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Thema: Comport (Gelesen 8482 mal)
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NMBC813
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Comport
« am: Februar 1, 2006, 15:31:13 » |
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Hi
 Gibt es ein progi womit man den comport steuern kann?
Also zb. die ausgänge "blinken" zu lasen?
Damit könnte man zb, mit einem transistor davor leds blinkem lassen oder sonst was machen.
Auch andere progis für den Comport sind gern gesehen
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NMBC813
LED-Tauscher
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Re: Comport
« Antwort #2 am: Februar 1, 2006, 18:08:21 » |
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Und sonst irgendein trick?
Irgendwas gibt es sicher, und sonst halt ne billige relaiskarte? (Wie schreibt man das???  )
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genesisfive
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Re: Comport
« Antwort #3 am: Februar 1, 2006, 18:30:03 » |
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aber man könnte dann z.b. unter windows per mausklick einen 12v-impuls durch nen pin jagen der, was weiß ich, sagen wir 0,2s dauert und über einen transistor ein relais schaltet um dann dauerhaft einen lüfter an schmeist??
wie geil! was man damit alles bauen kann! 
hm, aba ich muss den auch irgendwie wieder aus schalten....
welche und wie viele pins kann ich denn da alles kontrollieren? kann ich da auch einen eingangspin ansteuern der dann einfach mal nen minus-pol öffnet? 
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NMBC813
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Re: Comport
« Antwort #4 am: Februar 1, 2006, 18:40:06 » |
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Hi
du bist wohl vom pce-forum?
Gibts eine seite vo die möglichkeiten vom comport usw, erklärt sind?
Ich weis nur das man 5 volt durchjagen kann, glaub ich zumindest. das mit dem relais is ja ned schlecht aber dan hatt man ja immer so ein geklicke und das bei einer blinkled??
Schleichwerbung:
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genesisfive
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Re: Comport
« Antwort #5 am: Februar 1, 2006, 18:57:43 » |
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klar, wie viel genesisfives kennst du denn?  
als recht gute quelle dient der wikipedia-artikel. mit deinem blinklicht könntest du's so anstellen dass du hinter den pin einen kondensator hängst. falls du noch n altes oder kaputtes netzteil bei dir rumfilegen hast kannst ma einen raus nehmen, und zwischen den kondensator und die led(s) halt noch nen wiederstand hängen.
nachteil: um genau zu wissen wie lange die blinkintervalle dauern muss man wissen wieviel leistung man wie lange durch den komport heizen kann um den kondensator weit genug zu laden damit der die led eine bis 2 sekunden lang brennen lassen kann, weil bis da ein byte durch is kanns ja net viel länger als ne millisekunge laufen, und dauerhaft ne leistung durch den port fließen zu lassen is ja wie gesagt leider nich möglich 
nomma kurz: es wär echt wichtig zu wissen wieviel leistung man wie lange durch einen pin im comport heizen kann, also falls das jemand weiß, nur raus damit.
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TzA
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Re: Comport
« Antwort #6 am: Februar 1, 2006, 19:19:37 » |
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RS232 (das elektrische-Interface-Protokoll vom COM-Port):
logisch 1: -5 bis -12V, kurzschlusssicher, muss -5V an 2kOhm Last schaffen
logisch 0: 5 bis 12V, kurzschlusssicher, muss 5V an 2kOhm Last schaffen
Was ihr sucht heißt Parallelport, dort kann man einzelne Pins nach belieben an&ausknipsen (aber bitte auch nicht mehr als 1mA oder so ziehen, der ist nicht kurzschlusssicher).
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OlafSt
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Re: Comport
« Antwort #7 am: Februar 1, 2006, 19:24:11 » |
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Dann wollen wir mal mit Halbwissen aufräumen und ein paar Träume zerstören.
Der Com-Port (Profis nennen das Ding SIO) ist ein serieller Port. Die einzigen Leitungen, die man überhaupt sauber kontrollieren kann, sind DTR und CTS.
