MODDING-FAQ FORUM

Alles rund ums Modden => Modding allgemein => Thema gestartet von: Fisch am Dezember 22, 2006, 22:32:40



Titel: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Fisch am Dezember 22, 2006, 22:32:40
Hallo ihr lieben modder  ;)

Ich hab mir vor kurzem einen kleinen koffer-pc gebaut er ist aber noch nicht ganz ferig aber funktioniert schon.
Ich habe eine 40 gb festplatte von ibm eingebaut  also man kann nicht eingebaut sagen weil die liegt da nur so drin und ich wollte die festschrauben so ähnlich wie ich das mit den laufwerken und dem nt gemacht hab.
aber dafür müsste ich die festplatte andersherum festschrauben.
nun weiß ich nicht ob das der festplatte schaden könnt wenn sie umgedreht läuft weil es währ mcih echt zu schade das ich da alles nochmal draufmachen müsst udn das die kaputt geht oder so ählich.

also damit man das nich falsch versteht  also das das was bei der festplatte normalerweise oben ist dann unten ist und NICHT das die sich andersherum dreht ^^

also meine frage:
kann man eine festplatte umgedreht laufen lassen? ???

Danke schon mal im vorraus  ;D


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: TzA am Dezember 22, 2006, 22:55:42
Ich glaub ich hab hier schonmal was dazu geschrieben, finde es aber selber grade nicht wieder.
Allgemein kann man sagen, dass man Platten beliebig waagrecht und senkrecht montieren kann, nur komplett schief sollte nicht sein.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Fisch am Dezember 23, 2006, 09:09:07
was meinst du mit schief  ???


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Takeliner am Dezember 23, 2006, 09:23:11
Alles was sich von 90° entfernt und sich 45° annähert!
Nur sollte man die Position nach längerer Zeit in einer Position nicht unbedingt verändern, da sich durch natürliche Abnutzung halt diese Positionen "eingefahren" haben. Hab gerade den Post von TM wiedergefunden:
Zitat von: TechnikMaster $txt[176] Juni 18, 2004, 16:26:59
Ist ist durchaus möglich, festplatten auch senkrecht zu verbauen (war früher bei den meisten Desktop-Gehäusen der Fall, und die waren ja jahrelang dominant).
Ich weiss nicht warum sich manche Leute so anstellen, aber es ist KEIN Problem, eine Festplatte sekrecht zu betreiben. Das führt auch nicht im geringsten zu erhöhter Headcrashgefahr oder problemem wegen Wuchtigkeit (das ist ein problem, das völlig unabhängig von der einbauposition der HDD ist).

Das einzige, was nicht besonders gut sein soll, ist Festplatten, die Jahrelang in einer Position gelaufen haben, in einer anderen zu betreiben, das sich angeblich die die Lager entsprechend der Einbaurichtung etwas abnutzen und es somit zu Problemen kommen soll, wenn die Laage geändert wird.
Ob da was dran ist, weiss ich nicht, aber das wäre das einzige Argument, das mit bisher zu Ohren gekommen ist, was auch nur halbwegs Sinn machen könnte ...



CyA Takeliner


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Fisch am Dezember 23, 2006, 09:29:44
achso also kann ich die festplatte ruig so kopfüber rein bauen ohne das schäden entstehen.
das find ich gut    dannwerd ich das heut mal einbaun.
vielen dank für eure antworten  ;D


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: OlafSt am Dezember 23, 2006, 18:56:17
Kopfüber, also 180° gedreht,  betrieben mögen Festplatten eigentlich schon vom Funktionsprinzip her nicht. Sämtliche Lager, Spindeln, Motoren und andere bewegliche Teile sind dafür nicht konstruiert.

90° oder 45° sind dagegen völlig okay.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 24, 2006, 02:34:17
hi,

ich komm ja aus der metallerecke,

und habe mich zwecks lagerung von frässpindeln, vorschubsspindeln, usw intensiv mit lagertechnik beschäftigt.

die lager, die in einer hdd drinnen sind, sind für die entstehenden kräfte weit überdimensioniert. die lager könnten das 100 bis 1000 fache an kräften aufnehmen, für eine wesentlich längere zeit als eine hdd üblicherweise im einsatz ist ( sagen wir 10 jahre nonstop betrieb, für die lager kein problem.)

die scheiben wiegen praktisch nichts, und es wirken keine kräfte auf sie.

das die lager nach jahren (ich würde mindestens 5, eher 10-15 jahre ansetzen) einlaufen, ist richtig.

