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Autor Thema: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker  (Gelesen 19866 mal)
OlafSt
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #15 am: März 30, 2007, 08:11:44 »

12 Volt * 6 Ampere sind ? Na Huh 72 Watt.

Für 2x150W (wie ich hier gelesen habe) mußt du wenigstens 300 Watt auftreiben - so die einhellige Meinung. Was hier völlig vergessen wird: Verstärker haben locker bis zu 30% Verlustleitung. Du mußt also nochmal 100 Watt draufpacken.

400Watt an 12V erfordern 400/12 = knappe 34 Ampere. Von einem Meteor getroffen zu werden dürfte wahrscheinlicher sein als ein bezahlbares Netzteil zu finden, das eine saubere Spannung bei dieser Leistung produziert.
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #16 am: März 30, 2007, 11:52:36 »

welcher typ is des denn von verstärker, auf den bildern lässt sich so gut wie nichts erkennen.
wie groß sind die sicherungen mit denen der verstärker abgesichert ist (müsste auf der seite mitn 12V input dranstehn)
dass ist auch der maximale strom die die entstufe wirklich aufnimmt. (1kW pmpo geräte lassen sich dadurch schnell enttarnen)

nun gehts weiter die angabe der maximalleistung bezeiht sich auf einbau in nem auto und da bekommt die entstufe bei laufendem motor eher um die 13,8 V (natürlich auch net bei ganz hohen leistungen da bricht das netz auf 12V eiin, aber zum rechnen wird die 13,8 genommen, gibt ja schönere ergebnisse)

dann noch n wort zum WKG: der liegt be typischer weise 60-70% bei class A/B verstärkern.
heißt umgekehrt es sind eher 50% verlustleistung von der max ausgangsleistung zu erwarten.

so und ganz zum schluss ncoh der verstärker braucht die maximal leistung ja nur wenn er wirklich gefordert wird. fürs normale musikhören (zimmerlautstärke) werden nur ganz wenige watt verbrutzelt.

zu deinem aufbau mit der entstufe am ladegerät:
hab des schon öfters gehört, aber die leute haben noch ne autobatterie reingehängt zur stabilisation, so lassen sich dann kurzzeitig auch höhere lesitungen abrufen. (musik ist ja dynamisch, da belibt genug zeit in dem der akku wieder aufgeladen wird)
aber teuer wird der aufbau so nun doch ganz schön heftig, und es ist und bleibt ein provisorium mit kompromissen (mobiltät hast jetzt nämlich auch net wirklich gewonnen wenn des ladegerät immer mitschleifen musst, und schwer is des ganze jetzt auch schon und falls du noch ne batterie dazu schaltest dann nochmal mehr ^^)

ne einfachre lösung ist und bleibt ne ntstufe fertig fürs 230Volt netz.
ich fahr zur zeit diesen studioamp: http://www.thomann.de/de/behri...dioendstufe.htm
und der hat wirklich genug leistung Wink
Also wenn doch die kurve kriegen kannst würd ich den carhifi amp abstoßen und was gescheites nehmen !

Schönen Gruß

PS: natürlich läuft der amp aber auch an nem pc netzteil, auch wenn es für mich kein befriedigendes ergebnis ist, so eine zweckentfremdung.
im schlimmstn fall geht dir halt der pc aus wenn n gwaltiger basston grad kommt *fg
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #17 am: März 30, 2007, 14:46:54 »

zu deinem aufbau mit der entstufe am ladegerät:
hab des schon öfters gehört, aber die leute haben noch ne autobatterie reingehängt zur stabilisation, so lassen sich dann kurzzeitig auch höhere lesitungen abrufen. (musik ist ja dynamisch, da belibt genug zeit in dem der akku wieder aufgeladen wird)
aber teuer wird der aufbau so nun doch ganz schön heftig, und es ist und bleibt ein provisorium mit kompromissen (mobiltät hast jetzt nämlich auch net wirklich gewonnen wenn des ladegerät immer mitschleifen musst, und schwer is des ganze jetzt auch schon und falls du noch ne batterie dazu schaltest dann nochmal mehr ^^)

ne einfachre lösung ist und bleibt ne ntstufe fertig fürs 230Volt netz.
ich fahr zur zeit diesen studioamp: http://www.thomann.de/de/behri...dioendstufe.htm
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Also wenn doch die kurve kriegen kannst würd ich den carhifi amp abstoßen und was gescheites nehmen !

