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Thema: Ausm Zigarettenanzünder stabile 4,9V (Gelesen 25742 mal)
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StarGoose
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selber suchen tut nicht weh!
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ihr vergesst aber alle das bei den handys die ladeelektronik IM HANDY sitzt!
dort dürfte außer einer spannungsüberwachung/regelung genauso eine schutzschaltung und die akkuüberwachung/ladecontrolle integriert sein
ihr solltet euch also mal eher um die funktion der im handy integrierten ladeelektronik kümmern und was sie leistet als über "billige" ladekabel zu meckern oder den totalen overkill mit AVRs und überwachten eingangsspannungen
(übrigens hat jeder Handy Prozessor mehr rechenkapazität und ist per software flexibler einzusetzen als ein AVR wie schwierig dürfte es also für den entwickler sein diese quasiinteligenz auch für die ladeelektronik zu nutzen?)
ich denke daher das die ganze sache etwas von der falschen seite angegangen worden ist und so ein großer aufwand garnicht notwendig ist... die "billigen" autoladekabel funktionieren ja auch schon seit jahren ohne das ein aufschrei durch die massen geht das beim starten des motors oder beim ständigen betrieb daran reihenweise handys über den jordan gegangen wären...
ganz ähnlich sieht es übrigens auch bei handhelds und notebooks aus (bei letzteren ist sogar sehr oft keine stabilisiertes NT dabei und trotzdem funktionieren sie ohne probs)
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Mhhhhh, naja ich werds denoch mal mit dem LM2576-5.0 versuchen, bevor ich mein Handy dran anschliesse werd ich aber erstmal auf paar Fahrten die Spannungen messen. Ich denk wenn das Handy mit der Spannung ausm USB Anschluss, welche auch Schwankungen unterworfen ist klar kommt, dann wohl auch mit dem LM2576. Wenn ich seh es klappt nicht zuverlässig kann ich mir immernoch wo nen billiges KFZ Ladegerät zulegen.
Wobei EBay wird von mir nicht genutzt, 2€ für das Gerät und >5€ Versandkosten.
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OlafSt
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Master of STLCD and LISA III
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Das mit den Messungen wird nicht viel bringen - was dabei herauskommt, kann ich Dir so schon sagen:
- Zündung an, Motor aus: Irgendwas zwischen 10,8V und 12,1V.
- Motor läuft: Irgendwas zwischen 13,8V und 14,4V.
Aber: Im KFZ ist die Spannung alles, nur keine glatte Linie. Wer mal ein Oszi an den ZA gehalten hat, dem stehen augenblicklich die Haare zu berge.
Die problemlos >100V bzw. < -100V hohen Spitzen von der Zündung, das Hochfrequente Ripple von den Xenon-Brennern und die diversen Einstreuungen von der Klima, Servolenkung, BKV, Einspritzanlage und den anderen dreibuchstabigen Elektronik-Helfern sieht man mit dem Multimeter nicht.
Übrigens: Die Spannung im 17 Jahre alten Opel Kadett sieht noch schlimmer aus als die Spannung in meinem 5jährigen Carisma...
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Dann bleibt ja nur noch zu fragen wie es die Hersteller von diesen Ladegeräten machen die man käuflich erwerben kann? Soviel großartiges können die ja auch nicht anderst machen, oder?
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Wie müsste den eine ordentliche Schutzschaltung mit dem LM2576 aussehen?
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Ups, den Link hab ich glatt überlesen. Sprich wie im Datenblatt zum LM2576 und statt dem 100µF dann einen 220µF Kondensator? Oder was meinst du man kann den Kondensator zu einem Zusammenfassen?
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TzA
Modder der Apokalypse

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Ja, den einfach etwas größer machen (220uF sollte ok sein, nur du brauchst halt nicht zwei Elkos nebeneinander zu stellen), der überbrückt dann kurze Spannungseinbrüche im Bordnetz, und halt davor noch die restliche angegebene Schutzschaltung, die Drossel wirkt als Tiefpassfilter, die Transil-Diode schließt zu hohe Spannungen kurz (ähnlich einer Zener-Diode), die normale Diode verhindert, dass Strom zurückfließt und der Kondensator vom Bordnetz entladen wird.
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You need only two tools. WD-40 and duct tape. If it doesn't move and it should, use WD-40. If it moves and shouldn't, use the tape
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Schön, dann werd ich das auch so machen. Wie wichtig ist den der Wert dieses Transils? Bei Reichelt gibts jetzt keinen P6KE22A, ich nehm an die 22A stehen für die Ampere? Da tuts doch sicher auch ein anderer z.B. bei Reichelt (P6KE15A oder P6KE30A, näher an 22A gibts net. Die Funkentstördrossel mit 47µH gibts auch net soweit ich das sehe, 40µH oder größer.
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« Letzte Änderung: Februar 12, 2006, 12:37:36 von NetVamp »
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Ach so ist das, alles klar. Vielen Dank
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Pfff sorry das ich mal wieder stören muss aber ich brauch kurz Hilfe bei der Schutzschaltung, ich bin mir nicht sicher wie rum der Transil und die 1N4001 gepolt sind? Ich hab jetzt den Transil mit der Kathode auf Masse und den 1N4001 mit der Kathode an Pin1 vom Spannungsregler. Der weiße Ring an den Dioden deutet ja auf Kathode (-) hin, der Transil liegt mit dem weißen Strich richtung Masse und die Diode mit dem weißen Strich in richtung Spannungsregler. Aber irgendwie kommt hinter 1N4001 eine viel zu niedrige Spannung raus, dort müssten ja auch wieder 12V rauskommen, oder?
Ich geb auch zu ich kenn mich mit Dioden und erst recht Transils/ZDioden garnicht aus, alles was ich bisher von Dioden wusste ich das sie den Strom nur in eine richtung fliessen lassen und in die andere sperren.
Thx
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Hab ich gelesen und nicht verstanden  Ist die Spannung von U1 unter 5,1V, geht die Spannung durch den Widerstand und kommt bei U2 an, wieso soll das den immernoch die gleiche Spannung sein wie bei U1? Etwas müsste ja schon durch den Widerstand verbruzelt sein. Ok Spannung steigt über 5,1V die Diode geht kaputt, leitet jetzt, Strom geht durch Widerstand und Diode, aber auch zu U2, wieso liegen hier immernoch die 5,1V an und nicht das was bei U1 angelegt ist - das was der Widerstand verbrutzelt?
Aber zurück zum Problem, wieso sollte ich da nen Kurzschluss gebaut haben, imho habe ich die beiden Dioden (Transil (P6KE30A) und 1N4001) korrekt eingebaut, oder? Siehe ausführung im meinem vorherigen Posting. Auserdem meine ich auf dem Schema von http://www.dse-faq.elektronik-...se-faq.htm#F.23 bei dem Transil gar keine Polung angegeben, deshalb hab ich die Kathode auf Masse gelegt.
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