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Alles rund ums Modden / Elektronik, Elektrik / Re: richtig löten
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am: August 2, 2005, 15:54:47
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Bei DIL's löte ich auch erst die diagonalen Pins zuerst. Löten ist ein Sache der Erfahrung. Das Gefühl für eine Gute Lötstelle und wie man am besten etwas lötet bring nur die Zeit mit sich. Die meisten laien die ich kenne machen das Lötzinn zuerst auf den Kolben udn versuchen das Bauteil dann mit dem Lötzinn zu benetzen. Das dies fehlschlägt kann sich jeder erfharen Löter ausmalen. Das Flussmittel ist längst verdampft und das Zinn längst oxidiert.
Zum Thema bleifreies "Bier" ähh Lötzinn. Es gibt noch andere Metalle die die Fluss und Schmelzeigenschaften von Zinn beeinflussen. Das muss nicht unbedingt Blei sein. Kupfer und Neusilber wird auch schon verwendet. Silber und Kupfer haben einen hohen Schmelzpunkt. Die werden daher nur in geringen Anteilen beigemischt um die Leitfähigkeit zu verbessern. Wenn nun kein Blei mehr im Löt ist - um so besser.
Gruß Jupp |
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Alles rund ums Modden / Modding allgemein / Re: Gewinde kleiner drehen
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am: August 2, 2005, 15:43:04
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Ha hilft nur Drehen. Zum anderen sagt Grob oder Feingewinde nichts über die beschaffenheit des Gewindes aus. Die Steigung und den Flankenwinkel sind wichtig. Bei 16mm Aussendruchmesse kannste nicht einfach ein M10x1 gewinde drüber schneiden. 4mm Material ist zu viel für jedes Schneideisen Was aber möglich ist wäre das Gewinde gng zu entfernen und ein Innengewinde in den restlichen Fuß zu schneiden und ein Gwinderöchrchen einschrauben ggf. sogar mit kleber fixieren. Das setzt aber vorraus dass du mit 6mm Innendruchmesser auskommst. Als Gewinderöhrchen kannste eines von einer alten Lampe nehmen. Die Fassungen sind oft mit Messingröhrchen versehen. Wenn nicht, IKEA oder der Baumarkt hat sowas in E-Abteilung sicherlich. Da ist dann auch gleich die Mutter bei. Wenn Du kein Innengewinde schneiden willst kannste das Röhrchen auch einkleben. Mit "Stablit-Express" (ist ein 2 komponenten Epoxidharzkleber) hällt das sehr gut
gruß Jupp |
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Alles rund ums Modden / Modding allgemein / Re: PC an, alle Radios rauschen
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am: August 2, 2005, 15:34:04
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Zum Thema ist mir auch noch was eingefallen. Trägt zwar nicht zur Problemlösung bei, vermittelt jedoch die mögliche Tragweite des Betrieb eines PlexiCases. Mein Nachbar hatte sowas auch. Der fand sowas echt toll nur hat er mir den Kurzwellenempfang unmöglich gemacht. Da mir nicht bekannt war dass es sich bei dieser Störquelle um seinen PC handelte habe ich die RegTP gebeten ich dieses Problems anzunehmen. Das taten Die auch, mit Erfolg. Meine störungen waren nach kurzer Messdauer verschwunden; der PC des Nachbarn auch. Den hatte die Behörde eingezogen. Wie sich später rausstellte störte er mit dem Gerät auch andere Dienste in unmittelbarer Nähe. Die Begründung für die Beschlagnahme des PC und des angeschlossenen Equipments war der Verstoß gegen das Gesetzt zur elektromagnetischen Verträglichkeit.  Ich kann nun wieder störungsfrei auf der Kurzwellen hören und senden. Ob mein Nachbar mich nun noch mag kann ich nicht sagen. Er ist umgezogen.
Viel Freude am Kunststoffgehäuse. Jupp |
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LCDs und -Software / LCDs Allgemein / Re: LCD Display Hitachi LMG6401PLGE
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am: Juli 28, 2005, 22:03:05
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Also bei mir läuft der HD618730B an einem Microcontroller SAB80c515. Ich habe allerding das Teil so verkabelt dass ich die Funktionalität mit Hilfe von LCDHYPE am PC probieren kann. LCD LPT   Beschreibung  1  18-25    GND      Masse 2          5V+      Betriebsspannung 3           V0     -15V - 0V   Kontrastspannung 17          Vee    -15V      Betriebsspannung für das LCD !!!! 4   16      RS       Register Select Kommando / DisplayDataRam 5   14      RW      Read/Write Display 6   1       E       Enable  oder besser Strobe. Xfer Byte form/to Display 7   2       D0 8   3       D1 9   4       D2 10  5       D3 11  6       D4 12  7       D5 13  8       D6 14  9       D7 15 !!!!!     /CS     AUF GND LEGEN !!!!! Ohne GND nix mit Anzeige 16 !!!!!     /RESET   AUF 5V+ Legen  sonst  s.o. 18 - 20 NC   Nicht belegt. Bei installierter Hintergrundbeleuchtung werden die Anschlüsse 19-20 verwendet.