Entstehen beim Laden einer Batterie nicht Schwefelgase? Allerdings wird sie im Auto auch immer geladen... hrm...

Genau sone Endstufe meinte ich Smiley
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #18 am: März 30, 2007, 15:07:29 »

Entstehen beim Laden einer Batterie nicht Schwefelgase? Allerdings wird sie im Auto auch immer geladen... hrm...

ja klaro, deswegen sind die batterien ja im motorraum und nicht im fahrzeug inneren.
gibt aber genug typen die nicht ausgasen Wink   so eine natürlich ins zimmer
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #19 am: März 30, 2007, 16:23:26 »

da entstehen definitiv keine schwefelgase...
da entsteht schwefelsäure - kein elementarer schwefel. kann man ganz einfach da dran merken, dass im akku bzw in dessen umgebung keine gelben auskristallisierten "schwefelflecken" sind.
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OlafSt
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #20 am: März 30, 2007, 21:35:55 »

Kompletter Blödsinn, Leute.

Die Schwefelsäure ist im Bleiakku von vornherein drin, sonst würde das ganze überhaupt nicht funktionieren - ebenso wie die Bleiplatten da von vornherein drin sind.

Das Gas, das da entsteht (beim Laden) ist Wasserstoff. Und mit dem ist nicht gut Kirschen essen, wenn er sich mit Sauerstoff vermischt.

Das seltsame Pulver um den Pluspol der Batterie herum ist Kupfersulfat (CuSO4) oder  Kupferoxid (CUO2) oder Kupercarbonat (CuCO3), je nach Farbe.
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #21 am: März 31, 2007, 01:58:03 »

[OT] nicht kompletter blödsin...
beim entladen wird die schwefelsäure(H2SO4) + Destilliertem wasser, was ja auch im akku ist (H2O) umgebaut in H3O+ und SO4-. wenn man das ding dann wieder auflädt, passiert das ganze anderstrum.
die säure ist zwar immer im behälter, liegt aber nicht immer in dieser form vor.
Das da Wasserstoff entsteht ist mir auch klar, wollte ich aber nicht in meine vorigen post einbauen, weils da ja eher um den schwefel ging... [\OT]
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #22 am: März 31, 2007, 07:57:51 »

Das der Schwefel - in welcher Form auch immer - da bereits drin ist, ist doch auch logisch. Das habe ich auch nie angezweifelt.

Definitver Blödsinn ist die Aussage, das Schwefelgase austreten würden - und deine anschließnde Aussage, das sei Schwefelsäure. WENN das passiert, gehört die Batterie schnellstmöglich entsorgt - sonst gibts häßliche Löcher  Wink

« Letzte Änderung: März 31, 2007, 08:01:33 von OlafSt » Gespeichert

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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #23 am: März 31, 2007, 10:39:28 »

jada hab ich net ganz mitgelesen gehabt.

was ausgast is ja auch eher nebensächlich jedenfalls ungesund.
und fakt is ja auch es gibt diese gelbatterie variante die komplett wartungsfrei ist (also kein wasser nachgescüttet werden muss, und auch nix ausgast.

aber 'streiten' wir net über so ne nebensächlichkeit. lieber doch diskutieren wieviel mehr sinn ne batterie der aktuelle aufbau geben würde.

gruß

ps: moserndie bezeichung des amps tät mich noch interessieren Wink

so und jetzt bist du anner reihe mal in deinem thread wieder was zu sagen *g
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #24 am: Mai 9, 2007, 23:38:48 »

Die Bauen die zweite Batterie nicht ein, um die Impulsbelastbarkeit der Musik auszugleichen. Die dient warscheinlich nur dazu, das das Auto wieder anspringt, wenn ohne angelassenen Motor Musik an war.

Die Blei-Säure Batterien mögen die Stromspitzen nicht, bzw können die nicht so schnell liefern, wie sie gebraucht würden. Deshalb gibts ja auch die "Powercaps". Denn Kondensatoren können extrem hohe Ströme in sehr kurzer Zeit abgeben.

