieser geladen ist beginn das eigentliche Programmieren, die DTR Leitung wird auf +12V gefahren. D2 sperrt um MCLR vor zuviel Spannung zu schützen, es werden max. 13V durchgelassen.
Die Ladung mit dem der Elko jetzt geladen ist reicht aus um den PIC zu Programmieren. (Hoffe ich hab das jetzt weitgehen richtig interpretiert)


So jetzt hab ich natürlich die Schaltung etwas verändert.
1) Weil ich nicht die selben Teile bei Reichelt bekommen habe
2) Weil ich schon von Anfang an geplant habe damit später (im Auto) auch mein Handy damit zu laden, ich wollte also stabile 5V haben um nicht mein Handy zu grillen wenn ich den Motor starte.

Die Hauptveränderung liegt natürlich am erzeugen der 5V, diese werden mit einem LM2575-5 (Festspannungsregler auf 5V) erzeugt.
Vor den LM2575 hab ich diese Schutzschaltung gebaut:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Bestehend aus einer Sicherung, einem Transil, einer Diode und einem Elko.
An den Ausgang vom LM2575 hab weiter gemacht wie im Datenblatt vom LM2575 gezeigt:
http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=14Q67urNS4AQ4AAG7UiV0e5954f6bd3f88b1f61d495d15242350d;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=A215;WG=0;SUCHE=LM2575;ARTIKEL=LM%25202575%2520T5%252C0;START=0;END=16;STATIC=0;FC=669;PROVID=0;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=LM%202575%20T5%2C0;FOLDER=A200;FILE=LM2575T5%252C0%2523NSC.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO=;OPEN=1
Hier habe ich für D1 eine 1N5822 genommen, für L1 eine 100µH und für Cout habe ich 1000µF genutzt.

Ok, soweit ist hoffentlich jetzt alles klar.
Ich hab noch eine weiter Änderung vorgenommen. Ich dachte mir es ist vielleicht nicht verkehrt die stabilen 12V zu nehmen und diese zu C1 zu leiten.
Ich hab also die Leitung nicht wie im ersten Schema direkt nach Pin4 genommen, sondern nach der Schutzschaltung (nach der Diode 1N4001, siehe Schutzschaltung)

So das waren alle Änderungen die ich daran vorgenommen habe, meiner Meinung nach dürften diese Änderungen im Verhalten der Schaltung eigentlich nichts ändern.
Trotzdem bekomm ich aus irgendeinem Grund bei angelegten -12V einen kurzen, worauf hin mein COM Port aus Schutzgründen die Spannung auf -0,6 Volt fährt.


So ich hoffe das ganze ist nun etwas klarer, wenn euch etwas nicht klar ist würd ich euch bitten das einfach zu sagen, bemüh mich dann schon das zu erklären, zumindest soweit wie ich es selbst kapiert habe.

Thx




Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: b0nze am März 25, 2006, 12:54:10
Wo holst du den Saft für deinen LM2575?

b0nze


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 25, 2006, 13:04:26
Der kommt aus Pin4 vom COM Port, also DTR.
Beträgt wohl standardmässig -12V, wird dann von der Software auf +12V geschaltet.
Später im Auto werden die 12V vom Radio genommen, die 12V werden dann bei angeschaltetem Radio aktiviert.
Die -12V braucht man ja auch nur beim Programmieren.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: Ast am März 25, 2006, 13:16:53
Du hast also vor die Pins des PICs noch diese Schutzschaltung von dse-faq gesetzt?
Das solltest du besser lassen.
Sobald du jetzt +12V anlegst hast du über die Diode nen Kurzen mit 5V und wenn du -12V anlegst hast du nen Kurzen über die Diode nach Gnd.
Diese schutzschaltung verhindert ja, das über 5V oder unter 0V an deine Eingänge kommen.
Allerdings willst du ja genau das beim Programmieren.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 25, 2006, 14:19:12
@Ast könntest du mir bitte sagen über welche Diode ich nen Kurzen habe wenn ich +12V anlege, ist für mich gerade nicht ganz nachvollziehbar.

