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Thema: Laptop Cooling Pad selber bauen (Gelesen 11396 mal)
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rtzhujikoijhgtf
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Hallo!
Folgendes: Ich möchte mir ein Laptop Cooling Pad selber bauen. Allerdings sollen die Lüfter nicht wie bei den handelsüblichen Pads nach unten saugen(blasen?),sondern die Luft seitlich anziehen und dann in den Laptop pusten. Nun zu meinem Problem, bei dem ich eure Hilfe bräuchte: Das Pad sollte nicht zu hoch werden, maximal vll. 2,5cm. Gibt es so flache Lüfter die Seitlich ansaugen? Es gibt ja diese Radiallüfter, nur hab ich bis jetzt noch keinen in der passenden Größe gesehen.Eventuell einen Windkanal für einen normalen Axiallüfter bauen? Wie muss der aussehen?
Nächstes Problem: Der Usb-Port bringt ja nur 5Volt und ein paar 200 Milliampere (berichtigt mich wenn ich falsch liege), sprich die Lüfter müssten im besten Fall auch für 5 V ausgelegt sein. Oder kann man in einem Laptop, wie bei einem normalen Rechner, vom netzteil irgendwo was abzweigen?
Bin gespannt auf eure Antworten.
mfg
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Ich persönlich halte nicht viel von diesen Cooling Pads. Die Kühlung eines Notebooks ist entsprechend der Leistungsaufnahme (und resultierend der Wärmeabgabe) der Komponenten ausgelegt. Natürlich darf man dann aber keine Luftschlitze o.ä. blockieren, zum Beispiel durch das Abstellen des Notebooks auf der Bettdecke beim abendlichen Abrufen der Mails. Und selbst da würde das Cooling Pad versagen... Stellt man aber das Notebook auf eine gerade Tischplatte, ist die Kühlwirkung mit und ohne CP nahezu identisch. Wichtiger ist imho aber die Ergonomie des Arbeitsplatzes. Konstruktionsbedingt liegen die Bildschirme zu tief, daher gibt es Notebook-Ständer wie das Logitech Alto Connect. Durch die höhere Lage ist allerdings eine "normale" Tastatur notwendig, da dort die Unterseite des Notebooks nahezu frei liegt, verbessert sich auch der Luftdurchsatz und evtl. auch die Lautstärke, da Strömungsgeräusche minimiert werden. Daher mein Vorschlag, nicht zwangsläufig auf diese dünnen Pads setzen, sondern mal was für die eigene Gesundheit machen. Ein selbstgebauter Notebookständer kann dann immer noch mit Standardlüftern ausgestattet werden, einschließlich Lüftersteuerung und Unterbodenbeleuchtung sowie USB-Hub. Zur Spannungsversorgung der verbauten Komponenten würde ich einfach das Notebooknetzteil anzapfen, meist liefern die um die 20V. Dazu in die Konstruktion eine entsprechende Buchse setzen, dort die Spannung abgreifen und auf die gewünschte Spannung wandeln. Parallel zur Buchse komm noch ein passender Stecker, der ans Notebook gesteckt wird.
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rtzhujikoijhgtf
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Natürlich darf man dann aber keine Luftschlitze o.ä. blockieren, zum Beispiel durch das Abstellen des Notebooks auf der Bettdecke.... Genau das war einer meiner Gründe mir soetwas zu bauen .
...Und selbst da würde das Cooling Pad versagen... <---> verbessert sich auch der Luftdurchsatz... Stellt aber dann nicht das CP genau dies dar? Ein Spalt zwischen Tisch bzw. Bettdecke bei dem die Luft zirkulieren kann und dies dann noch durch den Lüfter verstärkt?
Stellt man aber das Notebook auf eine gerade Tischplatte, ist die Kühlwirkung mit und ohne CP nahezu identisch. Ein weiterer Grund: Mein Lapi steht die meiste Zeit auf einer Tischplatte, aber in dem knappen Jahr, seit dem ich es habe, ist es immer lauter geworden und der Lüfter läuft ständig.(Kein Staub vorhanden, Wärmeleitpaste auch schon erneuert, keine großen Cpu-Fresser am laufen, Energieeinstellungen auf minimal)
Spannungsversorgung wäre geklärt, nur noch die Lüfterfrage. Am Wochenende werde ich auch mal eine Zeichnung anfertigen, damit man auch mal konkrete Vorschläge machen könnte.
Erstmal danke für deinen Beitrag. Weiter sind erwünscht.
mfg
Edit: Ok bei dem Alto Connect ist ein bisschen mehr als ein Spalt Freiraum gegben, aber selbst wenn ich den Laptop auf den Deckel drehe und die Luftschlitze komplett frei liegen läuft der Lüfter ohne Unterbrechung.
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« Letzte Änderung: Dezember 4, 2008, 21:04:12 von rtzhujikoijhgtf »
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Ok bei dem Alto Connect ist ein bisschen mehr als ein Spalt Freiraum gegben, aber selbst wenn ich den Laptop auf den Deckel drehe und die Luftschlitze komplett frei liegen läuft der Lüfter ohne Unterbrechung.
Und dann erhoffst du dir von einem Cooling Pad Besserung? Oder mal anders gefragt, wie kommst du darauf, dass das Pad auch wirklich kühlen wird? Es versucht nur, einen verbesserten Luftstrom herzustellen, den man mit erhöhter Geräuschkulisse bezahlt, eben durch das zusätzlihe Lüftergeräusch. Aber Kühlen tut da noch lange nichts. Allenfalls verbessert es noch die Wärmeabgabe der Notebook-Unterseite wenn man es in "Normalposition" betreibt, aber bei deinem Überkopfeinbau fällt auch das flach. Ich glaube daher nicht, dass sich die Kühlleistung erhöhen wird. Aber man bastelt ja aus des Bastelns Willen, von daher mein Vorschlag etwas zu bauen, was zumindest einen Zweck erfüllt.
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rtzhujikoijhgtf
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Eigentlich hatte ich mir schon ein bisschen Besserung erwartet. Was wäre denn die bessere Alternative? Eine mobile Wasserkühlung wird sich ja schlecht realisieren lassen. Und die Vorbeugung von Haltungsschäden ist mir dann das Geld deines vorgeschlagenen Produkts auch nicht wert, auch weil man noch eine extra Tastatur bräuchte.
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rtzhujikoijhgtf
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Habe nun den Laptop versuchweiße etwas höher gestellt und einen alten 12V Lüfter darunter gestellt. Ergeniss: CPU Temperatur von ~80° auf ca. 45° Grad runter gegangen.
Wie viel Platz braucht ein Lüfter um genügend Luft ansaugen zu können, bzw. kann man jeden Lüfter mit Hilfe eines Luftkanals zu ca. so einen Lüfter umbauen?
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