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Autor Thema: Frequenzabhängig schalten  (Gelesen 8153 mal)
fred123
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Frequenzabhängig schalten
« am: März 3, 2007, 10:35:07 »

Hallo,

ich suche einen IC, eine Aplikation mit der/dem ich frequenzabhängig schalten kann

So > 50Hz Ausgang 1  < 50 Hz Ausgang 0

Diskret könnte ich sowas aufbauen, aber es sollte doch dafür was fertiges geben Huh

Gruss fred
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mak
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #1 am: März 3, 2007, 11:52:25 »

Was fertiges kenn ich nicht, aber mit einem NAND-Baustein (Schmitt-Trigger wäre gut) kanns du dir ganz einfach was bauen. Falls du Bedarf hast, würde ich ein Bild von der Schaltung online stellen.
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #2 am: März 3, 2007, 11:59:28 »

Was fertiges kenn ich nicht, aber mit einem NAND-Baustein (Schmitt-Trigger wäre gut) kanns du dir ganz einfach was bauen. Falls du Bedarf hast, würde ich ein Bild von der Schaltung online stellen.

Die Schaltung würd mich mal interessieren. Mit einfachen Gattern was Frequenzabhäniges zu bauen halte ich für sehr gewagt.

@Threadersteller: Soll es ein wirklich Umschalter sein oder eher ne Frequenzweiche? Für Zweiteres sollte es genug Schaltpläne geben, die man per google und Co findet. Für Ersteres würde ich einen f/U-Wandler (Frequenz-Spannungs-Wandler) und einen Operationsverstärker als Komparator nutzen um dann mit nem Relais oder ähnlichem umzuschalten, dann hatt man den Bauteilaufwand immerhin auf 2 ICs und etwas externe Beschaltung reduziert.
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #3 am: März 3, 2007, 12:06:33 »

Die Schaltung würd mich mal interessieren. Mit einfachen Gattern was Frequenzabhäniges zu bauen halte ich für sehr gewagt.

Wie wärs mit der Abfloge (C) - (R gegen Masse) - (Schmitt-Trigger-Treiber / -Inverter) ? Das ist eine leicht verzögernde Schaltung, wenn man dann eine UND-Verknüpfung vorne und hinten vergleichen lässt, schaltet sie frequenzabhängig (sehr verkürzter Aufbau).
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #4 am: März 3, 2007, 12:17:22 »

Das, was du da beschreibst, klingt für mich nach nem Dynamikvorsatz kombiniert mit nem Hochpass, mehr aber auch nicht. Würde also quasi nur ne Ableitung des Ursprungssignals führen, was aber immer noch n Oszilierendes Signal ist.
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #5 am: März 3, 2007, 14:43:25 »

Ich sehe das anders. Bei tiefer Frequenz kommt ein oszilierendes Signal raus, ja, aber es kommt ein Signal raus, das ist der springende Punkt. Bei hoher Frequenz kommt gar nichts raus.
« Letzte Änderung: März 3, 2007, 14:49:51 von mak » Gespeichert

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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #6 am: März 3, 2007, 19:32:37 »

Soll es ein wirklich Umschalter sein oder eher ne Frequenzweiche? Für Zweiteres sollte es genug Schaltpläne geben, die man per google und Co findet. Für Ersteres würde ich einen f/U-Wandler (Frequenz-Spannungs-Wandler) und einen Operationsverstärker als Komparator nutzen um dann mit nem Relais oder ähnlichem umzuschalten, dann hatt man den Bauteilaufwand immerhin auf 2 ICs und etwas externe Beschaltung reduziert.

Ich will wirklich nach Frequenz schalten. 49 Hz Ausgang 1 51 Hz Ausgang 2. Schaltschwelle von 3-5Hz geschenkt.
Mit den f/U Wandler liegst du schon richtig. Op-Amp fällt aus. Hab keine +- Spannungen. Aber das ist ganz leicht mit ner Z-Diode/Diodengatter zu machen. wenn der IC temperaturkompensiert ist.

Hast du da etwas genaueres IC-Typ, Aplikationvorschlag?

Hab an das gleich gedacht. Diskret wollte ich ein R/C Glied über  Z.Diode/Widstand laden (würg Sinuś auf Rechteck ;-)) und dann die Spannung abfragen. Da legt ich mir nur bein Temperaturdrift usw. die Karten.