Bei einem High-Pegel kommen da -12V, bei Low-Pegel +12V raus, belastbar mit vielleicht 5mA. Das WinAPI unterstützt ein bissel bei der Programmierung - ist aber nicht so dolle.
Wie @TzA schon bemerkte, Kurzschlußfest.
Ergo -> Vergeßt den COM-Port.
Dann hätten wir da noch USB - überhaupt keine kontrollierbaren Pins, dafür 5V bis maximal 500mA belastbar. Wirklich interessant wird der USB erst mit der passenden Hardware in Form von Mikrocontrollern.
Ergo -> Vergeßt USB.
Der einzig wirklich brauchbare Port ist der Parallel-Port (Profi-Bezeichnung: PIO). Hier kann man 8 parallele Datenbits sowie 4 weitere Pins sauber kontrollieren. Hier kommen +5V (Hi-Pegel) oder 0V (Lo-Pegel) raus, belastbar mit ein paar mA. Das WinAPI hilft in keinster Weise, direkt mit Portadressen und Bits herumfingern ist angesagt. Da vernünftige Betriebssysteme den direkten Zugriff auf Ports verbieten, sind Krücken in Form von Port-DLL's nötig.
Der PIO istz nicht kurzschlußfest. Produziert die Schaltung einen Kurzen, ist der PIO hinüber - und des öfteren auch gleich ein frisches MoBo fällig.
Ergo -> Mit ordentlich was dazulernen ist PIO der Port der Wahl.
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« Letzte Änderung: Februar 1, 2006, 19:26:42 von OlafSt »
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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hackspider
Wakü-Poseidon
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Re: Comport
« Antwort #8 am: Februar 1, 2006, 19:40:06 » |
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was Olaf da schreibt stimmt schon aber:
Wie wäre es mit meinem Lieblingsthema: µCs ?
COM->MAX232->UART->AVR
Der µC läuft in ner endlosschliefe und gibt das was er am uart empfängt einfach auf 1-2 ports aus. Belastbar sind die Ausgänge so überhaupt nicht aber man kann ja ne transistor schaltstufe basteln.
Is halt alles mit mehr aufwand verbunden, aber auch ne lösung.
mfg hackspider
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NMBC813
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Re: Comport
« Antwort #9 am: Februar 1, 2006, 20:30:08 » |
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Es geht zuerst mal sowiso um das progi also wen jemand eins hat oder jemand langeweile hat 
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genesisfive
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Re: Comport
« Antwort #10 am: Februar 1, 2006, 21:39:51 » |
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so, thx @ all, damit sind wir doch schon ein gutes stück weiter. beim wikipedia-artikel zum parallel port sind unten ne übersicht und 2 anleitungen zum programmieren des ports unter windows verlinkt. habs ma n bissl überflogen, das letztere scheint mir am viel versprechensden. es is jetz schon ein wenig spät, ich werd mir das morgen an sehn.
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NMBC813
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Re: Comport
« Antwort #11 am: Februar 7, 2006, 19:11:29 » |
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Was kann man den alles so anstellen mit dem Parallel-Port (Profi-Bezeichnung: PIO)?
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der.pinguin
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Re: Comport
« Antwort #13 am: Februar 8, 2006, 15:46:05 » |
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ich glaube, dass der tag nichtmehr allzu fern ist. heutige rechner (profi bezeichnung: personal computer ) werden immerhin ohne floppy lw ausgeliefert.
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ManniMammut
Lötkolbenfreak
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Re: Comport
« Antwort #14 am: Februar 8, 2006, 17:07:15 » |
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Geht zwar jetzt wirklich mehr als ins OT, aber ehrlich gesagt kenne ich kaum jemanden, der überhaupt noch das Wort "Floppy" kennt. Die Leute reden alle nur noch über das langweilige (und zu lange) Wort "Diskettenlaufwerk"
Eigentlich sollte man so Wörter wie "Datensichtgerät" (von Big Blue "eingeführtes" Wort für "Monitor" ^^) wieder mehr benutzen
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