Zum Verstärker:
Verstärker mit hoher Ausgangsleistung laufen oft mit +/- 38V.
Da brauchts nur 2A um 150W Leistung zu erzielen.

Wenns mit 12V laufen soll, muss der Strom entsprechend höher sein.
Aber das alles hängt wiederum vom verwendeten Verstärker (-IC) ab.

Ich hab letztens einen Verstärker selbst gebaut. Als Basis ein Car-Audio-Verstärker. Bei 14,4V und 2 Ohm Last(Lautsprecher) pro Kanal: 2 x 40W.
Diesen (Ringkern)Trafo musste ich verwenden:


Als Glättungskondensator sind 4700µF eingebaut. (Wert aus Datenblatt Standartapplikation)
Und als Netzteil kommt nur der Ringkerntrafo mit Brückengleichrichter zum einsatz.
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #25 am: Mai 10, 2007, 20:09:55 »

Die Bauen die zweite Batterie nicht ein, um die Impulsbelastbarkeit der Musik auszugleichen. Die dient warscheinlich nur dazu, das das Auto wieder anspringt, wenn ohne angelassenen Motor Musik an war.

Und ich hab genau das Gegenteil gelesen - die Zweitbatterie, um Impulsspitzen der 1kW-Anlagen aufzufangen. Der Monstercap dient zu nichts anderem, Zweitbatterie wird in der nächsten Nähe der Anlage eingebaut - das hält die Kabel kurz und somit Übergangswiderstände klein, ergo ermöglicht dies noch höhere Ströme.

Zitat
Die Blei-Säure Batterien mögen die Stromspitzen nicht, bzw können die nicht so schnell liefern, wie sie gebraucht würden.
Dabei verbaut man gerade deswegen Blei-Säure-Akkus im PKW - wegen der extrem hohen Ströme beim Anlassen (100Amps sind da nun kein größeres Thema)


Zitat
Als Glättungskondensator sind 4700µF eingebaut. (Wert aus Datenblatt Standartapplikation)
Und als Netzteil kommt nur der Ringkerntrafo mit Brückengleichrichter zum einsatz.

Dementsprechend hört sich das dann auch an, wenn der Amp in den Grenzbereich kommt, oder ? Wink Ich erinnere mich an eine selbstgebaute Mono-Endstufe meines Bruders, der 100.000µF-Becherelkos (und das waren wirklich Becher, groß wie Coladosen) parallel hängte, um die Spitzen abzufangen... Allerdings hatte der Monoblock auch 150W Sinus an 8 Ohm. Diese auszulasten kam einem Knalltrauma gleich Cheesy
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #26 am: Mai 10, 2007, 23:11:34 »

Zum Thema PowerCap hatte ich heute noch ne unterhaltung mit nem Arbeitskollegen.

Der Knackpunkt ist der Innenwiderstand.
Bei einem 1F Kondensator beträgt der ca 0,002 Ohm
Bei ner Autobatterie ist der villeicht 10mal höher.
Der Kondensator kann den erforderlichen Strom viel schneller abgeben.

Das mit den Leitungen sagte er mir auch.

Der Anlasser zieht zwar nen hohen Strom ( ich meine Gehört zu haben irgendwas um 300A) aber das über 2-4 sekunden. Das ist eine sehr lange Zeit.
Ein Spannungsimpuls bei nem 50Hz "Bassschlag" ist nur 10 ms lang.
Und genau da zeigt sich der Vorteil eines Kondensators.  bestens

Und zum Verstärker mit 4700uF:
Das muss ich doch bei gelegenheit mal direkt überprüfen.
Muss da mal die Amplitude der Brummspannung am Verstärker IC messen.
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Re: Suche für PC-Einbau HiFi-Verstärker
« Antwort #27 am: Juni 7, 2007, 13:49:51 »

huhu ich weiss nich ob ihr schon was gefunden habt, aber ich poste hier mal 2 selbstbauverstärker ;-)

http://home.berg.net/opering/projekte/26/index.htm 2x20watt sinus stereo
http://home.berg.net/opering/projekte/36/index.htm 2x 50 watt sinus stereo

vllt konnte ich ja i-wie weiter helfen.

Gruß P0$$3
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