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Thema: [OT] Funthread [plz no comments!] (Gelesen 180805 mal)
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StInk0R
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Spammer werden jetzt bestraft, vtl sollte ich mich mal zurückhalten >>>klick<<<
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StInk0R
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NE,ne ne... was man findet, wenn man Deutschhausaufgaben machen will...
Parallelgesellschaften entstehen so: Es kommt jemand in ein Land, weil er das Gefühl hat, in dem Land könnte er mehr Kohle machen als in seinem eigenen Land. Die Leute in dem Einreiseland findet er aber doof, weil er mal gehört hat, dass sie ganz andere Ideen haben und stinken. Deshalb findet er sie auch moralisch minderwertig. Deshalb möchte er mit denen nichts zu tun haben, sondern einfach nur Kohle verdienen. Wenn er dann Kohle verdient hat, macht er Urlaub in seinem Land und heiratet da eine Frau, die dann in das andere Land mitkommen muss, obwohl die aus ihrem Land gar nicht weg will. Deshalb findet sie das Einreiseland auch doof.
Jetzt sind es schon zwei Leute, die das Einreiseland doof finden. Sie können dann abends beisammen sitzen und sich gegenseitig erzählen, dass sie die Leute in dem Einreiseland bescheuert finden. Dann werden sie müde und gehen ins Bett. Dort machen sie Sex. Als Ergebnis haben sie neun Monate später einen Sohn. Dem erzählen sie auch gleich, wie dämlich die Leute in diesem Land sind, und dass er eigentlich der Sohn eines ganz anderen Landes wäre, wo alles viel besser sei. Kinder können aber noch nicht so gut denken, weshalb das Kind auch nicht fragt, warum es dann nicht in dem anderen Land geboren wurde, sondern es plappert einfach das, was Mutti und Vati immer sagen, nach. Deshalb bekommt es in der Grundschule eine aufs Maul, weil die Mitschüler das, was das Kind sagt, doof finden. Deshalb hat der Sohn ab jetzt immer das Gefühl, dass seine Mutti und sein Vati recht haben. Das Kind mag die anderen Kinder jetzt auch überhaupt nicht mehr leiden, aber seine Mutti und seinen Vati mag es immer noch, weil sie die Wahrheit über die Einwanderungslandkinder gesagt haben.
In den Sommerferien geht es dann zurück in das andere Land und die Schwestern und Brüder von Mutti und Vati werden auf der Rückreise ins Einwanderungsland mitgenommen, damit die auch mal ein bisschen mehr Kohle verdienen. Die Schwestern und Brüder von Mutti und Vati finden das Einreiseland auch S****ße, fahren deshalb nochmal zurück, um jemanden in dem anderen Land zu heiraten, kommen aber dann trotzdem zurück, weil sie hier mehr Geld verdienen und ein Auto haben können. Jetzt sitzen sie abends schon zu zwölft in einem ganz kleinen Wohnzimmer zusammen und erzählen, was in dem Einwanderungsland alles nicht gut ist. Da kommt ganz schön viel zusammen. Danach machen alle Sex, weshalb es neun Monate später vier oder fünf kleine Menschen gibt, denen auch gleich gesagt wird, dass sie was ganz besonderes sind, weil sie nicht zu den Stinkern gehören.
Diese Kinder müssen dann wieder in die Grundschule gehen und bekommen da eine aufs Maul, weil sich Kinder nun mal gerne eine aufs Maul geben. Aber diesmal gibt es ja schon den älteren Sohn, der dann denen, die seinen Cousins und Cousinen eine aufs Maul geben wollen, kräftig die Fresse poliert, denn er ist ja inzwischen schon groß und er sagt anschließend zu seinen Cousins und Cousinen, dass sie sich mit den Kindern im Einwanderungsland nicht einlassen dürfen.
So geht das dann weiter, bis genug Leute aus dem anderen Land hier sind, so dass Vati und Mutti sich entschließen können, nicht mehr bei Aldi einkaufen zu gehen, sondern selbst einen kleinen Laden aufmachen. In dem gibt es dann nur Sachen zu kaufen, die sie aus ihrem eigenen Land schon kennen, die es aber in dem Einwanderungsland nicht gibt.
Womit Vati und Mutti nicht gerechnet haben, ist, dass viel mehr Leute in ihrem Laden einkaufen, als sie erwartet haben, weil die Leute aus dem Einwanderungsland auch gerne mal was anderes essen wollen als immer nur Aldi. Zuerst wollten sie die Leute aus dem Einwanderungsland aus dem Laden schmeißen, weil die doch alle so stinken und rassistisch sind, dann aber denken Mutti und Vati: "Wenn diese Leute ihre Kohle bei uns lassen wollen, bitte schön, aber stinken tun sie trotzdem."
Weil Mutti und Vati mit ihrem Laden ganz gut verdienen, machen die Brüder und Schwestern von Mutti und Vati auch Läden auf und zwar direkt neben dem von Mutti und Vati. Leute aus dem Einwanderungsland kommen auch immer weniger, weil die Wohnungen um die Läden nur noch von Verwandten und Bekannten von Mutti und Vati bewohnt werden. Die Leute aus dem Einwanderungsland sind inzwischen verstorben oder in ein anderes Viertel gezogen, weil sie das Gefühl hatten, sie müssten erst mal einen Sprachkurs machen, um weiter in diesem Viertel der Stadt wohnen bleiben zu können. Immer nur ausländisch essen ist außerdem auch langweilig. Auch bezahlt die Stadt nur denjenigen Sprachkurse, die in das Land einreisen, aber nicht denjenigen, die schon da sind, weil die Leute von der Stadt immer noch denken, in der Stadt würden alle Leute gerne die Landessprache sprechen, weil das dann für alle einfacher ist.
