Seiten: 1 [2]
|
 |
|
Autor
|
Thema: Conrad und LED kaufen omg (Gelesen 16520 mal)
|
Therion
Modding-Noob

Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 12
Ich liebe dieses Forum!
|
Hm, ist mit 5V nicht die Zilespannung gemeint und mit I dann die Stromstärke vom Mainboard? Also nach der Formel R=U/I, wäre das 2.5V/0,02A=125Ohm?
Hm und wie schliesse ich das Poti übrhaupt an? Wird das sehr warm?
Mfg, Therion
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
b0nze
Gast
|
Da du das Ding ja runterregeln willst, bin ich mal von 10mA ausgegangen.
Die Mainboardspannung wird wahrscheinlich MAX 5V sein (da müsste aber sicher noch nen Transistor drin sein). Dann natürlich den Drop der LED. Aber da ich die Werte nicht schätzen will, hab ich einfach mal etwas großzügig überschlagen. Den Poti-Wert zu verkleinern is mit dem Schieber recht einfach (meistens) vergrößern nich so einfach.
Belastung sollte sich mit I² * R gut ausrechnen lassen. R = der Poti-Wert. Die Belastbarkeit des Potis wird sich wohl auf den ganzen Bereich beziehen, deswegen, wenn du 1/5 Regelweg nur benutzt, das ganze durch 1/5 teilen (= *5)
b0nze
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
Therion
Modding-Noob

Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 12
Ich liebe dieses Forum!
|
@b0nze Vielen Dank schonmal 
Boah ist das alles kompliziert 
Also seltsam ist erstmal, dass das Mainboard weniger Spannung liefert als die LEDs brauchen. Also Mainboard glaube 3.3V und LEDs so 4V. Jetzt würde ich denken ich schalte den Poti in Reihe. Auch wenn ich nicht weiss wie das geht und auf welcher seite also + oder - ich das am besten mache? Naja, also ich schalte in Reihe und will jetzt das am Poti z.b. 1.3V abfallen. Also 1.3V/0.02A=65Ohm sind nötig? Oder andersrum gefragt, fallen bei einem Vorwiderstand in Form des Potis bei 65Ohm und 0.02A genau 1.3V ab? Diese 1.3V kann ich dann doch von den 3.3V abziehn und komme dann auf 2V für die Led? Kann ich dem Mainboard schaden indem ich so ein Poti vorschalte? Habe bissel gegoogelt und oft steht das man eine Led nicht über Spannung dimmen sollte, aber wäre wohl einfachste. Wie schliesse ich Poti ohne kurzschluss an 
Ok, genug Fragen 
Thx, Therion
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
|
Therion
Modding-Noob

Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 12
Ich liebe dieses Forum!
|
Danke für den Link Hatte bisher nur uner Poti nachgesehn, aber eigentlich habe ich ja ein Trimmer bestellt mit 250 Ohm nun vom aussehn (den b0nze angegeben hat). Also wenn ich das Ding ganz links und rechts anschliesse dann habe ich automatisch den ganzen Widerstand von 250 Ohm, also muss ich wohl am Fuss eins die + Seite dran machen und in der Mitte bei Fuss 3 dann die andere Kabel Seite. Dazu trenne ich am besten dann das + Kabel auf und löte das so dran wie oben beschrieben?Dann sollte ich eine Reihenschaltung haben:
U= Spannung die vom Mainboard kommt, also so 3.3V denke ich. U_1=Spannung die am Poti abfällt. U_2=Spannung an der Led. Am Poti fällt nach der Formel U_1=R*I= also Widerstand zwischen 0 und 250 Ohm * 0,02A= Spannung ab. Da bei der Reihenschaltung sich alle Teilspannungen zur Gesamtspannung addieren, bleibt für die Led dann noch übrig: U_2=U-U_1
Also sollte es doch so dann gehn 
Bitte darum meine Berechnungen bzw. Ideen zu überprüfen. Wenn ich logisch weiterdenke, ist dem Mainboard das dann auch egal, wo welche Spannung abfällt. Und ein kurzen kann ich eigentlicht auch nicht wirklich produzieren...
Vielen Dank schonmal 
Mfg, Therion
P.S.: Lässt sich der Poti dann wirklich linear zwischen 0 und 250 Ohm regeln oder gibt es da Stufen? bei 0 Ohm müsste die Led dann leuchten als wäre kein Poti da und ab 165 Ohm müsste die komplette Spannung am Poti abfallen, also ist dann die Led aus? Hat so ne Led ne Mindestspannung und wenn ja schadet es ihr wenn man drunter geht? Denke zuviel Spannung ist mit dieser Schaltung ja nicht möglich, da ja bestenfalls 0 Ohm gehn und damit 3.3V an der Led.
|
|
« Letzte Änderung: Oktober 13, 2005, 11:21:55 von Therion »
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
Therion
Modding-Noob

Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 12
Ich liebe dieses Forum!
|
Danke Olaf, da sind jetzt wieder paar Sachen klarer Hm, am Poti hängt doch nicht immer die selbe Spannung...wie kommt jetzt der Regeleffekt zu stande?
Das Poti hat die genaue Bezeichnung MIN POTENTIOMETER PT 10 LH 250 R LIN . Das Lin deute ich mal als hinweis auf linear 
Mfg, Therion
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
OlafSt
Global Moderator

Karma: +13/-0
Offline
Geschlecht: 
Beiträge: 2138

Master of STLCD and LISA III
|
Das Poti hat die genaue Bezeichnung MIN POTENTIOMETER PT 10 LH 250 R LIN . Das Lin deute ich mal als hinweis auf linear  Vollkommen richtig erkannt 
Danke Olaf, da sind jetzt wieder paar Sachen klarer  Hm, am Poti hängt doch nicht immer die selbe Spannung...wie kommt jetzt der Regeleffekt zu stande? Sehr einfach: Wenn Poti auf 0 Ohm gedreht, fällt an ihm keine Spannung ab. LED bekommt also alles ab, schadet aber nicht (20mA max).
Drehst Du das Poti auf, steigt der Widerstand - es fällt zusehends mehr Spannung am Poti ab. Durch den nun immer höher werdenden Widerstand sinkt auch der Strom.
Mathematisch: UP=U0-UL (Ul nehme ich mal 3,2V) UP = 5-3,2 = 1,8V -> Diese fallen am Poti ab
Poti mit 50 Ohm: I = UP / R -> 1,8V / 50Ohm -> 36mA (mehr als 20mA geht nicht) Poti mit 100Ohm: 1,8V / 100 Ohm -> 18 mA Poti mit 200Ohm: 1,8V / 200 Ohm -> 9 mA
usw...
|
|
|
Gespeichert
|
Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
|
|
|
Therion
Modding-Noob

Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 12
Ich liebe dieses Forum!
|
ich dachte bei einer Reihenschaltung bleibt der Strom konstant und die Spannung teilt sich auf. Aber umso besser wenn sich der Strom ändert, glaube das regelt die Led eh besser.
Mfg, Therion
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
b0nze
Gast
|
Da das MoBo auch nicht weiß, dass es einen Widerstand zwischendrin hat, versucht es bis zu seiner maximalen Spannung auszuregeln (um die 20mA fließen zu lassen). Nur sie kann nicht beliebig hoch, deswegen muss der Poti-Wert nur groß genug s ein.
b0nze
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
Therion
Modding-Noob

Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 12
Ich liebe dieses Forum!
|
Hm, was passiert eigentlich wenn die Led nur Uf typ. (V) 3,8 hat, dass Mainboard aber 5V liefert? braucht man da nicht eigentlich ein Vorwiderstand?
Mfg, Therion
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
b0nze
Gast
|
 Ich glaub, du hast garnix in dem Thread kapiert?
Entweder man regelt die Spannung auf die Nennspannung, dann fließt der Nennstrom, oder, wie beim MoBo, man regelt den Strom, so dass die Nennspannung stimmt...
Das MoBo wird wohl meistens auf 20mA eingestellt sein, d.h. wenn deine LED 20mA Nennstrom hat, dann bekommt se auch ihre 3,8V ..
b0nze
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
AVR-Simon
Dremelfreund

Karma: +2/-0
Offline
Beiträge: 127
Ja, ich habe was mit Mikrocontrollern zu tun :-)
|
Besser gesagt:
Die Spannung die aus dem Mainboard kommt, bricht ein, sobald ein Verbraucher (LED zB) versucht mehr als 20mA zu ziehen. Und zwar bricht die Spannung soweit ein, dass die ganze Zeit 20mA fließen. Und diese Spannung, bricht genau auf Uf (Vorwärtsspannung der LED) ein.
So einfach ist das.
Im Prinzip musst du dir das so vorstellen: Am LED Anschluss des Mainboards ist so ein kleiner Chinese, der ständig den Strom checkt. Chinese sieht "Oh, Strom = 0 Ampere" (wenn keine LED angeschlossen ist) und dreht die Spannung auf Maximal (5V). Schließt du jetz ne LED an die 5V an, so fließt quasi ein ganz großer Strom durch die LED, bis der Chinese checkt "Wui, das ist aber viel Strom. Ich verringer mal lieber die Spannung. *verringer* Ah, jetzt beträgt der Strom 20mA, so kann die Spannung bleiben"
Tut mir leid, aber noch billiger kann mans nicht erklären
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
Seiten: 1 [2]
|
|
|
|
|