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Autor Thema: 2-Kilometer Funktelefon???  (Gelesen 30054 mal)
arjan99
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #15 am: März 8, 2006, 08:42:48 »

AFAIK gibt es auch DECT-Telefone, die sich direkt miteinander verbinden können, ohne Basis-Station. Und da DECT wesentlich störsicherer ist, als eine W-LAN-Richtverbindung, würde ich eher zu dieser Variante tendieren. WiFi ist über 2km möglich, aber wenns regnet, oder dichter Nebel is kannste das gleich kniggen.
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #16 am: März 8, 2006, 17:56:15 »

Naja, dann probieren wir das mal.

Also besorge ich mir jetzt zwei dect-Telefone billig für einen euro bei ebay und dazu dann noch Richtantennen, richtig???

So wie das hier, oder???

Oder soll ich die leiber selber bauen???
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Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe??? Grin
Falzo
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #17 am: März 8, 2006, 20:30:26 »

so in der art wars gedacht, das eigentliche problem duerfte sein, die sende/empfangsleistung möglichst verlustarm an eine entsprechend dimensionierte antenne zu bringen - das ist im bereich wlan aehnlich kompliziert :/
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #18 am: März 8, 2006, 21:12:01 »

Hoi!

Vieleicht macht es dir das ganze etwas verständlicher wenn man dir sagt das bei Sky DSL der Download über Satelit und der Upload über Modem geht.

Das heist du kannst zwar ziemlich schnell was runterladen(Download geht ja über Satelit) aber der Upload ist genauso schnell wie der eines Modems(weil Upload geht ja über Modem).
Und bei der Latenz kommt es fast komplett auf den Upload Channel an.
Also wie es oben bereits gesagt wurde. Zum Telefonieren ist Sky DSL mist. Genauso wie zum Zocken oder allem anderem zu dem man nen guten Ping braucht.

MFG

P.S.: Ich wäre ja für die Lösung mit der W-Lan Richtantenne. Möchte gerne mal wissen ob das hinhaut! Tongue
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #19 am: März 8, 2006, 21:39:34 »

Und bei der Latenz kommt es fast komplett auf den Upload Channel an.

Sorry, aber genau DAS ist falsch! Latenz bezeichnet die Zeitspanne zwischen dem Absenden und Empfangen eines Paketes, das hat relativ wenig mit der Bandbreite einer Verbindung zu tun sondern vielmehr mit der tatsächlichen Entfernung bzw. mit den Hops die von einem Punkt zum anderen zurückgelegt werden.

Die Datenmenge beeinflusst die Latenz einer Leitung zwar auch, aber eben erst wenn es in den Grenzbereich der völligen Auslastung kommt.

die schlechte (lange) Latenzzeit beim sky-dsl kommt EINZIG und ALLEIN davon, das der DOWNSTREAM einen seeehr langen weg eben ueber die satelliten zurücklegen muss. wurde weiter oben imho auch schon erwähnt.
darüberhinaus ist die fehlerkorrektur sehr aufwendig, die daten werden in blöcken mehrfach gesendet etc.

Mit bspw. ISDN kann man sehr wohl eine gute (kurze) Latenz erzielen, insbesondere wenn es eben nur ein paar Sprachdaten zu übertragen gilt, aber auch cs zocken und nebenher innem voicechat labern ging vor jahren schon problemlos ohne dsl.

wenn es also eh ne leitung gibt, die als upstream fuer skydsl dient, wuerde ich eher ueberlegen, ob man auf dieser leitung auch den downstream nutzen kann, um unabhaengig vom eigentlichen satelliten-kram zu labern.
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #20 am: März 9, 2006, 19:41:19 »

UI okay dann lag ich da wohl Falsch. Hab mir das die ganzen Jahre immer so vorgestellt!
Aber wenn man beispielsweise von normalen DSL auf QDSL oder SDSL oder sowas umsteigt dann hat man doch auch einen Ping von fast 0,
und da wird doch auch nur der Upstream Kanal dem Downstream Kanal gleichgestellt, oder?
Und die Länge der letzten Meile bleibt ja auch gleich. Sry wenn das grade vom Thema abweicht aber bei mir bricht grade ne Welt zusammen! Tongue
MFG