aber eine hdd, die wenige monate oder 1-2 jahre alt ist, wird definitiv keinen lagerverschleiß haben, der irgendwie feststellbar ist.

den lagern ist die belastungsrichtung auch relativ egal, ich behaupte das eine drehung um 180 grad gesünder ist als eine um 90 grad, da die gewichtslast dann einseitig auf einem punkt der lagerringe hängt. allerdings, ist die gewichtskraft so gering, das ich das auch für total unwichtig halte.

schiefe winkel sind EVENTUELL ungünstig, theoretisch gesehen ist das den lagern immernoch egal, da die kräfte immernoch extrem klein sind, der verschleiß und die lagerbelastung sind also immernoch völlig uninteressant.

aber es gibt kaum einen nutzen für einen schiefen einbau, ich würde sie halt 90 oder 180 grad einbauen, und dann sollte da nichts passieren.

kurz : es ist ziemlich egal, wie man eine hdd einbaut, eine garantie gebe ich aber nicht  ;D


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Falzo am Dezember 24, 2006, 09:28:11
keine fliehkräfte bei 7200 Umin-1 ?? naja...
denke zwar auch das mit dem Einbau ist nicht unbedingt kritisch, aber 180 Grad lasse ich auch lieber...


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: TzA am Dezember 24, 2006, 09:53:06
Ja, keine (resultierenden) Fliehkräfte bei 7200 upm, denn die Scheiben sind alle punktsymmetrisch zur Rotationsachse. Somit ziehen die Kräfte zwar innerlich am Material, aber das Lager merkt davon nichts.

Ich betreibe übrigens in meinem Server zwei Fesplatten  auf dem Kopf, eine davon lief vorher zuerst normal und dann ca. 1 Jahr auf der Seite. Mal schauen wie lange es hält ;D


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 25, 2006, 19:25:24
Zitat von: Falzo $txt[176] Dezember 24, 2006, 09:28:11
keine fliehkräfte bei 7200 Umin-1 ?? naja...

Zitat von: TzA $txt[176] Dezember 24, 2006, 09:53:06
Ja, keine (resultierenden) Fliehkräfte bei 7200 upm, denn die Scheiben sind alle punktsymmetrisch zur Rotationsachse. Somit ziehen die Kräfte zwar innerlich am Material, aber das Lager merkt davon nichts.



dito. keine angst, was ich poste sind keine subjektiven meinungen, das ist schon wohl durchdacht und recherchiert  :P

selbst wenn die paar gramm scheibe eine fliehkraft (unwucht..) erzeugen würden, die auf die lager wirkt, wären die kräfte immernoch äusserst bescheiden.

die verbaute lagergröße dürfte mit einem vielfachen der kraft problemlos fertig werden, ohne verschleiß zu zeigen.

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Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Fisch am Dezember 26, 2006, 08:32:52
Also ich hab mal gestern meinen onkel gefragt
der meinte dass ich die festplatte ruig kopfüber laufen lassen kann dass macht genauso wenig wie richtigrum.
Ich hab die auchschon so eingebaut.

Danke für eure netten antworten  ;D


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 26, 2006, 16:20:29
da hab ich jetzt ne blöde frage, was qualifiziert deinen onkel so sehr das sein wort über allem steht ?  ;D arbeitet der in der lagerentwicklungsabteilung von IBM/Hitachi ? *gg*

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Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Fisch am Dezember 26, 2006, 18:45:53
nein
der arbeitet so  kp wie man das nennt  also der baut pc´s zusamm repairiert die und soweiter  alles mögliche so aber er arbeitet nich in irgendner firma


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Klotaucher am Dezember 26, 2006, 22:01:30
jetzt mal nen ganz banalen aber vielleicht doch sinnvollen Kommentar von mir:

wenns wirklich von Bedeutung wäre, wie man ne Festplatte einbaut, würde ja irgendwo am Gehäuse "oben" und "unten" stehen^^ hab ich persönlich aber noch nich gesehn^^

greez Klo

PS: meine Festplatte im Server läuft seit 2 Jahren um 90° zur Seite gedreht und davor lief sie in nem Normalen Midi-Tower 1 Jahr lang "richtig" rum...