Und inwiefern verhindert die Schutzschaltung mehr als 5V?

Das mit den unter 0V hatte ich mir fast gedacht, allerdings nicht nachvollziehen können da ich mich mit den Eigenschaften von negativen Spannungen nicht auskenne und nicht weiß wie die Dioden und Elkos auf negative Spannung reagieren, oder inwiefern sich die Sperreigenschaften dieser dadurch verändern.

@Krzysztof denk ich auch, aber soweit ich weiß wird das über die ZDiode D2 verhindert, welche bei 24V dann auf GND durchbricht und an MCLR nur max. 13V durchlässt.

Edit1: So der Transil war wohl Schuld an dem Kurzen bei neg. Spannung, jetzt muss irgendwo trotzdem noch ein Fehler sein, der Programmer tut nämlich nicht. Hab den Transil inzwischen raus, der Rest der Schutzschaltung ist aber noch drin.

Da im Original Schema auch eine Diode vorm Eingang des Spannungsregler ist habe ich meine 1N4001 auch nicht raus gemacht, die Spule hab ich auch gelassen.
Woran es noch liegen könnte ist der 220µF Kondensator, im Original ist hier ein 0.1µF verbaut, allerdings würd ich jetzt behaupten darauf kommts auch nicht an.

Ich hab sogar die Verbindung zu C1 so gerichtet das er der Abgang vor der Diode sitzt.

@Ast jetzt müsst ich noch wissen wo ein Kurzer bei +12V auftauchen sollte, weil ich merk davon nichts, auser das der Programmer halt nicht von der Software erkannt wird.

Edit2: So ich merk den Kurzen bei +12V und zwar verhält sich das Ding schon wieder komisch.
Häng ich nur 12V von meinem extra AT Netzteil ran scheint es zu klappen, ich messe meine 5V nachm Spannungsregler und meine 12V am Eingang.
Steck ich das ganze nun an den COM Port und lass die Software die CTR Line auf 12V fahren kann ich am Eingang nur 3,74V messen, also auch weniger, ähnlich wie vorhin mit den -12V, ich denk auch hier greift der Schutzmechanismus, den das AT natürlich nicht hat.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: OlafSt am März 25, 2006, 20:17:50
Das mit den negativen Spannungen ist gar nicht so schwer. Bedenke: wenn von +12V die Rede ist, dann bedeutet das nur, das die Spannung 12V höher ist als das, was an GND liegt.

-12V sind somit 12V NEGATIVER als GND. Anders gesagt: GND ist nun 12V POSITIVER als der -12V -Anschluß - logisch, oder ?

Der Kurzschluß bei Anlegen von -12V liegt dann offensichtlich in der Transil begründet. Sie ist bei dieser Konstellation in Durchlaßrichtung geschaltet - Null Ohm Widerstand, ergo Kurzschluß.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 25, 2006, 20:49:18
Thx, jetzt hab ich das auch endlich geschnallt. Auf selbst wär ich darauf aber nicht gekommen.

Tja, erklärt mir aber noch nicht ganz den Kurzen den ich wohl habe wenn ich +12V anlege.
Den Transil hab ich schon drausen, bei neg. Spannungen scheint alles zu laufen, das Problem besteht jetzt in der gleichen Weise bei pos. 12V, aber inzwischen ist das Ding schon nahezu nach der Original Schematik aufgebaut, lediglich die Spule in Reihe vor dem Spannungsregler ist noch drin und die Spule und Kondensator danach, welcher aber parallel geschaltet ist.

Also ich steh hier ziemlich aufm Schlauch, aber ich hoffe ich bekomm das mit eurer Hilfe noch gelöst.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: OlafSt am März 25, 2006, 22:56:26
Nachdem ich das ganze echt ne Stunde beäugt habe (der ganze Plan ist echt besch..... gemacht), drängt sich mir ein Verdacht auf.

Das ganze ist nicht etwa für den Betrieb an einer seriellen Schnittstelle (SIO) gedacht, oder ? Am DB9-Stecker ist an der DTR-Leitung ein 12V-Symbol angezeichnet. Ich glaube nie und nimmer, das da 12V angelegt werden, wenn das Teil am PC hängt. Viel eher denke ich, dient in diesem Falle DTR als 12V-Spannungsquelle.