Zum Thema -15V und Vee:
Ich habe mit erfolg ein MAX232 der eigentlih als Pegelwandler dient verwendet um die -15V herzustellen und benutze sie auch für die Kontrastspannung. Einfach den Ausgangspin eines RS232 Pegelkonverters nehmen und an die -15V legen. Ein 5kOhm Poti zwischen GND und -15V - den Schleifer an Vee--fertig. Damit kann man sich viel Aufwand sparen was die Erzeugung der negativen Spannung betrifft. Das geht nur weil as Display diese Spannung nur für die LC-Kristalle benötigt und sich die Stromaufnahme im einstelligen mA-Bereich bewegt. Das kann der Pegelconverter recht gut ab. Ausserdem ist diese Art an die Spannung zu kommen besser als sie von dem Netzteil des PC's abzuzweigen., Ein Kurzschuß an dem -12V Ausgang zerstört das Motherboard , die CPU und das Netzteil. Etwas teuer. Ein Max232 und die 4 Kondensatoren kosten ca 3€ und sind gut zu beschaffen. Die Beschaltung kann man den Applikationen von MAXIM entnehmen ode einfach mal googlen "Max232". Bitte kommt nicht auf die Idee den MAX233 zu versuchen. Der braucht keine Kondensatoren ist aber nicht für diesen Zweck zu missbrauchen. Die Ladungspumpen des MAX233 leisten zu wenig und würden nach kurzer Zeit zerstört werden.
Noch was am Rand. Die Negative SPannung darf erst angelegt werden wenn die 5V+ einige millisekunden angelegt wurde. Das Display muss schon initialisiert haben. Wird das nicht gemacht, wird das Display über kurz oder lang sterben. Ich habe das mit einem Reed-Relais und einem Portpin gelöst. Erst wennd as Display initialisiert hat wird mit einem Portpin die Spannung angelegt. Gleichzeitig schalte ich die Hintergrundbeleuchtung damit an. Zum probieren ob das Display arbeitet muss das nicht sein jedoch längeren Betrieb würde ich nicht ohne verzögertes einschalten undvorzeitigem abschalten der -15V nicht raten. Niemal, und ich meine NIEMALS die Masse vom Display lösen wenn das DIsplay unter spannung steht. Es ist sofort TOT. Wer es ganz genau machen will würde alle Signale mit Widerständen auf einen definierten Pegel bringen. Ich mach das immer denn ich mag keine überraschungen. Wenn die Leitungen mal etwaslänger werden ist dass PULL-UP/ PULL-DOWN Thema eh angesagt. Ich baue gerade ein 160x128 Pixel Display mit T6369C an einem Microcontoller rum. Der T6369C ist deutlich besser was die Möglichkeiten betrifft. Und progammieren lässt der sich auch besser. Viel Spass beim MODDEN.... Jupp aus dem nassen Dortmund   Â
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LCDs und -Software / LCDs Allgemein / Re: LCD Display Hitachi LMG6401PLGE
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am: Juli 26, 2005, 15:07:26
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Das Display benötigt ca -15V Kontrastspannung. Wo die her kommt ist egal. Ich benutze zum Test zwei in serie geschaltete 9V DC-DC Wandler aus alten Netzwerkkarten. Eleganter ist das natürlich mit einem 15V DC-DC Converter zu lösen kostete aber Geld. Ich programmiere gerade genau so ein DIng an einem i80c535 Board. Bitte denke an die Leitungen wie /CE und /RESET. Wenn /CE nicht auf GND liegt läuft am Display nix. Die Fähigkeiten des LMG6401PLGE ist im Textmode sehr beschränkt. Attribute wie Invers oder Untertstrichen kennt es nicht. Mit Umlauten kann es (je nach Ausführung) nichts anfangen. Im Grafikmode steht Dir alles offen. Leider kann das Display im Grafikmode nicht auf seinen Charactergenerator zugreifen wie es der SED1335 oder T6369C kann. Das Display lässt sich speichererweitern. Dazu muss man eine Brücke auf dem Dsiplay umlegen. Dann kann man sehr geschickt "Paning" realisieren. Sieht cool aus und ist sehr flüssig da nur die Anfang- und Endadressen des sichtbaren Speichers verändert werden. Das DDRAM ist doppelt so groß wie gebraucht. Ich werde das Display jedoch für das aktuelle Projekt nicht weiter verwenden da ich die Attribute brauche und auch Grafik mit Text darstellen muss. Mit 4Mhz Arbeitsfrequenz ist die bedienung im Grafikmode zu Anspruchsvoll - vom Speicherverbrauch mal ganz zu schweigen. Der Kontroller soll ja noch eine Arbeit verrichten und nicht nur eine Anzeige bedienen.
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