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Autor Thema: Netzteil im Eigenbau  (Gelesen 6517 mal)
Racer01014
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Netzteil im Eigenbau
« am: April 19, 2005, 18:19:27 »

Hi Leute

ich will mir ein Externes Gehäuse für nen DVD Brenner bauen.
Da man ja den IDE Bus nich unendlich weit verlängern kann werde ich das LW über den USB anschließen.
Für solche Zwecke gibts ja folgende Sachen:
IDE to USB Converter
Reichelt Bestellnummer: DONGLE IDE-USB2
So einen kann ich bereits mein eigen nennen.  Wink

Das einzige was jetz noch fehlt ist die Stromversorgung.
Problematisch ist hier die Zuführung. Versuchsweise hab ich mir ein Kabel aus dem Case zum Schreibtisch hochgezogen um die ganze sache jetz mal zu testen. An sich funzt es auch einwandfrei, bis auf die Tatsache, dass das Kabel an sich sehr umständlich ist weil es direkt aus dem Case raus verläuft und somit nicht absteckbar ist.

Idee: Eigenständige Stromversorgung im Externen Gehäuse.
Da ich das Gehäuse komplett aus Plexi machen will, brauch ich doch theoretisch keine Erdung?!
Ich müsste jetz praktischerweise 2 Trafos (1x 5V / 1x12V) in dem Gehäuse einbauen, die direkt mit den 230 Volt aus der Steckdose gefüttert werden. Die Trafos müssten ziemlich flach gebaut sein und in etwa 1 A (hab keine genaueren Angaben, da ich noch kein LW da hab) aushalten. Falls sich einer besser auskennt in Sachen Belastung, soll er sich gerne mal äußern  Grin
Spätestens nach dem Brückengleichrichter weis ich nimmer weiter was ich noch machen muss, um eine stabile Gleichspannung zu erzeugen. Ich bitte ab hier nun offiziel um Hilfe  zunge

Desweiteren stellt sich die Frage, welches Kabel ich von der Steckdose in Richtung Gehäuse machen soll. Ein 3x0,75mm² dürfte doch reichen oder?

Ich hoffe ihr könnt mir (wie immer  laugh ) helfen

Racer01014
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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #1 am: April 19, 2005, 18:31:58 »

wärs nich einfacher ans case irgendwo ne steckverbindung zu basteln???

du hast so oder so nen doofer kabel dran. entweder bei deiner lösung inne steckdose oder bei der pc lösung zum case wobei ich das besser fänd, da des usb kabel da ja eh hin muss.
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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #2 am: April 19, 2005, 18:32:47 »

Ich brauch die ganze sache als mobile box. da is die Steckdosenlösung einfacher.
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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #3 am: April 19, 2005, 18:35:03 »

und 230v sind tödlicher als 12v.
vor allem inner selbt zusammengepappten plexischachtel da hätte ich bedenken.
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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #4 am: April 19, 2005, 18:41:55 »

ich hab auch nicht vor da einfach 2 kabel reinzuhängen, n bissl kleber rum und dann passt des  Angry
Ich weiß sehr gut wie gefährlich die 230 Volt sein können. Ganz blöd bin ich nun auch wieder ned.
Ich will doch nur ein bisschen technische Hilfe bei meinem Problem. Is denn das so schwer zu kapieren=???
« Letzte Änderung: April 19, 2005, 18:48:59 von Racer01014 » Gespeichert

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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #5 am: April 19, 2005, 18:51:52 »

pollin 350 315 zB.

ansonsten gibts auch trafos mit mehreren abgriffen, so das du nicht gleich zwei von den dingern brauchst.
nachm gleichrichten musst du das ganze ein wenig glaetten mit nem dicken kondensator und dann stabilisieren, dafuer gibbet ja die festspannungsregler 7812 und 7805...

aber ich wuerde eher auf ne fertige loesung zurueckgreifen, wie eben bspw. sowas von pollin.
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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #6 am: April 20, 2005, 18:21:35 »

Mir ist da grad was aufgefallen. Wenn ich nen Brückengleichrichter habe und den hinter den Trafo schalte, dann hab ich ja wieder nen Drop von 0,7 V oder regel der Festspannungsregler da nach? Wie siehts eigentlich mit der Kühlung von den Dingern aus?
« Letzte Änderung: April 20, 2005, 18:26:42 von Racer01014 » Gespeichert

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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #7 am: April 20, 2005, 18:46:15 »

0,7x2 = Wink
Die Spannung/Strom muss auf der + UND an der - Seite durch ne Diode.

Wenn der Festspannungsregler genug Überspannung am Eingang hat, dann bleibt es bei seiner Festspannung. Ich würde aber nicht die 78xx Typen nehmen, sondern LowDrop (ich kenne eigentlich keinen hehe..., gibts aber)

Kühlung. Sehr gutes Thema Wink
Im Datenblatt stehen 2 Daten: Junction to Case / Junction to Ambient.
Ersteres wäre der Unterschied von Core zur Metallplatte am Bauteil und das andere wäre direkt der Wert, vom Herz zur Luft außenrum. Ich glaube, 1-2W halten die Dinger ohne Kühlung aus.
Z.B. 2W * 35K/W = 70K, also bei Raumtemperatur 90°.
Im Gehäuse ist der Wert natürlich schlechter...

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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #8 am: April 20, 2005, 19:09:33 »

also komme ich im Endeffekt wieder nicht auf volle 5 bzw 12 Volt ?!
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Re: Netzteil im Eigenbau
« Antwort #9 am: April 20, 2005, 19:30:24 »

doch natuerlich, eine wechselspannung von 12V ergibt ja gleichgerichtet ca das 1,4 fache im leerlauf, also schonmal ~17 Volt, da ist genug raum mit den glättungselkos etc. ganz normale 7812 zu verwenden.
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