Das erklärt auch die Funktionsbeschreibung mit der Zenerdiode:

DTR liegt auf High (= -12V). Es fließt Strom von GND über die Zenerdiode (nun in Durchlaßrichtung) und den Widerstand in den C1. Die Potentialdifferenz zwischen dem Plus- und dem Minuspol des C1 beträgt +12V.

Schaltet die SIO um auf Low-Pegel, liegen anstelle der -12V dort plötzlich +12V. Den C1 kümmert das nicht, seine Potentialdifferenz beträgt noch immer 12V zwischen Minus- und Pluspol, nur das sein Minuspol plötzlich um ein paar Volt angehoben wurde - das Potential am Pluspol steigt einfach entsprechend, logischerweise liegen am Pluspol des C1 nun 24V (Ladungspumpe). Die Zenerdiode (nun wieder in Sperrichtung) bricht durch und läßt maximal 13V davon übrig.

Problem: Im KFZ gibt es schlicht keine -12V, also ist die Ladungspumpe komplett Unsinnig

Ich denke, das ganze wird ENTWEDER an den PC angeklemmt (worauf die DTR-Leitung die Stromversorgung übernimmt) ODER im KFZ eingebaut. Da der DB9 dann an nichts angeklemmt ist, würde hier ein drauflegen der KFZ-Bordspannung an DTR wieder Sinn machen. Diese Fakten vor Augen ergibt auch der Umschalter wieder Sinn - dieser legt entweder die +5V vom Spannungsregler an den Programmierpin (normaler Betrieb) oder eben die Ladungspumpe (Flash-Betrieb).

Das da noch ein weiterer Schalter ist (eben für die 5V), kann man leicht übersehen...

Tip: Die 12V vom Netzteil/KFZ-Bordnetz von der DTR-Leitung entfernen. Einen 9pol-DSub zurechtmachen - nur ein Pin ist belegt (der für DTR) und dieser wird mit 12V vom Netzteil/KFZ-Bordnetz verbunden. Diesen simplen Stecker ins Auto einbauen. Transil nicht vergessen, am besten mit einem Jumper zuschaltbar machen  ;)

Zum Flashen kommt die Platine eh aus dem Auto raus (Einpinnig belegter DB9 also abgeklemmt und lose im KFZ) und wird an den PC gesteckt. Dann kannst Du am PC flashen, die SIO übernimmt die Stromversorgung: Schalter 1 und Schalter zwei Umlegen, Transil "disable" und an die SIO damit.

Im KFZ einfach den Einpinnig belegten DB9 wieder anschließen (Schalter 1, Schalter 2 wieder zurück, Transil "enable", DANN ERST ANKLEMMEN), dann hast Du Saft und die Schaltung läuft.

Für beides (Strom über KFZ und über serielle) ist das ganze sehr offensichtlich nicht gedacht, erst recht nicht mit einem Schaltregler als 5V-Regler.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 25, 2006, 23:48:31
Das werd ich mir nochmal morgen durchlesen müssen, jetzt gerade bin ich damit etwas überfordert.
Meinst du mit SIO etwas anderes wie ich mit serielle Schnittstelle, also COM Port, ist doch imho das selbe?

Während das Ding per 9pin DSub Buchse am PC hängt übernimmt DTR die Programmierspannung von -12 bis +12, dazu muss der Schalter S1 in der alternativ Stellung stehen damit auch Spannung über den Kodensator läuft. Das hast du richtig erkannt.

Mir ist gerade nicht ganz klar was du damit meist
Zitat:
Für beides (Strom über KFZ und über serielle) ist das ganze sehr offensichtlich nicht gedacht, erst recht nicht mit einem Schaltregler als 5V-Regler.


Die Schaltung kann eh nicht gleichzeitig im Auto und PC angeschlossen sein, ist auch nicht der Sinn.

Auserdem ist mir nicht klar wie du das mit dem 1pinnigen DSub Stecker meintest.

