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Thema: Lötkolbenpflege? (Gelesen 6316 mal)
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TzA
Modder der Apokalypse
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Edsyn ist ne Firma, keine Lötzinnsorte... Was hast du denn für eines (SNPBxxCu?/Ag?) FSWxx ? Ich würde für den Hausgebrauch (wo du ja nicht wie die Industrie Bleifrei-Lot verwenden musst) bei normalen Bauteilen (welche mit Anschlussdrähten, kein SMD) eigentlich ein SnPb38Cu2 empfehlen (38% Blei, 2% Kupfer, Rest Zinn), 1mm dick und möglichst mit dem Flussmittel FSW26. Das ist relativ aggressiv, damit lötet es sich leichter, man sollte aber evtl. wenn die Schaltung länger im Einsatz sein wird, die Flußmittelreste mit einem organischen Lösungsmittel wie z. B. Spiritus/Ethanol/"Alkohol" (nicht so gut wegen Vergällungsmittel, was weiße Flecken hinterlässt) oder besser Isopropanol/Isopropylakohol entfernen, da sonst die Lötstellen auf Dauer angegriffen werden können. Ich hatte mir leider mal eine Rolle mit FSW34 gekauft, das ist relativ ekelhaft, da das Zinn nicht so wirklich "haftet", v. a. wenn die Platine und die Bauteile schon etwas älter sind.
Mit dem Gestank muss man mehr oder weniger Leben, eine optimale Löttemperatur kann helfen (250 Grad reicht dass das Lötzinn schmilzt), dass nicht so viel Flußmittel verbrennt, dafür braucht man dann aber eine gute Lötstation mit zuverlässiger Temperaturregelung, da die Spitze sonst wieder zu kalt wird und klebenbleibt. In der Industrie gibt es spezielle Lötdampfabsauger mit Aktivkohlefilter, halte ich jedoch für den Hausgebracuht übertrieben (für die ~100€ würde ich eher eine bessere Lötstation holen). Entweder man setzt sich einfach in die Nähe eines offenen Fensters, stellt sich nen 120er Lüfter hin oder atmet beim Löten einfach immer aus, sodass die Dämpfe weggeblasen werden (oder kombiniert alles drei ).
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You need only two tools. WD-40 and duct tape. If it doesn't move and it should, use WD-40. If it moves and shouldn't, use the tape
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TzA
Modder der Apokalypse
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Offiziell macht man das auch nicht so, sondern man schneidet sich passende Kupferdrahtstücke zurecht (z. B. von zu langen Bauteilanschlüssen), und lötet diese an, wenn man das gut kann, schaut es auch richtig edel aus. Man kann natürlich auch direkt brücken ziehen (hab ich auch meist bei geringen Entfernungen und geringen Strömen so gemacht), dabei ist es von Vorteil, wenn man die Platine in die Richtung schräghält, in die die Brücke entstehen soll, dann "fließt" das Lötzinn teils schon von alleine in die richtige Richtung. Und ein aggresiveres Flußmittel hilft natürlich auch
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raDon
Dremelfreund
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die Kupferlötspitzen müssen nach gebrauch gereinigt werden, bzw abgeschliffen werden.
Bei Dauerlötspitzen: Beim löten immer schön sauber halten, durch, wie oben schon gesagt feuchtem schwämmchen, und vorm erkalten verzinnen, damit die lötspitze nicht korrodieren kann.
Bei den ERSA Lötstationen sthts auch drauf
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