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Thema: Allzweck PWM-Steuerung (Gelesen 130878 mal)
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vanquish
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@Falzo Ich bin noch Lötneuling. Das die erste Schaltung besser aussieht als die hier, liegt warscheinlich daran, dass dort eine Abbildung von der Platine dabei war. Leider hab ich noch kein Platinenlayoutprogramm gefunden was ich auch bedienen kann. Desshalb ist die Schaltung etwas chaotisch geworden. Außerdem sind die Bauteile ja teilweise auch schon verlötet, entlötet und nu wieder verlötet worden.
Ich hab nur ne Led mitsamt Vorwiderstand dran. Am Mosfet hab ich am 1.Beinchen 10,2V am 2. 10,7V und am dritten 10,1V Ohne IC in der Fassung sinds am 1.Beinchen 0V
Da Ich zwei IC's hab, hab ichs mit beiden mal gemessen. Kamen aber unterschiedliche Ergebnisse. Ich hab wieder vom oberen linken bis zum unteren rechten Beinchen alle gemessen. IC1 1. 10,7V 2. 10,2V 3. 10,7V 4. 10,1V 5. 10,1V 6. 10,1V 7. 10V 8. 0V Wenn ich den Poti gedreht hab, istPol3 bis auf 1,1V gesunken, sonst blieben alle Spannungen gleich.
IC2 bei Potistellung1 1. 10,8V 2. 1,1V 3. 0,0V 4. 5,4V 5. 5,4V 6. 5,4V 7. 5,4V 8. 0V
Potistellung2 1. 10,8V 2. 9,0V 3. 9,0V 4. 9,0V 5. 8,5V 6. 9,0V 7. 8,2V 8. 0,0V
@SLXViper Ich hab ein Volcraft M-3650D. Ich hab jetzt nochmal alle Verbindungen Die ich auf dem Schaltplan gefunden hab mit nem Durchgangsprüfer nachgemessen. Gingen alle. Ich hab auch keine ungewollten Verbindungen gefunden.
Achso, nochwas. In einem Vorigen Post habe ich geschrieben, dass am Led-anschluss nur 5V Spannung anliegen würden. Das lag aber daran, dass ich die Stromversorgung auch nur an 5V angeschlossen hatte. Das hab ich aber inzwischen schon verbessert. Problem ist aber trotzdem noch das selbe.
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« Letzte Änderung: Mai 2, 2006, 13:54:52 von vanquish »
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vanquish
LED-Tauscher
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Ich hab jetzt die andere PWM-Schaltung die ich schon zusammengelötet hatte, die aber ebensowenig funktionierte, auseinandergebaut und ordentlich neu verlötet. Aber sie zeigt das selbe Phaenomen wie die Schaltung von der ich die Fotos gepostet habe. Led-leuchtet zwar aber lässt sich nur minimal in der Helligkeit verstellen. Ich habs wieder mit beiden IC's versucht. Kann man daraus jetzt schließen, das die beiden IC's oder die MOSFET's hinüber sind oder mach ich irgendetwas Grundsätzliches falsch? Kann ja nicht sein dass ich das vier mal zusammenlöte und nix funktioniert.
Bitte um Hilfe vanquish
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Falzo
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interessant an deiner obigen messung ist, das die beiden ICs in der gleichen Schaltung völlig unterschiedliche ergebnisse bringen.
rein von den werten her wuerde ich mal darauf tippen, das der erste jedenfalls hinueber ist - der eine pin der sich aendert ist der, welcher die steuerspanung vom poti bekommt...
die Werte von IC2 sehen deutlich besser aus, hier ist auch eine respektable Änderung an PIN2 (dem ausgang, der den MOSFET treibt) zu erkennen. Nimmt man an, das das Multimeter träge genug ist / per RMS gemessen hat, spräche das für eine relativ einwandfreie Funktion der Schaltung mit diesem OP bis dahin...