Die Pinbelegung wie sie im Schema abgebildet ist, ist für den Serial Port am PC gedacht, später muss ich mir noch einen Adapter fürs Autoradio basteln wo ich die entsprechenden Pins vom Radio auf eine DSub Stecker verbinde, später wird dieser Adapter dann an die DSub Buchse von der Schaltung angeschlossen.

Indem fall übernimmt dann das 12V Boardnetz die Versorung, also anstelle von DTR (Pin4)

Und wieso muss der Transil im Autobetrieb wieder hin?
Alles etwas blöd gelaufen, hab die Schaltung jetzt schon fertig gefräst, erweitern ist immer blöd vorallem weil ich jetzt nichtmehr an ne Fräse komme. Wenn der aber doch Schützend wirkt überleg ich mir was.

Edit: @OlafSt also ich bin ziemlich sicher du hast das Prinzip korrekt erkannt und ich glaube ich hab auch im Prinzip kapiert was du mit dem einpinnigen DSub Stecker meintest.
Das wird von mir ja auch so gemacht, halt mit nem extra Adapter zwischenstück, da später auch die Daten Leitungen ans Radio angeschlossen werden. Ich glaub da haben wir die selbe Vorstellung.

Mein Problem ist ja noch das ich irgendwo nen kurzen habe sobald die Software die DTR auf +12V fährt, ich mess nämlich dann an DTR und GND nur 3,74V. Was wohl wieder an einem art Kurzschlussschutz liegt.

Ich beschreib nochmal meine aktuellen Veränderungen an dem original Schema.

Von Control gehts zu einer Sicherung, dann über eine Spule, über eine Diode in Durchlassrichtung, dann an den Pluspol eines 220µF Elkos der mit seinem Minus Pol auf GND liegt. vom Pluspol des Elkos (Kathode der Diode) gehts an den Eingang vom Spannungsregler.
Also wäre in der original Schaltung C6 durch einen 220µF Elko ersetzt worden.

Der LM besitzt ja 2 Ausgänge, Pin4 (Feedback) und Pin2 (Output) Pin2 geht über eine weiter Spule zum Pluspol eines 1000µF Elkos, welcher mit Minus auf GND steht.
Pin4 läuft zum Pluspol des Elkos. Hier gehen dann meine stabilisierten 5V weg.

Der Rest entspricht dem original.

Eigentlich dürften die veränderten Elko werte und die Spulen nichts am Stromfluss ändern, zumindest nichts was einen Kurzschluss hervorrufen kann.

Es hat sich leider herausgestellt das ich total unfähig im umgang mit Eagle bin, aber ich werd morgen versuchen eine Schema meines Aufbaus nach zu liefern.

Edit2: So Eagle hätte mir hier auch nicht viel geholfen, man kann keine Bilder importieren, also hab ich meine Künstlerischen Fähigkeiten noch unter Beweis stellen müssen.

Bild sollte soweit selbst erklärend sein, genauso sieht die Schaltung im Moment aus und ich bekomm immernoch keine korrekten +12V auf die Schaltung.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: OlafSt am März 26, 2006, 16:05:45
Ich hoffe, du hast nur vergessen, sie einzuzeichnen...

Wenn die Schottky-Diode (1N5812 oder ähnlich) am Ausgang des LM2575 fehlt, funktioniert der gesamte Schaltregler nicht. Unter Umständen hat es ihn auch schon zerrissen.

Es muß zwingend eine Schottky sein - normale Dioden sind ungeeignet.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 26, 2006, 17:21:26
Stimmt, Diode ist dran, N5822, der Spannungsregler ist noch heile.

Ich hab wieder nen kleinen Erfolg zu verzeichnen, ich habe mir mal meine Elkos (220 und 1000µF) rausgelötet und jetzt wird das Ding immerhin als Programmierer erkannt.

Jetzt läufts nur noch nicht ganz mitm Auslesen vom PIC, wohl weil die 12V nicht korrekt anliegen. Weshalb auch immer, ich frag mich gerade ob C6 und C2 nicht Bipolare Kondensatoren sein sollen.

