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Autor Thema: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber  (Gelesen 7793 mal)
TheWill
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Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« am: Februar 24, 2006, 16:29:55 »

Wenn man davon ausgeht, das die Leds immer schnell hoch bis zur 10ten Led geht und dann wieder runter und die 10te LED auch dann nciht voll aufleuchtet.

Ich bräuchte nun eine Schaltung so das mehrere LEDs vollaufleuchten, auch wenn die zehte LED des Lm3914 nur schwach aufleuchtet.

Hoffe mal ihr könnt mir helfen!

Danke shcon mal!

Bis dann
TheWill


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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #1 am: Februar 24, 2006, 17:43:09 »

bitte was???
1. etwas klarer schreiben (ok, an Fasnet mit dem vielen Alk,... aber man sollt halt doch noch durchblicken)
2. In welchen Modus betreibst du den LM3914? Im Dot- oder im Bar-Modus?
3. Flackert dir die Anzeige zu schnell, oder leuchtet nur die 10. LED zu schwach, auch wenn sie etwas länger an ist und das Eingangssignal sauber ist (also nicht: 10.LED für z.B Signal>=10V und das Signal schwankt immer um ein paar mV um 10V)?
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TheWill
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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #2 am: Februar 24, 2006, 21:17:32 »

1. naja ok ich hab zwar aufgrund meiner Mathe-Klausur morgen noch nicht wirklich Karneval gefeiert, aber naja morgen bin ich voll und wollte das vorher klaeren.

2. Ich betreibe das ganze im Bar modus

3. Also die zehnte LED soll ja flackern, dass ist ja ok und die kann mir gar nciht zu schnell flackern.
Ich möchte nun aber sechs weitere LEDs anschliessen und zwar so, dass wenn die zehnte LED schwach leuchtet, diese 12 die volle Leuchtstärke haben.
Sagen wir es mal so wenn der Spannungsbereich zwischen 1 und 12 Volt liegt, dann leuchtet pro 1,2V eine LED auf. Bei 11,2 leuchten neun LEDS voll und die zehnte sehr schwach.
Ich möchte, das die zehte weiter so schwach leuchtet, aber die anderen sechs LEDs mit voll Leuchtstärke leuchten.

Das problem dabei ist, das wenn ich die anderen LEds auch per masse an die den Lm3914 klemmen, diese auch nur leicht auf leuchten.
Das gleiche gilt, wenn ich mit einem Transitor arbeite, es sein denn ich habe das prinzip der transistoren total verrafft.
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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #3 am: Februar 24, 2006, 21:55:48 »

Man möge mir verzeihen, aber ich werde aus deinen Ausführungen nicht wirklich schlau. Könntest du bitte einen Schaltplan posten? Oder zumindest ein Schema, das deine Anforderung an die Schaltung visuell unterstützt?
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TheWill
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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #4 am: Februar 24, 2006, 22:20:47 »

oh man man man bin ich so schlecht im beschreiben von dem was ich will  headcrash headcrash headcrash headcrash

Also eine Lm3914-Schaltung. Die ein Eingangssignal bekommt welches sehr stark schwangt.
so ungefähr zwischen 1,5 und 3,5 volt.
so weit klar.
Also alle 0,2 Volt geht eine LED an. Hat das Eingangssignal 3,4 Volt leuchten die ersten neun LEDs voll und die zehnte nur mit der halben Leuchtkraft.
Ich hoffe soweit ist das klar.
Schaltet der LM3914 nun mit 3,31 Volt den zehnten Kanal frei, leuchtet die zehnte Led sehr sehr schwach, kaum sehbar.

Ich möchte nun das 6 seperate LEDs, durch irgendeine Schaltung schon bei 3,31 Volt mit voller Leuchtstärke leuchten.

