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Thema: Lüfter mit Festplatte einschalten ? (Gelesen 15431 mal)
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sunday
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Hallo
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sunday
Modding-Noob
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Hallo Sorry wußte nicht genau ob er das jetzt hochgeladen hatte. Scheint aber zu gehen. Also das ist eine Schaltung für 12 Volt. Dies ist nur eine Grundschaltung wie es gehen kann. Man sollte die Schaltung auf ein Board aufbauen und mit verschiedenen Widerständen an die Festplatte anpassen. Habe es mit Glülampen ausprobiert, und das hat gut funktioniert. Wie gesagt das ist eine Grundschaltung für eine Master/Slave Schaltung. Müßte noch Sicherung, Rücklaufdiode usw. rein, damit alles abgesichert ist. Am Masterausgang liegen ca. 10 V an. Was für eine Festplatte zu wenig ist. Diese Spannung müßte dann mit hilfe von Kondensatoren, und vieleicht Z.Diode nochmal erhöht werden. (am Masterausgang) Das Poti ist 47 KOhm. Aber ohne Elektronikkenntnisse ist das alles etwas schwierig. Mit der Schaltung wollte ich ja auch nur mal ausprobieren ob sowas überhaupt möglich ist. Daher ist die Schaltung auch ziemlich einfach gehalten. Wie gesagt man kann da noch einiges verbessern.
Aber du sagtest doch das du eine externe Platte hast. Das heist, du hast auch ein externes Netzteil. Vieleicht ist es ja möglich eine Master/Slave Steckdosenleiste zu nehmen. Und das Netzteil in Master stecken. An Slave hängst du ein Netzeil für deinen Lüfter. Es gibt ja Steckdosenleisten wobei man den Master in der Watt Leistung regeln kann. Weis nur nicht ob man soweit Regeln kann, das der Master darauf reagiert.
mfg Peter.
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Hansi
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und selbst wenn nicht ist die wärmeentwicklung in diesem fall auf jeden fall geringer weil keinerlei aktivität der köpfe oder der ansteuer elektronik stattfindet Ich sehe das anders. Den meisten Saft benötigt der Spindelmotor. Und so lange wie die Platte sich dreht wird dort Wärme erzeugt. Die Ansteuerelektronik für die Köpfe ist imho vernachlässigbar. Überprüft habe ich das allerdings nie.
(übrigens ne sehr interessante seite die du dort verlinkt hast) Danke für die Blumen.
ich kapier jetzt nur nicht wo der 12V ein- bzw ausgang ist und wie/wo ich den stromkreis von der aktivitätsled (als trigger/resetter) anzuschliessen hätte. Ist eigentlich ganz einfach. Der Anschluss für die LED hat einen Plus- und einen Minuspol. Den Pluspol hängst Du dahin wo der Taster eingezeichnet ist. An den Punkt der auch mit dem Widerstand und der Diode verbunden ist. Den anderen Kontakt vom LED-Anschluss kannst Du in der Luft hängen lassen. Dann noch Plus und Minus an die Schaltung und den Lüfter an den Ausgang, evtl. mit einer Freilaufdiode und fertig. Der Lüfter kommt also zwischen Pin 3 und Minus. Jedes mal wenn die LED aufblitzt wird der Monoflop gestartet und läuft für den vordefinierten Zeitraum, oder länger, wenn er retriggert wird. Wie lange diese Zeit ist wird durch die Kapazität von C und den Widerstand R1 definiert. Ich würde mal mit 100 kOhm und 100 µF anfangen und schauen ob die Zeit hinreichend ist. Laut oben verlinkter Website sind das dann 11 Sekunden Lüfterlaufzeit. Ansonsten kannst Du die Werte fast beliebig anpassen.
Gruß
Hansi
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« Letzte Änderung: Oktober 3, 2005, 14:22:12 von Hansi »
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Signatur? Ne! Wofür? So ein Blödsinn. Würde ich ja nie machen. Nene. Nix da! Kommt garnicht in Frage. Nicht mit mir. Ich hab keine Ahnung, wer sich den Quatsch überhaupt ausgedacht hat. Muss man denn alles mitmachen? Liest das überhaupt jemand? Und wenn ja, wer? Bekommt man doch sowieso nicht mit. Kann mir ja auch egal sein. Interessiert ja schließlich niemanden. ODER? Also. Ich trag hier nichts ein. Niemals nicht, überhaupt und schon mal gar erst recht nicht. Und für Euch schon garnicht. Nix da! Nein. Auch später nicht. Und danach erst recht nicht mehr. Und das ist noch die positive Version.