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 27, 2006, 04:35:27
hi,

da fällt mir grad ein..

es gibt recht viele kommerzielle hersteller die HDDs nicht so einbauen, wie das in PCs normal der fall ist. aktuell gibts z.b. BLADE-server, in denen die HDDs auch seitlich eingebaut sind, das gabs allerdings auch schon vor zig jahren in anderen bauformen.

mfg


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: OlafSt am Dezember 27, 2006, 10:22:33
Gegen das seitliche, um 90° gedrehte Einbauen wettert doch auch keiner hier  ;D

Aber über Kopf (180°) eingebaut würde ich das nicht auf Dauer probieren, weil es schon vom Funktionsprinzip der Festplatte her gesehen gewagt ist. Doch genau darum dreht sich doch die initiale Frage des TE.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 28, 2006, 00:35:16
hi,

wieso, der aufbau sowohl des lagers, als auch der köpfe/scheiben ist auf 180 grad gesehen exakt symetrisch.

die platten werden ja sowohl von unten als auch oben genutzt...

wieso sollte das also gegen das "funktionsprinzip" verstoßen.

mfg jc


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Plasma am Dezember 28, 2006, 01:03:57
Ich habe auch schon oft gehört dass es tödlich für Festplatten sein soll wenn sie auf dem Kopf betrieben werden. Ob das allerdings bei neueren Modellen genau so der Fall ist, würde ich im Zweifel direkt beim Hersteller erfragen.

Theorien und Hörensagen helfen einem nunmal nichts, wenn behauptet wird den Lagern wäre eine x-fache Belastung und die Ausrichtung wurst, und die Platte am Ende doch deswegen defekt ist. Eine Theorie hab ich auch, nämlich dass der Hersteller bei einer Reparatur den Fehler auf falschen Einbau zurückführen kann und damit auf wiedersehen Garantie.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 28, 2006, 01:06:41
zum glück ist DAS zumindest kein hörensagen, ich habe eine aktuelle 200 GB platte zerlegt, und mir das lager angesehen. prinzipell ein stinknormales rillenkugellager, das absolut symetrisch aufgebaut ist. daher ist die belastung für das lager identisch wenn du die hdd herrumdrehst.

man könnte ja auch mal auf die idee kommen einen hdd hersteller zu fragen, ob er was gegen einen gedrehten einbau hat.

mfg jc


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Plasma am Dezember 28, 2006, 02:30:23
Deswegen meinte ich ja, im Zweifelsfall nachfragen. Nur weil es bei deiner Platte so ist, muss es bei den dreiundzwanzig anderen Herstellern nicht unbedingt genau so sein. Die Leute die mir von Fehlfunktionen wegen falsch eingebauter Platten berichteten, werden sich die Story auch nicht aus den Fingern gesogen haben.

Es gibt ja noch andere bewegliche Teile an einer Festplatte, außer den Lagern. Oder kann jemand aus der Metallerecke auch darüber referieren, welche Auswirkungen es auf die Leseköpfe und deren Servos hat, wenn die auf dem Kopf stehen?

Mein persönlicher Rat an Fisch: den Hersteller kontaktieren, sich vergewissern ob solch ein Einbau unbedenklich ist, und sich das am besten noch schriftlich geben lassen.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: VogeL am Dezember 28, 2006, 14:46:23
Ich frag mich spontan warum alle bei der Frage auf die LAger gucken .. die Lager wärn mir ehrlich gesagt S****ssegal :) mir würde es eher um die Schreib-/Leseköpfe gehen bei der Frage. :)

Alternativ soll man solche Infos vom HErsteller bekommen können.. hab ich zumindest mal gehört. [/ironie]



Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Plasma am Dezember 28, 2006, 17:29:51
Gut dass du es auch nochmal erwähnst! Nachdem die zentrale Frage nun hinreichend geklärt wäre, können wir den Thread auch in seinen verdienten Silvesterurlaub schicken.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 28, 2006, 19:02:22
hi,

ich verstehe nicht wieso hier jeder immer drauf besteht das die themen geschlossen werden, ich würde doch sehr gerne noch etwas hinzufügen. ich habe auch keine angst davor, einmal nicht recht zu haben, ich glaube aber ich kann noch was sinnvolles beitragen.
Zitat:
Es gibt ja noch andere bewegliche Teile an einer Festplatte, außer den Lagern. Oder kann jemand aus der Metallerecke auch darüber referieren, welche Auswirkungen es auf die Leseköpfe und deren Servos hat, wenn die auf dem Kopf stehen?


ja, kann er. denn das ist nichts als gute alte feinmechanik und maschinenbau. servos in dem sinne gibts da auch nicht. alles schön offen.
Zitat:
Gut dass du es auch nochmal erwähnst! Nachdem die zentrale Frage nun hinreichend geklärt wäre, können wir den Thread auch in seinen verdienten Silvesterurlaub schicken.


