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Thema: Mosfeteigenschaften (Gelesen 6940 mal)
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Freak5
Dremelfreund

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Also ich habe vor einigen Monaten schon viel über eine Lüftersteuerung für meine Lüfter nachgedacht. Jetzt kommen mir aber zweifel, ob ich meine Idee mit einem Mosfet überhaubt so umsetzen kann, wie ich es mir gedacht habe und ob ich vieleicht doch gezwungen bin ein PWM zu nutzen.
Meine Frage jetzt, wenn die eingangsspannung von einem Mosfet stark abfällt, ist es dann noch gut regelbar?? Also steuern möchte ich es immer mit 0-12V, um den Strom für die Lüfter zu bekommen. Ich möchte aber mit einem Schalter die Eingansschiene wechseln können. Kann es sein, dass die Mosfets bei 5V und 0-12 am Steuerpin nicht mehr so leicht zu steuern sind?? Ich habe irgendwo gehört, dass es dann Probleme geben soll.
Meine Theorie war, dass ich eine Falzosteuerung abwandele und die eingansmosfetspannung dann mit einem Schalter herabsetze, damit ich dort nicht so viel Strom verbrate, dass ich damit schon fast das Zimmer heizen könnte
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Falzo
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also die no-drop1 verdoppelt ja die steuerspannung, weil der MOSFET zum vollen ausregeln ca 10 Volt ueberspannung braucht. wenn du jetzt auf 5 Volt herunterschaltest musst du vermutlich am poti erstmal nachregeln und kannst auch nich die gesamte breite des potis zum regeln nutzen, da der MOSFET schon bei 13-15 volt am GATE die vollen 5 Volt durchsteuert... der regelbereich zwischen 5 und 12 volt verschiebt sich also auf dem poti...
schaltest du die gesamt schaltung auf 5 Volt entsteht das problem, das natuerlich auch aus der verdopplung nur noch ~9 Volt rauskommen, was nicht ausreicht um den MOSFET dann voll durchzusteuern.
die alternative ist die no-drop2 (zudem einfacher auszubauen) - hier uebernimmt die eigentliche ansteuerung des MOSFETs ja der OP... wenn du hier die versorgungsspannung auf 5 Volt schaltest, wirkt das wie eine exakte begrenzung, also da wo auf dem poti eine spannung von 4 Volt erzeugt wird, ist egal ob 12 oder 5 volt versorgung anliegen. dreht man am poti dann in den bereich ueber 5 volt, kommen einfach nur 5 volt raus.
alternativ kann man auch den poti von 12 volt auf 5 volt schalten, dann erhält man eine umschaltung die jeweils den gesamten regelbereich auf dem poti abbildet, also entweder von 0-12 oder von 0-5 ueber die gesamte breite.
da find ich die erste no-drop2-variante aber interessanter. mit einem 2. Operationsverstärker könnte man ganz simpel eine Schaltung realisieren, die bei einer spannung grösser als 4,9 Volt als referenz die versorgung automatisch von 5 auf 12 Volt umschaltet.
insgesamt machen all diese ueberlegungen aber wohl nur sinn wenn man den luefter nicht knapp oberhalb des grenzbereichs betreibt, also so um 5,5 Volt oder so, wo man auf 12 Volt angeweisen ist und trotzdem 6,5Volt verbraten muss...
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modman2000
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LOVE RULEZ
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also die beste Methode ist und bleibt die PWM Steuerung, da diese Verlustfrei arbeitet, und mit dem richtigen Mosfet kannst du ne Menge Lüfter dranhängen. Und eine PWM Steuerung ist ja net so kompliziert aufzubauen.
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Falzo
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es vertragen aber nicht alle luefter die regelung über PWM, ausserdem ist dann das tachosignal unbrauchbar und eine visualisierung zB per lm3914 gestaltet sich auch schwierig, gibt also fuer alles pro und contra ;-)
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Freak5
Dremelfreund

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@Falzo Ja ich meinte die mit dem OP, die andere habe ich gar nicht im Kopf ist schon länger her, dass ich mir die angesehen habe! Die Hardware wie der Operationsverstärker würde ja weiter auf 12V laufen Die Version 1 läuft ja ganz schön kompliziert
Für den Dauerbetrieb passe ich schon auf, dass ich nur 4.8 einschalte wenn ich 5V benutze usw. Ich werde auch alle möglichen Zwischenstufen verwenden wie z.B.: 8.7V 7V 5V 3.3V direkt, wenn das noch läuft und oberhalb von 12V werde ich 17V und 24V nutzen Dafür lasse ich mir von EDV Extrem extra ein NT ummodden und wenn ich die Schaltung richtig gut weiterentwickelt habe für meine Zwecke erstelle ich dafür vieleicht noch ne FAQ Kann aber noch dauern 
Mir Version 1 würde das nicht gehen, da der Transistor, der eingesetzt wird ja die gleiche Ohmzahl behalten würde, wenn man meine Technik anwendet, oder?
Bei V2 kompensiert das wie gesagt der OP. Danke Falso!
Wenn du bei Kaltmacher das mit der Kühlerteststation gelesen hast, da stand nämlich etwas, dass man mit weniger als 12V das Mosfet nicht mehr richtig durchsteuern kann, da war dann anscheinend nur die Gatespannung gemeint*PUH*
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Falzo
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naja das mit der gatespannung und dem durchsteuern haengt auch immer davon ab, obs nen P-Channel oder N-Channel ist etc.
bedenke, das wenn du zB 7 Volt oder aehnliches benutzen willst, du ja masse vom luefter weg auf 5 volt schalten musst, der OP vergleicht aber mit seinem potenzial, das heisst die 5 volt die du dem luefter ueber den masseanschluss 'klaust' kann der OP nicht sehen im ergebnis muesstest du die regelung fuer 7 Volt voll aufdrehen oder wenn sie auf 8 Volt stand wuerden die luefter nach dem umschalten plötzlich mit 3 Volt laufen, weil die 5 Volt am falschen ende abgezwackt werden... hoffe du verstehst was ich meine.
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Falzo
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habbich schon gelesen, nur hat er das ja schonmal angekuendigt, ging da irgendwie um 20 luefter und ströme von ueber 10 Ampere oder aehnliches... wollte die diskussion nicht wieder aufkochen, ich warte da lieber aufs ergebnis ;-)
das mit dem opamp ist natuerlich korrekt, wenn man 24 volt regeln will sollte der OPamp auch eine adäquate versorgung haben um in diese höhen vordringen zu können, danach wurd aber nicht gefragt ;-)
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Freak5
Dremelfreund

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Erstmal werde ich wohl etwas mit manueller Spannung testen und später werde ich das umgepole usw. vielleicht mit einem Microcontroller erledigen. Proggen kann ich ja schon ich muss das nur auf so ein Teil draufbekommen...
Naja das Ergebnis dauert noch. Das NT brauche ich erstmal, dann muss ich mir einen Quadratmetergroßen Filter holen , dann muss ich noch ein wenig an einer Wakü bassteln, wo die draufkommen und in ein paar wochen fahre ich von der Schule schon 10 Wochen nach Australien und habe noch nicht einmal die Sommerferien zum basteln. Dabei legt sich shcon eine Staubmatte über meine schönen Radis und Deltas....
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