Und ob es deshalb tut wo ich meine Elkos ganz raus habe


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 27, 2006, 17:36:29
Verdammt noch nen anders Prob aufgetaucht.

Also erste Seite vom Datenblatt LM2575.
http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=14Q67urNS4AQ4AAG7UiV0e5954f6bd3f88b1f61d495d15242350d;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=artikel.artnr;GRUPPE=A215;WG=0;SUCHE=LM2575;ARTIKEL=LM%25202575%2520T5%252C0;START=0;END=16;STATIC=0;FC=669;PROVID=0;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=LM%202575%20T5%2C0;FOLDER=A200;FILE=LM2575T5%252C0%2523NSC.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATASHEETAUTO=;OPEN=1

Der Schaltplan, mein Problem ist Cout, also der Kondensator zum Glätten am Ausgang.

Der Programmer mag den nicht, sobald sich hier ein Kondensator befindet wird der Programmer nichtmehr von der Software erkannt.
Ich hab schon verschiedene Werte eingelötet 100µF, 220µF, 470µF, 1000µF, egal, sobald da einer drin ist wird der Programmierer nicht mehr von WinPIC initialisiert.

Weglassen und alles scheint ok, zumindest mitm Programmer, das Problem ist das wenn da kein Kondensator ist die Spannung nichtmehr 5,05V beträgt sondern plötzlich 5,77V womit ich nichtmehr Arbeiten kann, ich mein 0,1+- ist egal, aber so.

Jetzt brauch ich natürlich ne Lösung wie ich die 0,77Volt runter bekomm, für die Schaltung selbst könnte es einfach nen Widerstand machen, ich weiß nur nicht wieviel Strom die Schaltung zieht, aber später noch 500mA übers Handy ziehen läuft mit nem Widerstand nichtmehr.

Eine Diode verbrät ja auch etwas, aber soweit ich weiß nur ca. 0,7V. Hab mal eine in Reihe dran gehalten das war aber auch nicht befriedigend. War dann bei ca. 5,22V.

Jemand nen Tip was ich machen kann?
Brauch halt nahezu 5V, ich weiß auch nicht wieso der PIC Programmer den Kondensator nicht mag, leider ist der Entwickler der ganzen Schaltung nicht sonderlich oft in seinem Forum ist.



Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: OlafSt am März 27, 2006, 18:10:16
Der Kondi am Ausgang ist für die Funktion des Schaltreglers ebenso notwendig wie die 100µH-Spule. Er muß da rein, sonst gibts wirre Effekte (wenn du n Oszilloskop hast, schau dir das mal an).

Anhand des Schaltplans läßt sich nicht erkennen, warum der Kondi plötzlich die Funktion stören sollte. Ist es vielleicht möglich, das durch nen Verdrahtungsfehler beim Umschalten der U-Regler vom µC "weggeschaltet" wird ?


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am März 27, 2006, 18:22:37
Bei welchem Umschalten?
Von -12 zu +12V?
Eher nicht, da der wenn der Programmer initalisiert wird die Spannung noch auf -12V steht, auf +12 wird eigentlich erst umgeschaltet beim Programmieren selbst und soweit bin ich noch nicht.

Erst sollte der PIC einmal erfolgreich ausgelesen werden um den Kalibrationcode abzuschreiben.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am April 3, 2006, 18:44:14
MannoMann.
Am WE hab ich mal wieder paar Bauteile rausgelötet, besser gesagt den Spannungsregler und die benötigten Zusatzkomponenten (Kondis, Spulen, Dioden)
Na aufjedenfall hab ich das nochmal auf ner kleinen Lochrasterplatine aufgelötet um die zu Testen.

Jetzt hätte ich gern gewusst woran es bei der Schaltung im Datenblatt erste Seite vom LM2575 liegen kann, das wenn ich die Schaltung an die 12V von einem AT Netzteil ranhänge 5V rauskommen, wenn ich die Schaltung aber an meinen aktuellen PC (ATX) an den COM Port hänge, den auf 12V fahre am COM Ausgang nur 3,70V anliegen statt 12V.