kappier nich was das soll. für mich ist die frage nicht geklärt, über die köpfe habe ich noch kein wort geschrieben. ich finde das irgendwie unfair das der thread sofort dichtgemacht wird, nur weil irgendjemandem das in den sinn kommt (zudem nichtmal der threadstarter oder ein mod)

die schreib-lese-köpfe befinden sich auf beiden seiten der platte, ober und unterseite. sie sind jeweils identisch, an einem sehr dünnen, federartigen blech aufgehängt, und liegen auf den platten auf. das luftpolster bildet sich wohl durch die drehung.

der ganze arm, an dem diese köpfe befestigt sind, ist auf einem gleitlager gelagert, eine stahlbuchse auf einem alustift (am gehäuse angegossen) diese lagerung ist nicht sonderlich präzise, und auch nicht besonders verschleißfest, es wirken ja aber auch keine großen kräfte.

der hintere teil des armes, hinter dem lager, steckt mit viel luft in einem paar magneten, und ist mit spulen versehen. die seitliche lagerung geschieht ausschließlich magnetisch.

der ganze aufbau ist wieder 100% symetrisch, ein herumdrehen hat keinerlei andere auswirkungen wie ein normaler betrieb, jedenfalls rein optisch und mechanisch feststellbar.

die mechanik macht einen weit robusteren eindruck als man denkt.

die restliche "mechanik" existiert nicht. ein lager für die scheiben (meist die des motors), ein arm für die köpfe, das wars, mehr is nich drin.

mfg jc


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: TechnikMaster am Dezember 28, 2006, 19:19:30
Zitat von: J.C.Denton $txt[176] Dezember 28, 2006, 19:02:22
die schreib-lese-köpfe befinden sich auf beiden seiten der platte, ober und unterseite. sie sind jeweils identisch, an einem sehr dünnen, federartigen blech aufgehängt, und liegen auf den platten auf. das luftpolster bildet sich wohl durch die drehung.

[...]

der ganze aufbau ist wieder 100% symetrisch, ein herumdrehen hat keinerlei andere auswirkungen wie ein normaler betrieb, jedenfalls rein optisch und mechanisch feststellbar.


Ich weiss nicht wie genau du dir die Schreib-Lese-Köpfe angesehen hast, aber diese haben mitlerweile an der Spitze kleine "Flügel" um den Abstand zur Platte halten zu können. Ob diese exakt Symmetrisch sind kann ich dir nicht sagen, aber davon ausgehen würde ich nicht (und wenn du dir das ganze nicht mit ner sehr starken Lupe oder gar nem Mikroskop angesehen hast würde ich erstmal nicht davon ausgehen dass dort alles Identisch ist).

Ansonsten schliese ich mich mal den Vorrednern an, frag beim Hersteller nach (oder schau ins Datenblatt, was es meist auch gibt, dort sollte sowas drinstehen). Ich hatte zumindest noch keinerlei Probleme damit (und in meinem Notebook ist die HDD ab Werk auf dem Kopf eingebaut, und das schon seid über 3 Jahren ...).


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Plasma am Dezember 28, 2006, 19:24:41
Punkt eins habe ich nicht gefordert den Thread zu schließen, sondern ihn in den Urlaub zu schicken, was so viel bedeutet wie:

Punkt zwei: Es macht meiner bescheidenen Meinung nach keinen Sinn wenn alle munter Theorien darüber verbreiten was für eine Festplatte gut ist und was nicht, der Threadstarter sich seit elf Postings nicht mehr gerührt hat, und dann am Ende trotzdem die Ausflucht kommt, man sollte, weil man es selber eigentlich garnicht weiß, vielleicht doch lieber beim Hersteller anfragen.

Denn das sind die Leute die es, meiner bescheidenen Meinung nach, am ehesten wissen sollten. Oder arbeiten Denton oder Vogel bei Hitachi, Western Digital oder Samsung und können dem Threadstarter eine 100prozentige Auskunft geben? Ich würde mir, selbst wenn ich ein Diplom in Maschinenbau oder sonstwas für einer Mechanik hätte, nicht anmaßen Auskünfte über Gerätschaften zu geben die ich keineswegs vollständig durchblicken kann.

