MODDING-FAQ FORUM

Ich besuche zur zeit das Fachgymnasium bereich Elektrotechnik und habe die Aufgabe bis zu den Osterferien einen 13 - 15 Seiten langen Bericht über eine Bandsperre zu verfassen und hab nun ein paar Fragen.

Gibt es ein Pogramm mit dem ich Zeichnen und Rechnen kann wenn ggf welches.
Wie fängt man am besten an um die Seitenzahl auch einzuhalten.
Wenn jmd Erfahrung gesammelt hat soll er bitte aus dieser schildern.

Thx im vorraus !!

nur mal eine rein wissbegierige frage, seh ich das richtig, dass eine Bandsperre ein Filter ist? :)

Yep das siehst du richtig  ;D

Eine Bandsperre filtert denn 16 kHz Ton aus der Telefonleitung.

Mit einer Formel können auch andere Frequenzen abgestimmt werden.




MfG

Marlboro Man



P.S.: Solche Informationen hat auch unser guter alter Onkel Google für dich  ;)


@Heissluftofen, ich weiss nicht genau was du rechnen willst...

Zu den Programmen: Schreiben mit Word, Rechnen und Diagramme mit Excel, Zeichnen mit Eagle. Das wären meine Vorschläge. Kannst natürlich auch OpenOffice verwenden, da ist auch eine Tabellenkalkulation enthalten, um aussagefähige Diagramme zu basteln.
An erster Stelle steht wohl die Materialbeschaffung: dazu Internet, Buchhandlung und/oder Bibliothek befragen. Also ordentlich Informationen sammeln und deren Umfang abschätzen, imo ist es leichter unwesentliche Sachen zu kürzen um auf die gewünschte Seitenzahl zu kommen als überflüssiges Geschwafel als Seitenfüller einzubauen.
Im Ernstfall kann man ja immer noch mit Zeilenabstand, Randbreiten und Bildgrößen jonglieren, bis die Anforderungen erfüllt sind.  ;)

Gerade wenn man etwas längere Berichte oder Protokolle mit vielen Formeln benötigt, würde ich dringenst von Word abraten und eher auf Tex/LaTex zurückgreifen.
Ich muss für die Uni regelmässig (jede 2. Woche) ein Versuchsprotokoll schreiben, dass i.d.R. aus 10 - 25 Seiten besteht und viele Formeln enthält. Dabei hatte ich früher unter Word z.B. öfters das Problem, das Word irgendwann nicht mehr speichern konnte, weil angeblich die Festplatte voll war (was ich bei 10 GB frei nicht glauben will) und ähnliche Spässe. Wenn man ziemlich unter zeitdruck steht, kann man sowas überhaupt nicht gebrauchen. Da lohnt es sich schon, sich einmal in Tex einzuarbeiten.

Zur Tabellenkalkulation mag Excel durchaus geeignet sein, aber gerade wenn es um die Datenanalyse und Visualisierung geht, wird hier an der Uni kaum Excel eingesetzt, sondern eher auf z.B. Origin (nicht ganz billig) oder GNUplot zurückgegriffen.

So, und nu viel Spass mit der Facharbeit.

PS: gibts eigentlich auch einen Praktischen Teil bei euch, also z.B. selber einen einen Bandfilter aufbauen, oder ist das nur Theorie? Ich musste damals für meine Facharbeit in Physik auch einen Versuch aufbauen und durchführen.

Nun sind 13-15 Seiten noch nicht so viel. Der angesprochene Fehler trat bei mir kürzlich bei einem 60 seitigen Dokument mit ca. ebensovielen Formeln auf. Hat sich da bei den neueren Word-Versionen etwas getan oder tritt dieser Fehler auch jetzt noch auf?
Wie auch immer, bei diesem doch recht bescheidenen Umfang würde ich eher mit Word weiterarbeiten. Sollte es zu diesem Fehler kommen, kann man ja das Dokument auch noch splitten.
LaTex ist natürlich auch eine feine Sache aber die Einarbeitungszeit ist doch vermutlich recht hoch und wenn ein fester Termin für die Arbeit anliegt sollte man sich doch eher auf die Qualität  des Inhaltes und nicht die des Druckes/Layoutes festlegen ;-).