Ich hoffe das nun klar ist was ich möchte! sorry das ich so schlecht bin im beschreiben
« Letzte Änderung: Februar 24, 2006, 22:23:20 von TheWill » Gespeichert

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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #5 am: Februar 25, 2006, 02:13:13 »

Ich hab kein Problem damit, Deiner Beschreibung zu folgen  Wink Mag damit zusammenhängen, das mir als Nordlicht der ganze Karnevalskram völlig am A.... vorbeigeht  Grin Grin Grin

Wie wäre es, am letzten LED-Anschluß einen OP anzuklemmen - als Komparator ?

Den negativen Eingang legen wir an LED9, den positiven an LED10. Anschließend stellen wir einen Verstärkungsfaktor von 100 ein, das sollte genügen.

Den Ausgang des Komparators legen wir an die Basis eines NPN-Transistors (BD135 z.B.), der die 6 Extra-LED leuchten läßt. Sollte der Kompartaor nicht genug Strom liefern, nehmen wir vor den BD135 einen BC546 und zimmern so eine Darlington-Schaltung zurecht.

Der Effekt: Unterscheidet sich die Spannung an LED9 und LED10 um 0.1V, kommt am Komparator das 100fache an Spannung raus - hier also 10V, höchstens aber VCC (logisch, oder ?). Diese Spannung reißt den BC546 auf, worauf dieser den BD135 aufreißt und obendrein genug Strom liefert, um 6 LED sauber leuchten zu lassen.

Die Berechnung müssen wir von hinten anfangen:

  • Annahme: VCC = 5V
  • Der BD135
    6 LED (parallel, jede mit eigenem Vorwiderstand) benötigen 120mA Strom. Ein BD135 hat ein B von etwa 30, folglich genügt ein Basistrom von 120mA/30 (=4mA), um 120mA fließen zu lassen. Wir nehmen 5mA als Basisstrom. Daraus errechnet sich der Basisvorwiderstand: 5V / 5mA = 1K.
  • Der BC546
    5mA sollte ein handelsüblicher Komparator liefern können. Er entfällt also (und wir sehen, das sich manche Annahmen von selbst erledigen)
  • Der Komparator
    Ein simpler LM1458D oder LM324 sollte hier genügen. Der positive wie negative Eingang wird mit 100K an LED9 und LED10 angeschlossen. Den Verstärkungsfaktor von 100 erreichen wir, indem wir den Ausgang des Komparators mit Hilfe eines 1K wieder an den negativen Eingang zurückkoppeln.

Schaltplan:



Die 6 zu treibenden LED sind hier symbolisch durch R5 dargestellt. Nicht das einer das nachbaut und sich wundert, das keine LED leuchten  headcrash

Das ganze ist natürlich pure Theorie (besonders die Dimensionierung der Widerstände am OP), wer mehr davon versteht, soll sich also melden  Grin
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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #6 am: Februar 25, 2006, 13:48:19 »

wer sagt dir eigentlich, das die 10. LED schwach leuchtet, bzw linearer weise die helligkeit verändert, innerhalb der letzten 0,2 Volt?
ich habs jetzt nicht nachgelesen, aber imho ist das ein trugschluß und die leds leuchten nach ueberschreiten ihrer schaltschwelle volle lotte, oder sie leuchten halt nicht.

ansonsten hilft ein Blick isn datenblatt, die untere Application auf Seite 12 dürfte dich interessieren, du willst zwar nicht den modus umschalten, aber das prinzip mit dem transi is ja das gleiche ;-)
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TheWill
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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #7 am: Februar 25, 2006, 17:12:36 »

oh man man verzeihe mir die rechtschreibfehler, ich hab heftig einen hinter der Binde. Die matheklausur war hammer und deswegen hat sich nun auch schon wieder mein gesamtes Mathewissen verabschiedet.

@ Falzo die erfahrung.  Also die ganze schaltung sieht man bei meinen Black motivation tower.
Das video Gibbet hier

[url=http://www.rde-clan.net/images/maps/PICT2926.AVI][/url].

Wenn da die zehnte erreicht is möchte ich das die zehnte und die 6 zusätzlichen Leds leuchten. Die 6 aber voll.