Das nervt mich gerade ganz schön, ich denk doch mal wenn ich vom Layout her einen Fehler hätte, oder eins der Bauteile futsch wäre dürfte es doch am AT Netzteil auch nicht gehen, aber da tuts.
Also das Wurmt mich gerade und ich häng an dem Prob voll rum.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: b0nze am April 3, 2006, 21:12:44
Wievielmal sollen wir dir noch sagen, dass der COM-Port nicht so viel Saft hergibt?

b0nze


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am April 4, 2006, 04:18:53
Wieoft soll ich dir den dann noch sagen das da max. nen PIC Programmer dranhängen wird.
Also das bisschen Saft wird der COM Port schon noch liefern.
Zumal hängt jetzt gerade garkein Verbraucher dran da ich ja nur die LM Schaltung aufgebaut habe, vielleicht liegts ja da dran.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: OlafSt am April 4, 2006, 07:15:37
b0nze hat durchaus Recht.

Schaltregler brauchen eine Weile, bis sie sich "eingeschwungen" haben. Dazu brauchen sie Saft.

In den üblichen Schaltregler-Schaltungen taucht schnell das Problem des Einschalt-Peaks auf - beim Einschalten ziehen die Teile gewaltige Ströme, wenn auch nur kurz.

Der COM-Port dagegen kann nicht mehrere Ampere liefern, auch nicht für sagen wir einfach mal 50ms. Der Schaltregler beginnt also gar nicht erst, richtig zu regeln.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: someone am April 4, 2006, 08:48:46
Die Stromtheorie kommt auch insofern hin, dass es durchaus sein kann, dass die Schaltung bei dem Erfinder läuft, aber bei dir nicht. Kommt daher dass sie vielleicht grade am Rande der Belastung des Com-Ports läuft, und da ist es stark Boardabhängig ob das ganze dann läuft oder nicht.

Hatte selbst schonmal eine Schaltung für den Com-Port die an meinem einen PC ohne Probleme lief, an meinem Werkstatt-PC dann aber nicht mehr. Also vielleicht mal an anderen PC's testen falls du zur Hand hast


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am April 4, 2006, 12:38:14
Ach das kann natürlich sein, dann test ich mal nen anderen PC.
Ich war nur etwas vor den Kopf gestoßen weil ich dachte Bonze geht immernoch davon aus das mein Handy, oder nen starker Verbraucher an den Ding betrieben werden soll.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: b0nze am April 4, 2006, 16:43:26
Davon geh ich trotzdem noch aus  ;D

Aber wenn die Spannung absinkt, heißt das automatisch, dass theoretisch alles richtig ist, bis auf den "hohen" Stromverbrauch.

Du könntest auch einfach ne gescheite Programmer-Schaltung aufbauen, mit so billig-Lösungen hat man mehr Probleme als Nutzen.


b0nze
  ^ so schreibt man das.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: AVR-Simon am April 4, 2006, 19:32:29
Zitat von: NetVamp $txt[176] April 4, 2006, 12:38:14
Ach das kann natürlich sein, dann test ich mal nen anderen PC.
Ich war nur etwas vor den Kopf gestoßen weil ich dachte Bonze geht immernoch davon aus das mein Handy, oder nen starker Verbraucher an den Ding betrieben werden soll.


Der Regler hat einen gewissen Leerlaufstrom, den er für sich selbst braucht, das liegt eigentlich hauptsächlich am Widerstand der Spule.

Da kann dein Verbraucher noch so klein sein, ja selbst im leerlauf wird da nicht mehr rauskommen, da hilft auch kein anderer PC.
Fakt ist: Der COMPort hat DATENLEITUNGEN, die im Kurschlussfalle vielleicht 20mA liefern. Das ist um einige Größenordnungen zu wenig.