Falls dein Multimeter die möglichkeit bietet, die Frequenz zu messen, so wäre PIN2 ein geeigneter Messpunkt um dann festzustellen, ob sich da ein wert ermitteln laesst - was gleichbedeutend ist mit einer schwingenden schaltung, also tatsaechlich ner Modulation wie gewollt.
pauschal fällt mir noch ein, das der mosfet natuerlich auch richtig rum eingelötet sein muß (die kuehlfahne is im layoutbild zum oberen rand der platine hin) und das du vielleicht mal testweise ne größere last wie nen luefter anhängen könntest...
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vanquish
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Der Mosfet müsste richtigrum eingelötet sein, die Fahne ist auf jeden fall am oberen Rand der Platine. Ich hab jetzt auch mal einen Lüfter angeschlossen und den Poti betätigt. An Hand des Lüftergeräusches konnte man auch eine Drehzahlveränderung feststellen aber wiederum nur minimal. Auf meinem Multimeter hab ich auch eine Einstellung an dem großen Drehregler gefunden, die mit "FREQ" beschriftet ist, ich vermute mal stark, dass es sich hierbei um die Frequenzmessung. handelt. Da ich jedoch zu dem Multimeter keine Anleitung mehr habe weiss ich nicht wie ich die Frequenz messen muss. Ich hab probehalber die Messkabel in den gleichen Anschlüssen im Multimeter gelassen wie bei der Spannungsmessung auch. Und das eine Kabel wieder an Masse und das andere an Pol 2 gehalten. Dabei kamen aber keine verwertbaren Messergebnisse heraus. Es wird ja teilweise sogar etwas angezeigt ohne das überhaupt ein Messkabel irgendwo angeschlossen ist. Desshalb eine Frage , wie messe ich denn die Frequenz?
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SLXViper
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1. Lösung: Lad dir das Handbuch vom Conrad runter! 2. Lösung: Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass dein DMM genauso aufgebaut ist wie fast alle anderen (und meins auch) : [10/20A] [mA/µA] [COM] [V/mV/Widerstand/Diodentest/Kondi/°C/°F/Hz/%(duty cycle)] Also gehört Schwarz an COM und an Masse (evtl. per Klemme für besseren Kontakt) und Rot an die rechte Buchse (V/.../Hz) und an die zu messende Frequenz.
Und dass das Multimeter ohne was ne Frequenz anzeigt, finde ich etwas komisch, weil es dafür ja ne Spannung mit Frequenz braucht. Meins zeigt nur bei V AC+DC True RMS, mV, Widerstand, Kapazität, Temperatur und A AC+DC True RMS was an, ohne dass was dranhängt. Der Wert baut sich allerdings bei V,mV, Temp., und Strom recht flott ab. Probier mal, die beiden Messspitzen aneinander zu halten und evtl. Restspannungen kurzzuschließen.
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vanquish
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Ein Handbuch zu meinem Multimeter konnte ich leider nicht finden. Es ist ja auch schon ein paar Jahre alt. Aber ich denke es entspricht in etwa deiner Beschreibung. Wenn ich aber die Messspitzen aneinanderhalte und wieder auseinandernehme, geht die Frequenz kurzzeitig auf 0 zurück, springt dann kurze Zeit später aber immer auf " .050 Khz ". Ist das normal? Wenn ich die Messspitzen jetzt wie beschrieben anhalte, springt die Anzeige zwischen Werten von" .013 Khz " bis etwa ".080 Khz " hin und her.
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SLXViper
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0.05 kHz? Das ist die Netzfrequenz... Die fängt es sich wohl irgendwo ein.... Und dass die Anzeige bei so einer niedrigen Frequenz (13-80Hz) springt, wundert mich nicht. Das kann so niedrige Frequenzen nämlich nicht richtig messen.
EDIT: Du könntest dir vielleicht als letztes Mittel einen Exorzisten bestellen, der deinem Zimmer und den Bauteilen den Teufel austreibt, der für so seltsame Ergebnisse sorgt...
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« Letzte Änderung: Mai 9, 2006, 18:06:57 von SLXViper »
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vanquish
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Ok, das ist ja gut zu wissen Und was könnte das jetzt für die Schaltung bedeuten?
edit. Ich hab mir jetzt mal neue IC's und Mosfets besorgt und an beiden Schaltungen eingesetzt. Am Ergebnis ändert sich nichts. Woran kann es denn sonst noch liegen?
