Titel: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: Modding-FAQ am Juni 16, 2006, 20:06:00 Fragen, Antworten und Diskussionen zum Artikel:
TzA (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=106] (http://www.modding-faq.de/moddingfaq/know_how/kupfer/menu.jpg) Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern[/url] (by [url=http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?action=profile;u=1589" target="blank)) Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: SLXViper am Juni 22, 2006, 18:13:28 Es gibt da noch eine viel einfachere Methode als mit Heissluft, das ganze Blech zu verlöten: ein ordentlicher Lötkolben! Da werden dann nur die Stellen heiss, die man löten will, und nicht alles, das dann wackelig wird. Man braucht halt nur einen Lötkolben mit ordentlich Leistung, ich denke, mindestens 80W sollten es schon sein...
Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: TzA am Juni 22, 2006, 18:19:40 Ich habe das mal mit meiner 40W-Lötstation an einem relativ kleinen Teil (ca. 10 cm Kupferrohr, eine Schlauchverschraubung) versucht, es war komplett hoffnungslos. Bei kleinen Kühlern kann es sein, dass ein starker Lötkolben ausreicht, aber das kann ich leider nicht testen.
Das Problem ist halt, dass das Kupfer sehr gut Wärme leitet, deswegen kommt man kaum drumherum, den Rest mit aufzuwärmen. Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: mogGER-TA am Juni 22, 2006, 18:28:27 mist, ich habe nen 75W Kolben!
Und ich hab dran gedacht, meine WaKü, zumindest die Kühler oder nur den Radu selber zu machen. Hab da an Lötkolben gedacht. Schade! Kann man vll hybritarbeiten? Also alles heiß halten mit dem Heißluftfön und dann gezielt Löten? Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: BigMob am Juni 22, 2006, 18:40:47 Zitat von: mogGER-TA $txt[176] Juni 22, 2006, 18:28:27 Kann man vll hybritarbeiten? Also alles heiß halten mit dem Heißluftfön und dann gezielt Löten? Mit 4 Händen, jo :D Aber wozu? Erhitz das ganze Bauteil, klemm alles mit Schraubzwingen fest und rauf mit der Lötpampe. Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: SLXViper am Juni 22, 2006, 19:09:51 @mogGER-TA: versuchen kannst du es. Ich ahb auch schon mit nem 50W-Kolben Bleche gelötet, aber das waren keine dicken Kupferbleche mit einer größeren Oberfläche und es hat etwas gedauert, bis das aufgeheizt war.
Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: Antilles am September 16, 2007, 16:27:21 Kann man nicht einfach eine niche kupferplatte 4x durchboren, dann 3 kupfer u-rohre (genauso gross wie die bohrung) einstecken festlöten und dann an die beiden letzten offenen löcher einfach jeweils ein gebogenes kupferrohr mit schraubanschluss anlöten??? dann hat man nen kühlkörper man könnte ncoh nen normalen kühler draufsetzen wenn man will oder einfach gummi schlaüche anschliessen beim kleinen bruder an die aquarium pumpe machen und durch ein kupfer rohr system leiten auf das ein starker lüfter bläst...würde das nicht reichen anstatt so ein kompliziertes gelöte????
mfg antilles Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: xonom am September 16, 2007, 19:32:24 gehen würde is mit sicherheit aber die frage ist ob die wärmeableitung hoch genug ist.
kannst dir ja sicher vorstellen das bei deiner bauart die fläche durch die das wasser fließt um einizges kleiner ist als bei der von uns vorgeschlagenen variante. von daher kein gewähr das es funktioniert. Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: TzA am September 16, 2007, 19:39:33 Ich hab dein Geschreibsel nicht komplett verstanden (was macht man eigentlich heutzutage im Deutschunterricht in der Schule so?).
Ansonsten haben massive Kupferplatten auch noch die unangenehme Eigenschaft, dass man sie nur aufwändig beschaffen kann (sowas hat nicht jeder) und dass massives Kupfer auch gleich richtig Geld kostet. Kupferrohre bekommt man als normale Meterware auch erst mit 12mm Außendurchmesser, die Winkel sind dann 14mm dick, das macht die Konstruktion relativ groß und sperrig. Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: Antilles am September 18, 2007, 08:35:57 jo stimmt
naja muss ich mir was anderes überlegen Antilles Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: BigMob am September 18, 2007, 20:03:36 Yep, klasse wären hier einige Shoplinks.
so, ganz vergessen: Alu-Verkauf.de (http://www.wilmsmetall.de/catalog/"]Wilms Metallmarkt[/url] [url=http://www.metallstore.de/"]Metallstore[/url] [url=http://www.alu-verkauf.de/") Viel mehr habe ich nun auf die Schnelle auch nicht gefunden. Vielleicht bietet Modulor.de ja etwas an ansonsten wäre eine weitgehende Suche bei Baustoffkatalog.com sinnvoll. Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: TzA am September 18, 2007, 20:25:34 Was für Shops hättest du denn gerne?