Wenn ja, würde ich drum bitten eine Antwort entsprechend zu formuleren. Etwa "Hallo, ich arbeite bei Fujitsu in der Fertigung, und von uns aus spricht nichts dagegen, Festplatten aus der Baureihe 123XYZ auf dem Kopf zu betreiben. Was für eine Platte du hast, wissen wir leider nicht, und diese Auskunft ist deswegen nur in Bezug auf die Baureihe 123XYZ zu werten". Oder "Ich habe meine Glaskugel gefragt, weiß nun was für eine Festplatte du benutzt, und deswegen ein Datenblatt heruntergeladen in welchem steht, dass die Platte auch auf dem Mond betrieben werden kann, solange man für Druckausgleich sorgt und eine Heizplatte daneben stellt".

Wenn nein, würde ich darum bitte, Mutmaßungen über mögliches Funktionieren einer solchen Einbaulage einzustellen, nur weil es angeblich die Lager mitmachen oder ein Luftpolster die Leseköpfe schützt.

Bisher wissen wir immer noch nicht was für ein Modell genau vom Threadstarter eingesetzt wird. Ich schätze dass der Threadstarter weiß was Google ist und dass er in der Lage sein wird, sich im Internet auf der Webseite seines Festplattenherstellers ein Datenblatt zu besorgen, in dem Hinweise zur Einbaulage drinstehen sollten, soweit es denn welche zu beachten gilt.

Nachdem dies nun zum grob geschätzt fünften Mal und diesmal in aller Ausführlichkeit, die ich anfangs nicht für nötig gehalten habe weil wir doch alle eigentlich ziemlich schlau sind (oder?), beantwortet wurde, wäre es vielleicht nett wenn der Urheber der Diskussion sich aus dem Winterurlaub zurückmelden könnte, um die ganze Sache zu beenden. Oder auch nicht.

Danke.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: J.C.Denton am Dezember 28, 2006, 19:34:06
die diskussion ob man eine hdd auch falschherum einbauen kann, ist für mich etwa genauso sinnvoll wie die frage ob man mit einem auto auch rückwärts linkskurven fahren darf, da der hersteller das ja nicht draufschreibt.

die flügel könnten in der tat minimale unterschiede haben. so genau habe ich mir das dann doch nicht angesehen (lupe).

ich habe 10 hdds hier, auf keiner steht tatsächlich eine einbaurichtung, und die meisten haben sowohl unten als auch seitlich bohrungen.

vielmehr kann ich zu dem thema im moment nicht beitragen.



Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: VogeL am Dezember 28, 2006, 20:30:18
Zitat von: Plasma $txt[176] Dezember 28, 2006, 19:24:41
Oder arbeiten Denton oder Vogel bei Hitachi, Western Digital oder Samsung und können dem Threadstarter eine 100prozentige Auskunft geben? Ich würde mir, selbst wenn ich ein Diplom in Maschinenbau oder sonstwas für einer Mechanik hätte, nicht anmaßen Auskünfte über Gerätschaften zu geben die ich keineswegs vollständig durchblicken kann.



eben DARUM schrieb ich "beim Hersteller nachfragen" und nichts anderes.

Oo

dazu noch den bescheidenen Kommentar, das ICH (ICH nicht jemand anderes) mir bei der Frage,eher die Frage stellen würde ob das mit den SChreib-/Leseköpfen hinhaut. Das war keine Einschätzung ala "funzt/funzt nicht" oder sonstwas..

Lesen bildet.. nachdenken nach dem lesen aber noch mehr.


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: Fisch am Dezember 28, 2006, 22:55:50
So jetzt meld ich mich auch mal wieder.  :laugh:
Ich hatt die ganze zeit keine zeit zu gucken was so geshcreiben wurd.
Naja also irgendwie hörts sihc hier so an als ob alle son bisschen gervt währen.  :o

Also ich hab jetzt die  (40 gb platte von IBM)  eingebau also aufm kopp
und werd mal sehn wie das so wird.

Ihr könnt ja gern noch was beitragen aber für mich is das thema jetzt abgeschlossn.  :)


Titel: Re: Festplatte umgedreht, geht das?
Beitrag von: MAG am Dezember 28, 2006, 23:26:05
Hier ein Zitat aus einem PC Welt Artikel:

"...Bei den technischen Daten honorieren wir die Einbaurichtungen der Platte.
Lässt sie sich waagrecht, senkrecht und schräg
einbauen, erhält sie die maximale Punktzahl von 15. Pro Einbaurichtung, die nicht möglich ist, ziehen wir ihr 5 Punkte ab...."

Das sagt eigentlich das es für jede Platte bestimmte Vorgaben geben muss. Oder?

MAG


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