Das ganze soll im Bereich von 10 - 100 Hz laufen. Nix TF/HF

Mir würde auch schon reichen ein IC der >n Hz einen Ausgang
von low auf high zieht. 

Die Reed-Relais incl. TreiberIC  und Freilaufdiode kann ich schon selbst. Nur der Auswertbaustein ist nicht zu finden.

Vielleicht bin ich auch bloss zu doov :-((

Gruss Fred
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #7 am: März 3, 2007, 23:39:03 »

Hi,

die Idee von "Technik Master" f/U Wandler ist nicht schlecht. Analog Auswertung über Spannung. 1 Transistor, richtiger Arbeitspunkt, Geht. Ist aber nicht Temp. stabil. usw.

2. Ansatz: Ein Ic mit einer einstellbaren  Zeitbasis (angenommen 1s) und einem Zähler, der Impulse zählt. Dahinter ein UND-Gatter. Digitalauswertung über zählen.

So in dem Stil:Wenn um 1 Sek und Ausgang Zeitbasis high und Zähler > n ein Ausgang high, dann schalten. Schaltung halten bis zur nächsten Sek. (Bistabile Kippstufe)

Gibt es sowas als IC?

Diskret ging das mit einem NE555 einem Zähler und einem UND-Gatter (

Gruss fred
« Letzte Änderung: März 3, 2007, 23:44:37 von fred123 » Gespeichert
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #8 am: März 3, 2007, 23:51:28 »

Hab noch wie was davon gehört dass es sowas als IC gäbe, braucht wahrscheinlich niemand (oder es gibt sowas von Maxim, aber es ist nicht beschaffbar Wink ).
Wenn du uns verrätst, wozu das alles dienen soll, kann dir vielleicht eher geholfen werden.
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #9 am: März 5, 2007, 09:51:41 »

Wenn du uns verrätst, wozu das alles dienen soll, kann dir vielleicht eher geholfen werden.

Gern:-)
Ich habe hier eine Wechsel-Stromquelle ca 650mA 1 - >20 V (nutzbar ist der Bereich zw. 7-15V) Die Spannung wandert unvorhersehbar. Der Leistungs-Input liegt auch nicht vorhersehbar an. Damit will ich einen Akku laden.
Es ist genug da um den Akku am Leben zu halten(Tiefentladung). Der Verbauch ist überschaubar fällt fast nur an wenn die Stromquelle Leistung bringt.

Damit will ich OHNE Fremdladung, möglichst verlustfrei, mit möglichst hohem Ladefaktor den 12 V (2x6V) Ni.Mh Akku laden.

Im Bereich 7 - ca 12V lade ich den Akku mit Mittelanzapfung und Reihendiode mit jewels einer Halbwelle in einer abgewandelten "Spannungsverdoppelerschaltung" (Ersetze Elkos durch Akkus) Bei dieser Schaltung ist die gleichmäßige Stromverzweigung durch die Halbwelle gegeben. Das Problem Paralellschaltung von NiMh's enfällt damit weitgehend.(Akkustreuung mal aussen vor gelassen)

Ab ca 12 V möglicher Spannung lade ich beide Akkus in Reihe über Brücke. Da Stromquellen mit ihrer Spannung an der Last fixiert sind, kann ich nicht über Spannungs-Messung schalten. Ich müsste zum Messen jeweils die Last abwerfen U-Leerlauf feststellen (Zu kompliziert). Ich will mich, da die hier benutze Stromquelle eine variable Frequenz hat, an die Frequenz halten.

Die Frequenzkurve der Stromquelle läuft fast paralell zur Spannungskurve. Ich kann also von der Freqeunz auf die mögliche Spannung schliessen und schalten.

Das Ganze muss, da es sich im Bereich 3-6Watt bewegt möglichst verlustfrei (so wenig aktive Bauelemente/regelung wie möglich) laufen und robusten Ausseneinsatz überstehen.

----------------------

Im Augenblick sehe ich mir nach einem Tip von hier(Danke noch mal) den LM2907/17 an. Ist ein f/U Wandler IC für Drehzahlsteuerung. Sieht auch nicht schlecht aus (Verbrauch und Beschaltung sind recht klein) Wenn nur (wie bei fast aller Analogtechnik) der Temperaturdrift nicht wäre .-((

Der LM2917 ist zwar ab +20°C stabilisiert, aber da bei uns 2/3 des Jahres < 20°C herrscht ist das nicht so prall.