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« Letzte Änderung: Mai 9, 2006, 14:34:58 von vanquish »
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Falzo
Diktator vom Dienst
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tut mir leid, da bin ich so mit meinem latein ferndiagnosetechnisch auch am ende. diese schaltung hab ich selber auch noch nicht gebaut und kann daher nur mutmaßen... es wird nur helfen, alle bauteile nochmal zu überprüfen, auf korrekte werte etc.
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vanquish
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Ich hab jetzt nochmal die Widerstände und den Poti nachgemessen. Die stimmen schon. Wie man einen Kondensator nachmisst weiss ich nicht. Außerdem hab ich nochmal wie im Tut beschrieben die Spannung am oberen rechten und zweiten von rechts am opv gemessen. Da sollen ja jeweils etwa 6V anliegen bzw. wenn ich am poti drehe soll sich der Wert verändern. Der Wert am zweiten pin von rechts verändert sich auch wie er soll wenn ich am poti drehe. Am rechten pin liegen aber nur etwa 5V an. Da am aus dem netzteil nur etwa 10V rauskommen müsste das doch so stimmen, oder? Oder bedeutet das, dass der Oszillator nicht schwingt ?(steht ja im Tut was davon) Bin langsam ein bisschen ratlos, weil der Fehler ja gleich an zwei Schaltungen auftritt.
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SLXViper
Wakü-Poseidon
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Bei deinem DMM müsste irgndwo was stehen von "C" oder das Symbol fürn Kondi müsste draufstehen. Apropos Kondis: (Nein, ich halte dich nicht für dumm, aber man kann ja mal was übersehen) Sind die richtigen an der richtigen Stelle richtigrum eingebaut?
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vanquish
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Das ist eine sehr gute Frage Über die Polung des Kondensators hab ich nach dem ersten auseinander und wieder zusammenbauen garnicht mehr nachgedacht. Ich hab jetzt grad mal nachgeschaut, bei einer der beiden Schaltungen sitzt er falschrum, bloß wierum ist richtig? Ich hab mal ein Foto von dem Ding gemacht. Er hat nur auf der einen Seite den Aufdruck " 104K " . An der richtigen Stelle sitzt er schon aber ob es der richtige ist weiss ich natürlich nicht. Laut Aufschrift auf dem Tütchen in dem er geliefert wurde müsste es aber der richtige sein.
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kondi.JPG (10.21 KB - runtergeladen 84 Mal.)
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« Letzte Änderung: Mai 9, 2006, 19:44:47 von vanquish »
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TzA
Modder der Apokalypse
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Ja, der Kondensator ist in Ordnung, der hat 10*10^4 Picofarad=100nF (das K gibt die Toleranz an). Der Kondensator ist nicht gepolt, man kann ihn also nicht falschrum einsetzen. Was zeigt denn dein DMM an, wenn du es auf Frequenzmessung stellst und an den Pin5 vom IC (rechts oben im Tutorial-Bild) hälst? Was du außerdem nochmal testen kannst (prüft hauptsächlich den FET, Poti dazu am besten auf Mittelstellung): Überbrücke doch mal den Kondensator, dann sollte der Lüfter auf voller Leistung laufen. Wenn du den Kondensator auslötest und den Pin des OPV, an dem er hing auf 12V legst, sollte der Lüfter garnicht laufen.
Apropos Lüfter: Was für einen verwendest du denn da, nicht dass der intern der PWM entgegensteuert (nicht jeder Lüfter mag das umbedingt). Kannst du mal anstatt dem Lüfter eine LED (mit passendem Vorwiderstand) anschließen?
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You need only two tools. WD-40 and duct tape. If it doesn't move and it should, use WD-40. If it moves and shouldn't, use the tape
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vanquish
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Bei der Frequenzmessung zeigt es etwa 0.190 Khz an. Wenn ich den Kondensator überbrücke läuft der Lüfter, ob das die volle Leistung ist weiss ich aber nicht. Wo muss ich den Pin des OPV denn anschließen um ihn auf 12V zu legen?
Mit ner Led hab ich das ganze auch schon ausprobiert. Die leuchtet zwar auch aber lässt sich genausowenig regeln.
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