Leider Gottes tritt das Problem bei mir durchaus auch schon nach 7-8 Seiten auf, und das trotz auf aktuellen Stand gebrachtem Office 2000. Ein Kollega hatte sogar das Problem, das Word nicht speichern konnte, sobald er ein delta (als Sonderzeichen, also nichtmals aufwändig mit dem Formeleditor) eingefügt hatte. Der einzige Weg, wieder speichern zu können, war es, genau dieses eine delta wieder zu löschen ...
Und ja, es ist vlt. etwas übertrieben, extra für die Facharbeit Tex zu lernen, aber bis Ostern noch einiges an Zeit dazu und 2. wenn man schon an einem Fachgymnasium Elektrotechnik ist, kann es einem ja durchaus (auch im späteren Leben) durchaus mal vorkommen, dokumente mit vielen Formeln etc. erstellen zu müssen. Ich hatte Probleme, Tex im Studium noch nebenbei zu lernen, da man eh viel zu wenig Zeit hat (wurde dann in den Semesterferien gemacht). Ich denke es kann nicht schaden, sowas zu machen, wenn man die Zeit dazu hat und nicht erst, wenn man es wirklich gut brauchen kann.

sonst splitte den text erstmal, du kannst ja nebenbei ruhig versuchen, das prog zu verstehen, aber es gibt da so ein sprichwort..carpe diem... deswegen würd ich das ganze einfach ganz fies in word in so blöcken machen, die du nachher zusammensetzt

Die Facharbeit besteht aus dem Ätzen einer Platine mit möglichst geringer größe sowie das Messen mit unterschiedlichen Wiederständen. Um die Seiten nicht unnötig zu füllen wurde uns leider Schriftart, -größe, Zeilenabstand, Randabstand, etc vorgegeben und die Bilder müssen so klein wie möglich sein und sonst in den Anhang.

Wenns um Versuche geht kann ich dir crocodile physics ans Herz legen. Einfach mal bei google eingeben!

Thx,
um noch einmal genauer auf die Aufgabenstellung einzugehen. Wir haben den Auftrag zu bestimmen wie sich eine Stromquelle auf die Bandsperre auswirkt sowie beweisen wie das kommt.

Ich habe Crocodile Physics mal getestet und bin soweit zufrieden. Nur leider zeigt es nicht Blindleistungen an und es ist nicht möglich Wechselstrom anzugeben. Gibt es vielleicht ein anderes Programm das dies erfüllt oder ist es möglich Wechselstrom einzustellen ? Die Hilfe zeigt nichts an

Ich habe die Facharbeit mittlererweile auf 8 Seiten bringen können. Aber nu weisst ich nciht was ich falsch gemacht habe. Undzwar stimmen die errechneten Ergebnisse nicht mit den Gemessenen überein. Kennt jdm einen effekt welcher dies Phänomen beschreibt ??? Wenn ja plz help

murphys law? ;D

Wie sehr unterscheiden sich denn die gemessenen von den errechneten Ergebnissen?

Ich weiß nicht, wie du gerechnet hast, aber bist du vielleicht von perfekten Bauteilen ausgegangen?

Außerdem ist immer eine Messtoleranz vorhanden.

Gerechnet wurde mit Ist-Werten.
Es ergeben sich echt Krasse unterschiede z.b.
Güte Gerechnet: 21
Gemessen: 8,9

und die anderen Ergebnisse sind noch Krasser.
In diesem Fall müsste ich mich um knapp 300 Hz vermessen haben ist nicht viel aber bei einer Güte von :
Gerechnet: 199
Gemessen: 15,58
macht es mir doch arge Kkopfschmerzen.