P.S.
wurde weiter oben imho auch schon erwähnt.
hatte vorher nicht alles gelesen. Sry.
« Letzte Änderung: März 9, 2006, 19:44:36 von Fabeulous » Gespeichert
Falzo
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #21 am: März 9, 2006, 20:12:57 »

macht ja nix :-)

das sich bspw. der ping von qsc und der von der telekom unterscheiden, haengt auch nicht mit symmetrie oder der bandbreite zusammen, sondern mit den fehlerkorrektur-verfahren... die telekom (und ihre resales) nutzt standardmaessig das interleaving, deswegen liegt der ping in aller regel so um die 80 beim cs zocken (als beispiel)

schaltet man das interleaving ab, bzw nutzt es eben nicht (wie es arcor oder qsc tun) sinkt der ping eben auf sehr geringe werte um oder unter 10ms
im gegenzug steigt das risiko, das es mehr fehler gibt, was sich rein theoretisch in erhöhtem loss oder choke aeussern könnte...
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #22 am: März 9, 2006, 21:12:30 »

im gegenzug steigt das risiko, das es mehr fehler gibt, was sich rein theoretisch in erhöhtem loss oder choke aeussern könnte...
So eine frage diesbezüglich hab ich noch. Ist das mit dem Interleaving nicht sowieso überflüssig? TCP/IP hat doch sowieso eine eigene Fehlerkorektur oder?
MFG
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #23 am: März 9, 2006, 22:30:18 »

zu dem thema empfehle ich wikipedia ;-)

ich zitiere mal direkt:

Zitat
Heute wird das Interleaving hauptsächlich in der digitalen Datenübertragung angewendet, um die Datenübertragung vor sog. Burstfehlern abzusichern. Dabei macht man sich die Eigenschaft dieser Fehler zunutze, dass sie zwar, wenn sie auftreten, eine größere Anzahl zusammenhängender Bits zerstören, dafür aber relativ selten sind. Zu allen Daten werden (unabhängig vom Interleaving) zusätzliche Fehlerkorrekturinformationen mitübertragen, mit denen man Einzelbitfehler korrigieren kann. Tritt nun ein Burstfehler auf, ist aber nicht nur ein Bit sondern z.B. eine Gruppe von 10 Bits verändert. Diese Menge kann nicht mehr korrigiert werden. Durch das Interleaving macht man jetzt aus diesem Burstfehler künstlich eine größere Menge von Einzelbitfehlern, indem die zu übertragenden Daten bitweise in die Länge gezogen werden. Dafür werden mehrere unabhängige Daten parallel übertragen. Soll z.B. ein Datenpaket mit der Länge 512 Bit übertragen werden (inkl. Fehlerkorrekturdaten), so könnten diese z.B. in 16 32 Bit-Gruppen geteilt werden. Nun wird nicht die erste Gruppe zuerst vollständig, und dann die zweite usw. übertragen, sondern es werden zuerst die ersten Bits aus allen Gruppen übertragen, dann alle zweiten Bits und so weiter. Fallen nun 10 zusammenhängende Bits aus, so fallen in 10 der 16 Datenpaketen je ein Bit aus, die aber rekonstruierbar sind, da alle übrigen 31 Bits in den Gruppen mit Fehler unverändert geblieben sind.

also es ist wohl verzichtbar, nicht umsonst gibt es eben anbieter die auf fastpath setzen. aber die telekom garantiert auch hoehere reichweiten (der letzten meile, also die entfernung zur vst) als die meisten anderen provider und dafuer macht eine aufwendigere fehlerkorrektur sicher sinn.

insgesamt kann man ueber den nutzen durchaus streiten, kommt sicher auf subjektive prioritäten an, nach meinem dafuerhalten ist es (zum zocken) wichtiger, das die latenz möglichst konstant ist, als das sie einfach nur kurz ist. mit nem ping von 80 kann man genauso gut und treffsicher spielen wie mit 10ms, vielleicht muss man nen zehntel mm mehr vorhalten, aber sonst ;-)
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #24 am: März 9, 2006, 22:56:21 »

insgesamt kann man ueber den nutzen durchaus streiten, kommt sicher auf subjektive prioritäten an, nach meinem dafuerhalten ist es (zum zocken) wichtiger, das die latenz möglichst konstant ist, als das sie einfach nur kurz ist. mit nem ping von 80 kann man genauso gut und treffsicher spielen wie mit 10ms, vielleicht muss man nen zehntel mm mehr vorhalten, aber sonst ;-)

Da hast du sicher Recht. Leute die sagen das Hängt von der Latenz ab wie gut man ist sind sowieso meistens so Ping Proleten die im Monat 80 Euro für irgendeine Mörderflatrate ausgeben und sich beim Zocken dann ganz Toll fühlen.

