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Autor Thema: Kaltlichtkathode an USB  (Gelesen 5681 mal)
sKorte
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Kaltlichtkathode an USB
« am: Juli 25, 2005, 19:52:56 »

Hi

Ich hätte da ne frage :
Weiß jemand von euch wie man kaltlichtkathoden an USB anschließt und worauf man dabei achten muss ?
Wenn ihr ne Antwort habt schreibt die bitte an sKorte6@yahoo.de
Thx

Gruß
sKorte
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TzA
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Re: Kaltlichtkathode an USB
« Antwort #1 am: Juli 25, 2005, 20:00:07 »

Das hier ist ein Forum und kein Email-Verteiler....
USB liefert bloß 5V, die Inverter der üblichen Kaltlichtkathoden brauchen jedoch meist 12V, sodass das schonmal nicht funktioniert.
Du könntest z. B. einen fertigen DC-DC-Wandler verwenden, ist allerdings nicht ganz billig, z. B. SIM1-0512 SIL4 von Reichelt kostet 8,80€ und hat noch eine relativ große Restwelligkeit, sodass man am besten noch einen Elektrolykondensator an den Ausgang schaltet.
Vom Strom her sollte es passen, man darf dem USB-Port 100mA entnehmen, ohne sich "anzumelden", also ohne Datenverkehr mit dem PC, normale KLK brauchen wohl weniger (Revoltec schreibt was von 12V 5mA).
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Re: Kaltlichtkathode an USB
« Antwort #2 am: Juli 26, 2005, 11:35:40 »

Wer an den USB passive Bauteile haengt und sich dann wundert das der USB nicht mehr geht der ist selber schuld.
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MF|Nightmare
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Re: Kaltlichtkathode an USB
« Antwort #3 am: Juli 26, 2005, 13:33:08 »

hm, also die Inverter, die ich habe, brauchen 750mA
das wär zuviel für USB
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Re: Kaltlichtkathode an USB
« Antwort #4 am: Juli 26, 2005, 19:21:29 »

ja das ist definitv zuviel! kann tza da auch nicht wirklich folgen wie so klk´s mit den paar mas klarkommen sollen. denn kleine klk´s sollen ca 2watt (10cm) und große (30cm) 4watt...

4W:12Volt=333ma
und meist sind es ja noch dual inverter also 666ma max und denn noch verluste etc....
hm... klar im inverter werden nochn bisserl die spannungengewandelt und so aber trotzdem wird der stromg gebraucht Wink
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Re: Kaltlichtkathode an USB
« Antwort #5 am: Juli 26, 2005, 20:03:02 »

Ich hab einfach mal sowas wie "kaltlichtkathode stromaufnahme" in Google eingegeben, und da war in der Google-Zusammenfassung des Treffers auf eine rRevoltec-Seite 5mA zu lesen, wahrscheinlich war dass dann wohl eher sekundärseitig (also mit paar hundert Volt).
Ich kenn mich mit den Dingern nicht so aus, ich verbaue soetwas nicht.

Bei derartigen Leistungen kann man einen Anschluss an den USB-Port vollkommen vergessen.
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Re: Kaltlichtkathode an USB
« Antwort #6 am: Juli 27, 2005, 08:57:56 »

Leute, mit ein bissel Kopfrechnen erklärt sich das von selbst.

Die KLK selbst benötigt, sagen wir mal, 30mA @120Volt. Das sind 3,6 Watt.

Diese 3,6 Watt müssen notgedrungen aus der 12V-Leitung kommen - Geleiche Leistung, aber nur ein 1/10 der Spannung, ergo 10facher Strom. Statt 30mA also plötzlich 300mA. Rechnen wir noch den Eigenbedarf des Inverters dazu, stehen 330mA zu Buche.

Soll das ganze aus einer 5V-Leitung gezogen werden, erhöht sich der Strom weiter (Gleiche Leistung, noch kleinere Spannung: 12V:5V = Faktor 2,4. Aus 330mA werden 792mA). Da die Step-Up-Wandler einen Wirkungsgrad von 70-90% haben, kommt für das hochspannen noch einmal ein bissel Verlust dazu und wir liegen bereits über der 800mA-Grenze.

Das ist nix für USB. Inzwischen ist auch hier die Geschichte etwas fortentwickelt worden - diverse Boards bemerken eine Stromaufnahme am USB, obwohl kein Gerät angemeldet ist und klick, schalten sie den USB ab. Die genannten 100mA reichen dafür bereits.

Ich kann nur dazu raten, die Idee "Strom vom USB" baldmöglichst wieder zu vergessen. Wird nicht mehr lange funktionieren, fürchte ich.

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