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Thema: Etwas OT: Bleigelakku reaktivieren (Gelesen 6435 mal)
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Protracker
Dremelfreund

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also ich hätte mal einen bleigelakku eher nicht aufgmacht da ich denke das auffüllen 1) keine gute idee ist 2) nix fehlen wird...
wie kommst eigentlich auf die idee dass du nachfüllen musst ?? ich mein das gel wird nicht verdampft sein da diese akkus ja sogar gasdicht sind (bzw. war er es bevor du ihn göfnet hast - darum denke ich ja gerade darüber nach ob du ihn jetzt nach der öffnung nicht als sondermüll verwenden kannst)
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Hansi
LCD-Checker

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Machts gut, und danke für den Fisch.
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ich mein das gel wird nicht verdampft sein Natürlich verdampft da nichts, aber es kommt auch beim Laden von Bleigelakkus zu einer Elektrolyse, die das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Normalerweise bleiben diese Gasblasen im Gel gefangen und werden beim Entladen auch wieder zu Wasser, aber eben nicht alles. Deshalb ist auch die Lebensdauer eines Gelakkus beschränkt.
diese akkus ja sogar gasdicht sind  Wenn das so wäre, dann würden ziemlich viele Gelakkus unter reichlich Explosionsdruck leiden. Ich kann Dir versichern, dass die Öffnungen zwar relativ Dicht, aber bestimmt nicht Gasdicht waren.
Gruß
Hansi
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Signatur? Ne! Wofür? So ein Blödsinn. Würde ich ja nie machen. Nene. Nix da! Kommt garnicht in Frage. Nicht mit mir. Ich hab keine Ahnung, wer sich den Quatsch überhaupt ausgedacht hat. Muss man denn alles mitmachen? Liest das überhaupt jemand? Und wenn ja, wer? Bekommt man doch sowieso nicht mit. Kann mir ja auch egal sein. Interessiert ja schließlich niemanden. ODER? Also. Ich trag hier nichts ein. Niemals nicht, überhaupt und schon mal gar erst recht nicht. Und für Euch schon garnicht. Nix da! Nein. Auch später nicht. Und danach erst recht nicht mehr. Und das ist noch die positive Version.
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Protracker
Dremelfreund

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und ich kann dir versichern das es gasdichte akkus gibt - und zwar alle WARTUNGSFREIEN die in ihrer lebensdauer eben nie wasser benötigen - wenn dein auto halbwegs neu ist wirst du zB in deinem wagen so eine finden, wenn diese "monster" im vergelich zu diesen spielzeug akkus gasdicht sein können werdens die kleinen auch schaffen
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Protracker
Dremelfreund

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eigentlich solten bei den gasdichten ja die deckel rauspopen bevor da was explodiert... allerdings geb ich zu das es beim popen auch etwas spritzen wird 
jedenfalls hast sicher eine sauerei nachher, das betrifft aber nur grob fahrläsige behandlungen des akkus, wartungsfreie akkus sind nicht wirklich gefährlicher was das angeht als nicht wartungsfreie
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OlafSt
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Master of STLCD and LISA III
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jedenfalls hast sicher eine sauerei nachher,
Die hat man hinterher immer, wenn irgendwer oder irgendwas poppt 
das betrifft aber nur grob fahrläsige behandlungen des akkus, wartungsfreie akkus sind nicht wirklich gefährlicher was das angeht als nicht wartungsfreie
Ich denke, bei meinem speziellen Fall haben die Sollbruchstellen nicht "Sollgebrochen". Autobatterien explodieren sonst eigentlich nie.
@Hansi: Sulfatisierung ist der Verschleiß, dem alle Bleiakkus unterliegen. Der Prozeß ist nicht aufzuhalten und auch nicht reversibel. Die Desulfatisierung bezog sich primär auf Autobatterien (hier kann man das Sulfat von den Platten runterklopfen bzw. durch kurze, aber starke Stromstöße "wegsprengen" und so die Kapazität wieder ein wenig erhöhen). Mein Fehler, das ich nicht erkannt hab, das sowas für Gel-Akkus natürlich unpraktikabel ist.
Ansonsten kann man das Sulfatisieren nur verzögern, indem Bleiakkus stets voll geladen werden und wieder voll entladen werden. Tiefentladung (unter 10,8V) bzw. längere Lagerung im Teilentladenen Zustand beschleunigt die Sulfat-Bildung.
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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