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Autor
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Thema: gleichmäßige Unterbodenbeleuchtung (Gelesen 13359 mal)
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Morpheus1704
Gast
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ok ich denk ich nehm die 175° LEDs von LED1.DE... ich werde 8-10stück in den unterboden einsetzen...
das klingt recht einleuchtend.weil bei 20° das licht gebündelter ist als bei 175°;-)
danke!
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Stukaa
Wakü-Poseidon

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+_ö
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oh.. kewl.. dann hab ich das wohl falsch verstanden.. irgendwo hatte mal was über diesen mcd test gelesen wie er theoretisch gemacht würde.. alles klar, danke.. ich dachte irgendwie das dieser mcd wert fix wäre, und nur an einem punkt gemessen würde?? also fließt in die berechnung der helligkeit der led mit ein, wie groß die fläche ist, die sie beleuchten kann.. das wäre ja gleichbedeutend mit der sache mit dem winkel..
aber mal ne frage: wenn ich jetzt weiß, dass eine led mit 20° 7200 mcd erreicht.. eine mit 175° hat 150 mcd.. kann ich, um die beiden zu vergleichen, meinen taschenrechner anstellen, oder wie erreich ich ne konkrete, bildlich vorstellbare helligkeit.. ist jetzt vielleicht nicht so leicht verständlich gesagt, aber ich bin nicht soo ganz auf dem damm..
sagen wir mal, ich möchte die 175° mit der 20° led vergleichen.. das hiesse, ich muss einen zusammenhang haben: 175/20=8,75 dann müsste ich diese 150 mcd mit 8,75 multiplizieren, um den wert für 20° zu ermitteln? 150*8,75= 1312,5.. die 20° led: 7200/8,75= ~822.. hmm also natürlich weiß ich nicht, ob man das theoretisch überhaupt so machen kann.. und ob die eine led zu der anderen led praktisch überhaupt soviel bezug hat.. wenn ihr versteht was ich meine.. aber wenn man nur die zahlen sprechen lässt und annimmt dass die stimmen.. dann finde ich 1300mcd bei 20° jetzt nicht soo enorm
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digitall Oo
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TzA
Modder der Apokalypse

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Stellt euch doch nicht so an, Wikipedia ist doch erfunden... http://de.wikipedia.org/wiki/Candela ist Licht/Raumwinkel http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_(Einheit) ist Licht absolut, und dass was man eigentlich wissen will, die Hersteller aber nicht verraten.
Die Umrechnung ist mathematisch leider nicht ganz trivial, denn der Raumwinkel ist als der "ausgeleuchtete" Bruchteil der Einheitskugel definiert. Wenn man also die LED mittig in eine hohle Kugel mit 1m Radius (=Einheitskugel) packt, und die LED leuchtet 0,5m² der Oberfläche der Kugel an, beträgt der Raumwinkel 0,5 steradiant. Die ganze Kugel hat eine Oberfläche von 4pi m². Das Problem ist jetzt halt, die mit einem 20°-Kegel ausgeleuchtete Oberfläche zu bestimmen, das läuft auf ein nicht wirklich schönes Integral hinaus.
Das zweite Problem ist noch, dass viele Hersteller keine genaue Definition des Öffnungswinkels angeben, denn der Lichtstrom hört ja nicht ab einem bestimmten Winkel plötzlich auf, sondern fällt ab.
Mal eine genäherte Rechnung: Bei 20° nehm ich einfach mal an, das Licht fällt auf eine Ebene mit 1m Abstand anstatt auf die Kugelinnenfläche, dann bekommt man 0.097m² heraus (=> ca. 0,7 Lumen). Anstatt 175° nehm ich mal 180° an, dann bekommt man einen Raumwinkel von 2pi heraus (ausgeleuchtete Halbkugel). Diese LED hat dann 0,94 Lumen. Die echten Zahlen sind jeweils noch ein bisschen größer, da ja auch außerhalb des Abstrahlwinkels Licht emittiert wird, aber zu einem groben Vergleich sollte es brauchbar sein.
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