Ne hat mich nur mal so interessiert. Jetzt weis ich wieder mehr Tongue

Ach so damit wir unsere produktivität mal in die richtige Richtung bewegen hab ich hier noch ne Idee. Ist zwar alt aber funktioniert Bestimmt.
Man braucht zweimal das http://www.fh-luh.de/~begemann/afu/morsen.html und zwei mal das http://www.pearl.de/p/PE2004-A...-12000-mcd.html.

Für zwei km geht das doch bestimmt. Tongue
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #25 am: März 10, 2006, 16:45:25 »

Also ich würde das mit den Funkgeräten einfach mal ausprobieren, aber da ich schon Probleme hatte zu meinem Nachbarn zu funken (50-70m Luftlinie, halt nen paar Wände ins andre Haus) und es dabei schon gerauscht hatte...

Notfalls gibts noch ne Möglichkeit:
Arsch hochnehmen,
Fahrrad aussem Schuppen,
Arsch drauf runterlassen,
treten,
fertig.

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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #26 am: März 10, 2006, 19:11:37 »

 Grin  DAS geht natürlich auch...


nochmal zum dect telefon...

man kann das problem mit der langen antenne umgehen indem man entweder geräte besorgt deren basisstationen sich vernetzen lassen
(jeweilige basisstation dann auf den dachboden)

oder wenn man die handgeräte mit externen antennen versieht ebenfalls auf den dachboden packt und microfon, lautsprecher und die taste zum direkten gespräch bis in dein zimmer "verlängert"

am einfachsten wäre aber meines erachtens wireless router die sich verbinden lassen mit externer antenne auf den dachboden und dann im haus per einfacher netzwerkkabel oder der zweiten antenne am router die verbindung zum pc (oder zur externen voip box herstellen) fertig

damit kannst du telefonieren und dein freund sogar ins internet...

die investitionen in die technik sowie der zu entrichtende dsl anschluß anteil deines freundes an deinem anschulß
können sicherlich mit der gesparten sky dsl technik und deren anschluß sowie deren dauernden betriebskosten aufgerechnet werden und dürften sich schnell amortisieren

natürlich gibt es auch genügend mobilfunk anbieter und auch festnetz anbieter bei denen ein netzinternes gespräch kostenfrei ist damit könnt ihr sogar 24h dauerhaft kostenfrei talken...

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Falzo
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #27 am: März 10, 2006, 20:45:49 »

für die von stargoose favorisierte w-lan-variante spricht auch, das es eben richtantenne mit genormten anschlüssen und co fertig konfektioniert gibt...
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #28 am: März 12, 2006, 20:47:35 »

Dann werd ich mich mal anch so einer Richtantenne mit Wifi-Router umschauen. Hoffe mal, das ich einen Händler finde, der so kulant ist und mir die ganze Sache ersteinmal zum testen mitgibt.... Wink

Vielen Dank für eure Mühen....
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Re: 2-Kilometer Funktelefon???
« Antwort #29 am: März 13, 2006, 08:47:26 »

? wlan richtfunk antennen kannste aus butterdosen oder aluplatten und etwas draht sowie bastlergeschick auch selber bauen...
(google!)

auf den seiten die du damit findest wird bestimmt auch beschrieben welche router oder wlan sticks sich dafür eigenen (eigenen antennensnschluß)
auch tricks um die sendeleistung einzelner geräte zu erhöhen und worauf man dabei speziell achten muss um noch im gesetzlichen rahem zu bleiben

(die im handel angebotenen richtfunkantennen haben oft keinen so hohen gewinn wie die selbstgebauetn)

wenn du die entsprechenden router online bestellst hast du 14tage rückgaberecht...
natürlich musst du mit den dingern dann vorsichtig umgehen sie nicht zerkratzen und so aber wenn du geschickt bist hast du 14 tage zeit zum testen...
(oder bestellst bei qvc da haste 30 tage rückgaberecht ROFL)
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