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Thema: Grundlagen der Digitaltechnik(interne Aufbau der Gatter) (Gelesen 22495 mal)
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FYoshi
Dremelfreund
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Super! So langsam entsteht ja eine richtig schöne Tut-Serie. Wer sich in das Thema noch weiter vertiefen möchte kann sich mal die Seite http://norbert.old.no/exp/schuco.html bzw. http://ee.old.no/library/ antun. Dort hat jemand Anleitungen von alten Schuco-Elektronik-Experimentierbaukästen eingescannt die heute leider nicht mehr vertrieben werden. Einfach unter The ABC series und 6302 · Digital Lab nachgucken. Dort findet man zum teils richtig gute und einfacher Erklärungen.
P.S. Wie schon gesagt werden die Kästen nicht mehr vertrieben. Trotzdem besteht ja ein gewisses Copyright. Also falls die Mods entwas gegen diese Links haben, möchte ich mich schon mal im Vorraus entschuldigen Hinzufügen möchte ich das selbst auf der Conrad-Elektronik Website ein Teil der Manuals zum Download angeboten werden. Allerdings in sehr schlechte Qualität.
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« Letzte Änderung: September 23, 2004, 02:52:36 von FYoshi »
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djblues
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Die Idee ist nicht schlecht - aber das Binärsystem wurde erst sehr viel später "erfunden". Zu der Zeit, als diese Gatter aufkamen, war von Bits und Bytes noch keine Rede.
Die Idee mit den Bytes kam IIRC von Intel, als sie den 4004 (den allerersten Mikroprozessor) erfunden hatten. Derartige Schaltkreise sind allerdings ohne das noch zu erklärende FlipFlop praktisch undenkbar.
Kleine Anmerkunmg - Intel ist nicht der Erfinder der "Bytes" ... das war IBM in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts (Claude Shannon 1948) , beinahe ein Vierteljahrhundert vor Intel. Der 4004 wurde 1971 in den Markt eingefuehrt.
Viele Gruesse
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Falzo
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was glaubst du, was in einem 'NOT-Baustein' wie du es so schoen nennst, drin ist? genau, das was als grundlage von olaf beschrieben wurde... ICs sind auch nur halbleiter, die hauptsaechlich aus transistoren eben solche Logik-Funktionen zusammensetzen. es ist natuerlich viel einfacher einen IC zu produzieren, der dann evtl. auch gleich mehrere Gatter enthaelt, als das alles aus einzelnen Transistoren und co aufbauen zu wollen - das funktionsprinzip bleibt das gleiche und genau darum soll es in den grundlagen ja gehen!
warum der pegel am Ausgang genau das gegenteil des Eingangs ist, hat Olaf imho sehr klar und verstaendlich beschrieben. man sollte natuerlich vielleicht vorher gelesen haben, wie ein transistor funktioniert *g*
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Falzo
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natürlich kann man das nachbauen und das funktioniert dann auch so.
es gibt keinen 'NOT-Baustein' im engeren Sinne der eine besondere beschaltung erfordert. es gibt nur ICs die Logik-Gatter enthalten, wobei der Begriff Gatter einfach nur die Verknüpfung mehrerer Transistoren zu einem bestimmten Schema bezeichnet. für ein NOT-Gatter (oder Baustein) braucht man eben einen transistor wie in der Schaltung dargestellt und dies gibt es auch fertig als IC.
natuerlich kannst du die schaltung eben durch ein NOT in einem IC ersetzen, das braucht dann auch keine weitere externe Beschaltung. oder aber du baust das NOT eben mit einem transistor direkt auf.
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Falzo
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nu hast es aber begriffen
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