PS: Das wurde nun aber auch sooo oft hier gesagt.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am April 14, 2006, 22:38:51
Hi, ich bins mal wieder.
Also hab jetzt vergangene Woche paar Teile bei Reichelt bestellt, unter anderem einen L7805 womit ich meine 5V erzeugen soll, aber tut wieder nicht.
Hab diesen sehr netten Artikel gefunden:
http://www.tkk.fi/Misc/Electronics/circuits/rspower.html

Dort steht der Kurzschlussstrom vom Serial Port liegt bei 7-10mA, was mein Problem ja schon erklärt, der LM7805 braucht ja selbst schon ca. 6mA um überhaupt zu laufen.
Der PIC selbst braucht auch noch nen bisschen und das ist dann zuviel. Lass ich meine Schaltung ohne den PIC laufen, funktioniert das ganze nämlich. Kaum ist der PIC als zusätzlicher Verbraucher drin klappts nichtmehr.

Also die Original Schaltung nutzt einen ZMR500FTA: http://www.zetex.com/3.0/pdf/zmr25h.pdf

dieser benötigt lediglich ca. 50µA Betriebsstrom, also sehr viel weniger als der 7805, deswegen funktioniert die Schaltung im Original auch, nur leider gibts den Regler bei Reichelt nicht und dann brauch ich nen Regler der mehr Leistung hat, ich brauch ja 450mA für das spätere Laden vom Handy.

Gibt es eine alternativen Spannungsregler, der erstmal eine sehr niedrige eigen Stromverbrauch hat und zudem noch genug Ampere liefern kann?

Thx

Edit: So mal lang nen bisschen unter den Spannungsreglern bei Reichelt gestoebert und diesen hier gefunden, LF 50 CV.
Der hier sollte doch ausreichen, vielleicht koenntet ihr euch mal das Datenblatt zu ansehen. Als Ruhestrom wird bei 500mA belastung ca. 12mA angegeben. Da ich den ja nur mitm PIC belaste ca. 2mA ausreichen, oder?


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: AVR-Simon am April 15, 2006, 22:09:45
ich versteh nicht, wo das Problem ist, ein kleines Steckernetzteil zu nehmen mit einem 7805 dahinter. Der Serielle Port ist definitiv nicht für so ein Quatsch geeignet.
Ich kann dir da nur den Tip geben, dass du es sein lassen sollst. Habe selbst mal versucht den Strom für meine Atmels beim Programmieren aus der LPT Schnittstelle zu holen, und da ist nichts zu machen. Du musst auch bedenken, dass die Spannung bei 10 mA Strom nicht mehr bei ~12V liegt, sondern viel weiter dadrunter..

Außerdem kostet ein geeignetes Steckernetzteil rund 2 Euro (www.pollin.de).


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am April 15, 2006, 22:23:04
Das Problem ist das die Spannung bei -12V liegen muss und bei einem bestimmten Zeitpunkt auf +12V gefahren wird.
Das muss mit einem passenden Spannungsregler schon gehen.
Die Spannung muss auch nichtmehr bei 12V liegen, sondern noch im geeigneten Rahmen das der Spannungsregler daraus noch 5V machen kann.

Man könnte natürlich auch eine externe Spannungsquelle nehmen, ich wüsste aber nicht wie ich den richtigen Zeitpunkt treffen soll wann die Schaltung die 12V bekommen soll.


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: b0nze am April 16, 2006, 08:12:52
Kannst ja mal versuchen, ob der Spannungsregler funktioniert.

Wenn du gescheite Brenner suchst, schau dir halt mal das an
http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/brenner5/index.htm

b0nze


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am April 16, 2006, 10:16:04
Mhh das wär natürlich auch noch eine möglichkeit, den PIC auf einer anderen Schaltung zu Programmieren und dann in meine Konstruktion zu setzen.
Thx


Titel: Re: Wo bleibt die Spannung?
Beitrag von: NetVamp am April 30, 2006, 20:18:59
So wollt mich nochmal für die Hilfe bedanken.
Mit dem neuen Spannungsregler, aber auch einem neuen PIC funktioniert das ganze. Anscheinend hats nämlich auch den ersten PIC gegrillt.
Das ganze ist auch schon ins Auto gebastelt und verrichtet seit ca. einer Woche seine Dienste, thx.


© 2001-2022 MODDING-FAQ FORUM | SMF
Alle Rechte vorbehalten.