@olafst

Ich bestell mir einfach mal die teile und probier es aus aber erst nachdem ich wieder nüchtern bin, hab im moment noch nicht mal die geduld das ganze zu lesen.
trtzdem danke

Cu

TheWill
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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #8 am: Februar 25, 2006, 20:09:20 »

Falzos Argument kann ich nur untermauern, nach dem Datenblatt des LM3914 werden die LEDs mit einem Konstantstrom betrieben, da wird nicht der Strom für halbes Leuchten halbiert. Volles Rohr oder gar nicht.
Unterstützt wird diese These noch durch das Blockdiagramm, die einzelnen LED-Ausgänge sind Komparatoren.
Dass das Leuchten einer LED als schwächer empfunden wird, kann daher nur als Einfluss der schwankenden Eingangsspannung erklärt werden, also z.B. 80 µs leuchtet die 10. LED, 20 µs leuchtet sie nicht usw.
Kleiner (und einziger) Kritikpunkt an Olafs Ausführungen: Opamps haben einen invertierendenen und einen nichtinvertierenden Eingang.  Grin
Letztendlich käme es wohl auf einen Test an, ich hätte spaßeshalber mal einen Transistor mit der Basis an den 10. LED-Anschluss gelegt, bei eingestellten 10 mA und einer Verstärkung von sagen wir mal 100 wäre schon 1A möglich, genug um 6 LEDs zu betreiben. Wink   
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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #9 am: Februar 25, 2006, 20:38:27 »

Dass das Leuchten einer LED als schwächer empfunden wird, kann daher nur als Einfluss der schwankenden Eingangsspannung erklärt werden, also z.B. 80 µs leuchtet die 10. LED, 20 µs leuchtet sie nicht usw.

Dann müßten wir vllt. noch nen kleinen Kondi nachrüsten. Dann hätten wir ne Pseudo-Peak-Anzeige Wink

Zitat
Kleiner (und einziger) Kritikpunkt an Olafs Ausführungen: Opamps haben einen invertierendenen und einen nichtinvertierenden Eingang.  Grin

Alter Korinthenk...er  Grin Grin

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Re: Kleine Frage zum LM3914 LED-Treiber
« Antwort #10 am: Februar 26, 2006, 15:59:49 »

So, jetzt werd ich auch mal meine Glaskugel sprechen lassen:
Also imho kommt das "halbe" Leuchten dvaon, dass das Signal stark&schnell schwankt, und an der SChwelle zwischen "9 LED an" und "10 LED an" hin&herwackelt. Dadurch wird die 10. LED gewissermaßen mit einer PWM betrieben, und da das schwanken des Signals schnell genug ist, sieht man nix davon. Eine einfach Lösung, das auszuwerten wäre eine Art Sample&Hold-Schaltung, also einen Operationsverstärker als Impedanzwandler an den 10er-Ausgang des LM3914 hängen (nichtinvertierenden Eingang an das Signal, Ausgang mit invertierendem Eingang verbinden, ausführlicher). Dahinter dann einen Widerstand und einen Kondensator gegen Masse mit einem parallel geschaltenem Entladewiderstand (besser Poti, damit man die Entladezeit einstellen kann), und dann einen weiteren OPV, diesmal als Komparator (Erklärung), der dann einen FET oder bipolaren Transistor treibt.
Erklärung: Die kurzen Pulse werden vom ersten OPV gepuffert (damit man der LED nix klaut), dann wird damit über den Widerstand der Kondensator geladen, der sich aber mit der Zeit über seinen parallelgeschaltenen Widerstand auch wieder entlädt. Der Komparator sollte mit einem Poti einstellbar gemacht werden, und wird dann so eingestellt, dass er bei einer Spannung, wie sie zwischen zwei Pulsen am Kondensator auftritt, noch nicht abschaltet, aber abschaltet wenn länger kein Puls mehr kam.
Mir fällt grade auf, der LM3914 ist ja eine Stromsenke, da muss man sich noch was überlegen, da man ja nicht einfach ne Spannung abgreifen kann.
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