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KWoo
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so, hab die schaltung mal an meinem kosmos elektronikkasten zusammen gebaut; funktioniert wunderbar.
Ich melde mich dann wieder, wenn ich s in klein zusammengelötet hab.
thx!!
edit: Noch ein paar Fragen:
Warum sollte ich eine Freilaufdiode brauchen? Da sind doch überhaupt keine spulen im schaltkreis?
Für wieviel watt soll ich die Wiederstände/Kondensatoren kaufen?
Hält das IC überhaupt ne dauerbelastung von 12V aus?
KWoo
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« Letzte Änderung: Oktober 3, 2005, 14:53:54 von KWoo »
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KWoo
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@OlafSt: Ich verstehe gerade garnicht auf was du dich beziehst... Welches Relais meinst du und welchen Schaltplan?
Ich beziehe mich auf die schaltung mit dem NE555; nicht auf die weiter oben dargestellte master-slave-schaltung.
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« Letzte Änderung: Oktober 3, 2005, 15:47:26 von KWoo »
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Hansi
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Welches Relais meinst du und welchen Schaltplan? Naja, es geht dabei auch nicht darum, ob da ein Relais ist oder nicht. Es geht mehr darum, ob da eine Spule ist oder nicht. Wenn ein Relais abgeschaltet wird, dann induziert das zusammenbrechende Magnetfeld einen Strom in die Spule und der kann einem Transistor das Leben aushauchen. Deshalb die Freilaufdiode. Die schließt den Strom kurz.
Das gleiche wird bei einem Motor passieren wenn er abgeschaltet wird. Das Magnetfeld über den Spulen bricht zusammen, ausserdem wird durch das nachlaufende Lüfterrad weiterer Strom induziert (Generator). Es kann also durchaus sein, dass auch der Lüfter dem NE555 oder einem Transistor den Todesstoss versetzt.
Muss natürlich nicht......
Deshalb die Freilaufdiode.
Gruß
Hansi
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Hansi
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Da ich mich ja gerne darüber beschwere, dass man meine Fragen nicht beantwortet, hier die noch fehlenden Angaben.
Für die Widerstände kannst Du 1/4 Watt nehmen. Die Kondensatoren haben keine Leistungsangabe. Da musst Du darauf achten, dass sie min. 12 Volt vertragen. Warscheinlich wirst Du 16 Volt-Typen bekommen. Wenn sie mehr vertragen ist das egal.
Der NE555 verträgt einen Strom von 100mA am Ausgang und Spannungen bis 18 Volt. Auf dem Lüfter steht ja ne' Angabe wieviel Watt er braucht. Gehn' wir mal von 0,5 Watt bei 12 Volt aus, dann sind es 0,5/12 = 0,046 A, rund 50 mA. Also kein Problem. (Jaja, stark vereinfacht, keine Blindleistung, kein Einschaltimpuls usw., aber hierfür reichts) Ansonsten weiss Du ja jetzt wie Du es ausrechnen musst.
Gruß
Hansi
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KWoo
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So, hab jetzt alles fertig! Ich möchte mich noch bei allen bedanken die hier ihre ideen gepostet haben!
Nachfolgend noch der letztendliche schaltplan, für alle die es nachbauen wollen.
Wichtig ist noch zwischen OUT, Masse und dem Verbraucher einen entsprechenden wiederstand zu schalten, denn bei zu großen stromfluss schaltet der monoflop nicht ab. oder man hängt bei größeren lasten nen npn transistor zum durchschalten dran.
mfg KWoo
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« Letzte Änderung: Oktober 14, 2005, 18:14:52 von KWoo »
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KWoo
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ne, das hat da mit nichts zu tun glaube ich, hab aber keine freilaufdiode dran. hab nen 100Ohm Poti dazwischen; wenn ich den auf 0ohm dreh dann schaltet der lüfter/ das monoflop nicht ab. dreh ich ein bisschen zu (ca10ohm) schaltet es nach 3mins ganz normal ab. kann mir zwar nicht erklären an was das liegt, aber das finde ich sogar ganz schick, dass ich den lüfter auch auf dauerbetrieb schalten kann
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