MODDING-FAQ FORUM

Hey leutz hab mal ne frage:
des öfteren wird in FAQ's oder ähnlichem, dass mit modding zu tun hat, das geniale "Multifunktionstool" Dremel erwähnt, mit dem Verweis, das anfängern auch Dremel Klone genügten..  Nu stellt sich mir die frage, als was ich die Geräte von Proxxon einzuordnen habe?? dremel oder klon.. weil wenn ich bei zb. Conrad im katalog schaue, finde ich geräte für ca. 20€.. hat jemand mal irgenwo einen test gelesen, oder selber angestellt?? kann mir jemand sagen ob und wie krass sich die im schnitt 30 euro teureren Dremel geräte von den Proxxons unterscheiden?? Ich denke über einen kauf nach, dass ich mindestens einen proxxon haben will steht eigentlich schon fest, will nur wissen, ob es sich lohnt, die 30€ mehr für den dremel zu blechen.. hab bisher immer den proxxon von meinem vater nutzen können, und kann auch sagen dass ich den recht oft benutze..

Proxxon hat doch den Vorteil, dass du (weiss jetzt nicht ob Dremel das auch in dem Stil hat) man doch den Fräser in verschiedene Halterungen einspannen kann um daraus auch ne Fräse undso zu machen. Und wenn dein Vater schon einen Proxxon hat kannst du doch bestimmt auch etwaiges Zubehör verwenden, bzw. lohnt sich dann ja auch der Kauf von Zusätzen wenn ihr gleich 2 Geräte habt.

Habe selber nen Dremelclon, mit dem ich halt mein Metall und so weiter bearbeite. Für Gravuren habe ich einen 12V Mini-Proxxon mit Trafo.

Ich würd mir einfach nen Proxxon holen, quasi "never change a running system"...

CyA Takeliner

also meine wenigkeit vertraut auf den industriebohrschleifer ib/e oder so und ich kann nur sagen, dass die quali meiner meinung nach mindestens so gut ist wie bei nem bergleichbaren dremel ;)

hmm ok.. habe bisher erfahrungen mit dem mini gerät micromot 50E gemacht, das hat mein vater.. wird zwar recht schnell recht warm, nur glaube ich dass das industreigerät schlechter in der hand liegt oder?? hatte auch mal nur so zum testen nen gerät von aldi, das hatte einen luftstrom, dass es mir glatt die schrauben vom tisch geweht hat, das find ich bei dem kleinen proxxon schonmal besser.. wie sieht das denn mit diesem industriedingen aus??

Hatte bis jetzt 6 Moltifunktionsgeräte aber 5 davon sind schrott bei 2 hat die kohlen zerrissen bei 1 der akku, einer hatsich mit der flx. welle verabschidet und der vorletzte Proxxon!, ist der motor zusammen gschmolzen. noch ca 130E hab ich mir ein Dremel Molti pro zugelegt ich kann nur jedm dazu raten einfach perfekt und ohne macken!

dremel hat vorallem 230V geräte mit 100-150 watt, eher für gröbere arbeiten

die meisten proxxons sind kleine mit 12 V und trafo, es gibt aber auch große.

die qualität ist bei beiden sehr brauchbar, je nach dem für was man es braucht.

ich habe einen clon von FERM mit 135 Watt 15€ und ein minischleifer ausm aldi für 10 € der 12V trafo bei hat.

also der industriebohrschleifer ist ein 220v gerät. in der hand (zumindest in meiner) liegt es ziemlich gut, ist aber für zweihandbetrieb prädestiniert.
ein großer vorteil für mich ist, dass man den ohne probleme in diverse halterungen einspannen kann und ihn damit auhc für plotter und ähnliches ziemlcih einfach einsetzen kann. weiterhin fand ich die verarbeitung überzeugender als die von dremel geräten.

hab mich trotzdem für die 12V variante des Proxxons entschieden, weil ich mir nicht sicher war, wie das mit der abluft von so einem monster ist.. ich will ja ned dass es mir beim leiterbahnen-trennen die bauteile vom tisch weht..

für sowas reicht die power auch, aber für stahlblech is das nix, daher unterscheide ich die 2 varianten. ich hab wie gesagt beides (eh werkzeugmessi)  ::)

Ich selbst hab nen Dremel Multi Pro und bin ganz zufrieden damit. Hatte bisher nie Probleme.

Um mal zu dem Luftstrom zu kommen, je mehr Leistung ein Motor bringen muss um so warscheinlicher ist es das er eine angemessene Kühlung braucht. Desweiteren kommt es auf die Bauart des Motors an. Beim Dremel z.B. ist es ein Kurzschlussläufer mit zwei wechselbaren Kohlen (Beim MultiPro die blauen Schrauben an der Seite). Dieser Motor kann über 100Watt hergeben. Nun betreibt man den Motor jedoch nicht im Leerlauf wenn man z.B. was schneidet. Die Folge davon ist das durch das Magnetfeld und Co. eine Wärmeentwicklung ensteht in den Wicklungen. Da nun der Dremel für lasten ausgelegt wurde treibt die Achse ein Radialgebläse der einfachsten From mit an. Somit kann ein unerwünschtes überhizen der Wicklungen vermieden werden.
Wenn man mit einem Dremel Platinen schneidet (z.B. Lochraster) muss man ihn bei weitem nicht auf 100% stellen. Ich komm mit der hälfte davon gut aus. Dann ist der Luftstrom auch sehr viel geringer.

Proxxon Geräte sind meistens für den Modellbau gemacht. Modelbau bedeutet meistens eine Assoziation mit Plastik und Holz. Also sind diese Geräte im Endeffekt nicht für schwere Arbeiten bestimmt und haben daher auch meist keine Kühlung. Desweitern kommen auch andere Motorenarten zum Einsatz.

Dremel hingegen baut Geräte die auch für Metallarbeiten ausgelegt sind. Wen der Luftstrom stört, der kann sich eine Bewegelichewelle zulegen dann kann der Dremel sonstwo sein.  ;)

Dremel ist übrigens ein Tochterunternehmen der Bosch Gruppe.