Ich würde lieber Zählen und dann schalten :-)) (da ist digital besser) das geht auch bei 0°c genauer.

Gruss Fred
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #10 am: März 5, 2007, 22:33:59 »

Also ich vermute mal, die "Wechselstromquelle" ist ein (handbetriebener?) Generator.
Und du möchtest damit Akkus wieder "vollkurbeln" Wink
Mein Vorschlag wäre, mal überhaupt nicht mehr in Spannungen zu denken, denn das einzige was den Akku interessiert ist der Ladestrom (bei passendem Strom hat er auch die richtige Spannung). Die Angaben in den Datenblättern beziehen sich auch nur auf dem Ladestrom, da ist ja häufig von C/10 oder so die Rede (also bei einem 2400mAh-Akku 240mA).
Wenn du nun für jeden Akkuzweig einfach eine Strombegrenzung aufbaust, hast du im Prinzip schon eine Schaltung die den Zweck erfüllt. Im einfachsten Fall lässt sich das selbst mit einem FET, einem Shunt und einem Komparator pro Kreis recht genau aufbauen, außerdem braucht man noch eine Referenzspannungsquelle, die gibts aber sehr genau und temperaturstabil fertig zu kaufen. Den Shunt kann man ja so auslegen, dass nur 100mV oder so abfallen, dann halten sich die Verluste in Grenzen (<2% der Gesamtleistung). Wenn man hochwertige temperaturstabile Shunts und Spannungsteiler (für die Referenzspannung) nimmt, sollte die Schaltung außerdem eine gute Temperaturstabilität aufweisen.
Bei deiner Idee mit der f/U-Wandlung hast du ja auch das Problem, dass die f/U-Kennlinie des Generators nicht temperaturstabil ist, denn der Widerstand der Spulen im Generator ist temperaturabhängig....
Ein nettes Zusatzfeature wäre es, die Gatespannung des FETs noch per LED zu visualisieren, sodass man sie leuchten sieht, wenn man zu schnell kurbelt.

Man muss dann nur noch aufpassen, dass man die Akkus nicht überlädt.
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Re: Frequenzabhängig schalten
« Antwort #11 am: März 6, 2007, 00:22:21 »

Also ich vermute mal, die "Wechselstromquelle" ist ein (handbetriebener?) Generator.
Und du möchtest damit Akkus wieder "vollkurbeln" Wink

Ne, nicht ganz:-) Der ist fußgetrieben, genannt Dynamo ;-) Die Lastseite ist kein Thema, Mos-fet Brücke usw. Ich bekomme auch die Lastverteilung. Uberladeschutz etc. ganz gut hin. Die f/U Kennlinie ist wie du schon richtig vermutest recht Temp. abhängig. Da sich das Ding aber selbst im Winter bei 0°C unter Last auf gut 10-15°C aufwärmt, vernachlässigbar ;-)

Ein wenig muß ich aber doch an Spannungen denken. Wenn die Sromqeulle zu wenig Spannung bringt < Akkuladespannung kann ich auch nicht laden ;-) Das ist aber alles geregelt.

Dieser Generator bringt bei bestimmten Km/h fixe Spannungen und zuzuordnende Frequenzen. Die muss ich auswerten und danach von 6V auf 12 Volt Betrieb umschalten.

Ab >10 Km/h = 6(7)V/35 Hz fast paralell steigend auf ca. 20 Km/h=12(14)V/65Hz

Der 12 V/65Hz ist meine Schaltschwelle. Das scheint mit dem LM2907/LM2017 recht gut zu regeln zu sein.

Ich habe nur noch Probs. beim Berechnen des R/C Gliedes an Pin 3 und des C an Pin 2. Das liegt mir noch im Magen. Da find ich keine Näherungswerte. Ohne Frequenzgenerator also auf den Rad im Life ist schlecht messen und testen. Da brauch ich beide Hände für den Lenker :-))

Hat da jemand Erfahrungswerte?

Die Applikation häng ich mal unten dran.

Danke
Gruss der fred

Ps.Als Info: Mit Mos-Fets im Ladezweig, Relais zur Umschaltung. (Kontakte schalten fast verlustlosD dem IC und 2 low current LED's habe ich einen Steuer und Regelverlust bei 12 V >=30mA (Gemessen nicht geschätz Ohne Shunt, bei 1/1 Stromverzweigung in den 6V Zweigen.

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« Letzte Änderung: März 6, 2007, 00:43:27 von fred123 » Gespeichert
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