Aber die Leute aus dem anderen Land wollen gar keinen Sprachkurs machen, weil sie nicht die Sprache von Stinkern lernen wollen. Außerdem, so denken sie sich, haben wir ja schon einen Sprache, und die ist viel besser.
Da das mit den Läden so gut funktioniert, bleibt ein bisschen Kohle übrig. Deshalb kann man damit etwas machen. Vati gründet dann einen Verein, der Verein hat den Namen "Kulturverein" oder so ähnlich. Er macht das mit dem Verein allein, weil die Mutti in der Parallelgesellschaft nichts zu sagen hat. Der Verein hat auch einen Versammlungsraum, in dem an einem festen Tag in der Woche öffentlich allen anderen Leuten aus dem anderen Land erzählt wird, dass die Leute in dem Einwanderungsland stinken und keine Moral haben. Weil das nicht in der Sprache von dem Einwanderungslang gesagt wird, merkt das auch niemand von den Leuten aus dem Einwanderungsland..
Weil die Leute, die auf diese Versammlungen gehen, gar niemanden aus dem Einwanderungsland kennen, weil ihre Onkels und Tanten immer gesagt haben, sie sollen nicht mit den anderen Kindern aus dem Einwanderungsland spielen, können sie auch nicht überprüfen, ob das, was da gesagt wird, stimmt. Außerdem wollen sie das auch gar nicht überprüfen, weil sie auf der Versammlung auch gelernt haben, dass ihre Kultur viel besser ist als die Kultur von dem Einwanderungsland. Deshalb wollen sie die andere Kultur auch gar nicht kennen lernen.
Wenn das mal so ist, dann nennt man das eine Parallelgesellschaft.
Manchmal treffen sich aber die Leute aus dem Einwanderungsland und die Leute aus der Parallelgesellschaft trotzdem, weil es nur eine U-Bahn gibt, die die Leute aus der Parallelgesellschaft zusammen mit den anderen Leuten benutzen müssen. Dann gibt es ganz oft Ärger, weil sich die Leute nicht richtig verstehen können. Miteinander Reden können sie nämlich nicht, weil sie ganz andere Sprachen sprechen. Deshalb stechen sie sich lieber ab, wenn gerade niemand hinguckt.
Wenn sie sich dann abgestochen haben, muss man überlegen, wer Schuld hat. Das ist aber ganz schwierig, weil in den Vierteln der Stadt, in der die Parallelgesellschaft lebt, die Rechte und die Gesetze der Parallelgesellschaft gültig sind und die Leute in der Parallelgesellschaft auch denken, dass sie gar nicht die Parallelgesellschaft sind, sondern die eigentlich richtige Gesellschaft. Die Leute aus dem anderen Land denken nämlich inzwischen, die Leute aus dem Einwanderungsland seien die Prallelgesellschaft und deshalb ganz arme Wichte.
Die Leute aus dem Einwanderungsland denken aber was ganz anderes, nämlich dass sie die eigentlich richtige Gesellschaft sind und die Leute aus dem anderen Land die Parallelgesellschaft. Deshalb wollen die Leute aus dem Einwanderungsland auch, dass sich die Leute aus dem anderen Land an die Regeln und Gesetze in dem Einwanderungsland halten.
Da die Leute aus dem anderen Land aber die Landessprache des Einwanderungslandes nicht sprechen, kann man ihnen auch die Regeln und Gesetze nicht erklären. Man kann ihnen auch nicht erklären, warum die Menschen in dem Einwanderungsland ihre eigenen Regeln und Gesetze für ganz gut halten und nicht wollen, dass jemand aus einem anderen Land kommt und einfach neue Regeln macht. "Außerdem", sagen die Menschen aus dem Einwanderungsland, "haben unsere Regeln doch auch gemacht, dass ihr hier sein und einen Kulturverein gründen durftet." Das finden die Leute aus dem anderen Land aber nicht der Rede wert, denn es wäre ja eine Regel des Landes, dass sie das tun durften, deshalb müssen sie dafür auch nicht "Danke" sagen. Sie können auch nicht verstehen, dass man das nur gemacht hat, damit sie sich hier wohl fühlen, denn um sich richtig wohlfühlen zu können, denken die Leute aus dem anderen Land, müssen die unmoralischen Einwanderungslandstinker erst mal raus aus dem Einwanderungsland. Auf jeden Fall finden sie, dass man mit den Leuten aus dem Einwanderungsland überhaupt gar nicht zusammen leben kann. Deshalb müssen sich die Leute aus dem Einwanderungsland ändern und dürfen nicht immer ihre Meinung sagen.
Das wollen die Leute aus dem Einwanderungsland aber nicht, weil sie finden, dass sie auch ein Recht haben hier zu sein, und ihre Kultur leben wollen.
Ihr seht, das ist alles sehr sehr kompliziert. Am besten ist es daher, wenn es gar keine Parallelgesellschaft gibt. Aber dafür ist es in diesem Universum schon zu spät. Man muss vielleicht mal in ein Paralleluniversum beamen und gucken, wie die das da mit den Parallelgesellschaften gemacht haben, weil den Leuten hier gar nichts mehr zu dem Thema einfällt.
so, ist zwar ne menge zu lesen, aber so geil hat mir schon lang keiner mehr was erklärt...
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crx|psYcho
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be yourself... psYcho
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@Cyba-Dephil: alt... und spammer @StarGoose: was soll da lustig dran sein Oo
Für alle die dieses dumme Vieh hassen:
Habe ich von meiner kleinen grade das hier bekommen: PUKEY - Das Küken
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