Metallhändler, Werkzeughändler? Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: Antilles am Dezember 12, 2007, 17:52:16 was sind das für schraubverschlüsse die du da befestigt hast? und vorallem wie hast du sie befestigt die kann man ja nicht verlöten...
wenn du noch den link hast wo du sie gekauft hast schick ihn mir mal bitte, bei bzo-pneumatik hab ich se nicht gefunden. mfg antilles Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: TzA am Dezember 13, 2007, 00:08:24 Das sind ganz normale Verschraubungen für 6/8er Schlauch mit 1/8" Gewinde, sollte es in so ziemlich jedem Wasserkühlungs-Shop zu kaufen geben. Warum kann man die deiner Meinung nach nicht verlöten (es steht doch sogar "Verlötete Schraubanschlüsse" unter dem Bild)?
http://www.bzo-pneumatikkatalog.de/ ->Artikelauswahl->Zubehör->Schlauchverschraubungen Ms-vernickelt->Gerade Einschraubverschraubung O-Ring Dichtung->Gerade Einschraubverschraubung O-Ring Dichtung CK-1/8-8/6-MS (ich hab aber auch ein bisschen gebraucht bis ich das wieder gefunden habe). Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: Antilles am Dezember 13, 2007, 21:44:04 kann man(n) vernickeltes messing löten?
wusst ich nicht naja dann kan die arbeit ja losgehen sobald ich billiges kupfer gefunden hab... Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: achim am April 24, 2008, 11:39:11 wenn du keine leitfähigkeit brauchst kannste auch kleben
mit blitzkleber. Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: SLXViper am April 24, 2008, 19:07:13 Aber genau das ist der Sinn des ganzen... Wenn man die Rohre ohne guten wärmeleitfähigen Übergang am Blech anbringt, können sie die Wärme nicht richtig abführen. Ich schätze mal, dass deine Konstruktion da (was auch immer das sein mag...) keine hervorragenden Kühlleistungen vollbringt. Wenn da wirklich solche Spalte zwischen den Rohren und dem Blech sind, wie es auf dem Bild aussieht, dürfte der Wärmewiderstand zwischen Rohr und Blech sehr hoch sein, also geht die Kühlwirkung gegen Null.
Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: Falzo am April 24, 2008, 19:13:20 interessante Konstruktion!
ich würde SLXViper recht geben, was den Wärmeübergang angeht, das macht natürlich sinn, wenn das ordentliche Verbindung hat. bei dem Aparillo auf dem Foto wuerde ich raten, das es ein HDD-Kühler wird, hier ist Kühlung wohl eh unkritisch, wenn das Wasser im Sommer sowieso 40 Grad hat, haben es die Platten wenigstens mollig. ;-) @SLXViper: an den Seiten liegt wohl ueber den Rohren ein Blech das selbige an die Seiten andrückt, daher auch die vielen Schrauben. der Wärmeübergang dürfte da schon ausreichend sein. Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: Antilles am April 24, 2008, 19:48:55 also ich will eigendlich schon löten^^ allein um zu lernen und erfahrung zu sammeln...
aber die konstruktion gefällt mir optisch sehr gut! aber der sinn einer wakü ist wohl eine gute kühlleistung und trotzdem silent... also ads ganze entkoppelt anbringen, wäre mein vorschlag! Mfg antilles Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: TT_Kreischwurst am April 26, 2009, 15:31:04 Hi. Der Threat ist zwar nicht mehr der aktuellste, aber ich frag trotzdem mal..
Und zwar gehts mir um das Verlöten der Schlauchanschlüsse. - Erzähl mal! Wie haste das denn gemacht? Die Anschlüsse sind ja vernickeltes Irgendwas. Dein Kühler Kupfer. Ist das einfach so verlötbar oder hast du da spezielles Lot verwendet oder so? Was ist dann eig. mit dem Nullring passiert? Abgemacht oder was? Musstest du vorher in den Rohr Gewinde schneiden oder hat das so gepasst? Wie Dick ist eig. das Rohr? 10mm; 1mmWandung? Muss man bei Kupfer Lötpaste nehmen oder geht da auch Lötwasser oder Lötfett? Was nutzt man eig. für Lot? Fittings- oder Tiffany oder Cu-Lot (97Sn/3Cu oder was das als Weichlot ist?) Ja das wars vorerst an Fragen. Aber mir fallen bestimmt noch ein paar ein ;) liebe Grüße, TT_Kreischwurst Titel: Re: Metallverarbeitung, speziell Bau von Wasserkühlern Beitrag von: TzA am April 27, 2009, 10:00:57 Ich zitiere mal aus dem Tutorial :D
Zitat: Als Lötzinn nehme ich ganz normales Sn60Pb38Cu2, wichtig ist, dass es ein agressives Flußmittel enthält, was die oberflächlichen Oxidationen des Kupfers auflöst (desto niedriger die Zahl hinter dem F-SW, desto besser, 26 ist brauchbar). Auf keinen Fall Zinn mit sogenanntem No-Clean-Flussmittel kaufen. Zusätzliches Flussmittel braucht es eigentlich nur selten, es kann aber nicht schaden die Lötstellen vorher mal kurz mit Schleifpapier sauber zu machen. Für besonders harte Fälle hab ich teilweise in Isopropanol gelöstet Kolophonium verwendet. Zitat: Gerade Schlauchverschraubungen enthalten bis auf einen Dichtgummi am Gewinde (den man abpulen kann) keinerlei Kunststoffteile, sodass man sie verlöten kann. Also den Gummidichtring muss man natürlich vorher abmachen, der ist ja sonst gleich kaputt und es stinkt ;). Ansonsten lässt sich der vernickelte Anschluss problemlos mit normalem Elektronik-Lötzinn verlöten, Gewinde hab ich da keine reingeschnitten. Das Rohr hat afair 12mm Außendurchmesser und 1mm Wandstärke. Eine G1/8"-Verschraubung hat einen Außendurchmesser von 9,73mm, sodass die Verschraubung da grade gut und ohne großes Gewackel reinpasst.
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