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Autor Thema: Paradoxe Spannung?  (Gelesen 4264 mal)
Stukaa
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Paradoxe Spannung?
« am: Mai 11, 2006, 16:21:28 »

N Abend, tjo ich muss ma wieder mit ner total doofen frage nerven, aber ich versteh die  welt irgendwie nicht mehr

bisher war meine vorstellung, dass wenn ich einen widerstand (zb. 33 ohm) an eine spannungsquelle von 5 V hänge, und dann hinter dem widerstand zur masse mit meinem Multimeter überbrücke, ich einen anderen wert als 5V messen sollte?

jedenfalls hab ich grade mal meinen USB trackman aufmontiert, um ihm einen beleuchteten unterbau zu verpassen, dutrchgemessen, habe einmal 3V spannung, welche  zu schwach für die LED ist, und auf der roten ader 5V, welche etwas zu stark sind ( nennspannung LED 3,5 Volt) auf 3 V leuchtet die LED ned, auf 5 Volt wir sie warm:

also vorwiderstand, und siehe da: die helligkeit der LED ändert sich weder bei einem 33 noch bei einem 560 Ohm widerstand?

warum ist das so? und was kann ich machen um das ganze trotzdem zum laufen zu bringen?
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b0nze
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Re: Paradoxe Spannung?
« Antwort #1 am: Mai 11, 2006, 16:35:16 »

Du meinst das: rot--|_R_|---|>|----schwarz
R=Widerstand

Entweder du machst was ziemlich falsch, oder du erkennst den Helligkeitsunterschied nicht. Nimm halt mal 2-3000 Ohm...

b0nze
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Stukaa
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Re: Paradoxe Spannung?
« Antwort #2 am: Mai 11, 2006, 16:45:40 »

GENAU den aufbau natürlich mach sowas ja ned zum 1. Mal  Grin
ok.. bei 2200 ohm merkt man nen krssen unterschied Embarrassed hätt ich auch selbst drauf kommen können.. dachte dass 560 ohm reichen... ok.. dann nehm ich einfach die 560 ohm ffür die schaltung Cheesy
« Letzte Änderung: Mai 11, 2006, 16:52:50 von Stukaa » Gespeichert

digitall  Oo
Takeliner
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Re: Paradoxe Spannung?
« Antwort #3 am: Mai 11, 2006, 16:54:40 »

Dann schalte ne lange Reihe Widerstände hintereinander in REIHE.

Wenn du Widerstände gleichen Werts in REIHE schaltest, verdoppelt sich der GesamtWiderstand(Der Strom muss ja 2x durch den engen Widerstand!).

Wenn du Widerstände gleichen Werts PARALLEL schaltest, halbiert sich der GesamtWiderstand(Der Strom kann sich auf 2 Widerstände aufteilen!).

Das ganze lässt sich dann halt ver-x-fachen...

Beispiel: Wenn du 2 deiner 560Ohm Widerstände hintereinander verlötest ergibt sich ein Wert von 1120Ohm, bzw. 1,12KOhm. Bei 4 Widerständen wären es 2,24KOhm, usw....

CyA Takeliner
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Stukaa
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Re: Paradoxe Spannung?
« Antwort #4 am: Mai 11, 2006, 17:00:18 »

ist ok.. der widerstandsrechner hier auf der site sagt mir nen benötigten Widerstand  von 66 ohm.. weil kein helligkeitsunterschied, und keine lust extra welche zu kaufen, nehm ich die 560'er die ich massig hab..

erstmal thx for help, eine frage noch:

muss ich was beachten, wenn hinter dem Widerstand so 3-4 LEDs parralel schalte?
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digitall  Oo
tribalstar
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Re: Paradoxe Spannung?
« Antwort #5 am: Mai 11, 2006, 18:24:38 »

ja dann könntest du die/den Widerstand/Widerstände(je nachdem wie du es aufbaust) überlasten. Cry
Wenn du eh so massig Widerstände hast dann schalte schon die Widerstände parallel und hänge die LED´s daran, damit tust du den Widerständen auf jeden Fall was gutes Grin
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turborunner
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Re: Paradoxe Spannung?
« Antwort #6 am: Mai 11, 2006, 19:19:17 »

muss ich was beachten, wenn hinter dem Widerstand so 3-4 LEDs parralel schalte?

Es kann dir passieren, dass die LEDS unterschiedlich hell leuchten. Im Extremfall leuchtet nur eine und die anderen nicht. Das liegt an der spezifischen LED Kennlinie.

Bei LEDS aus einer Charge geht es jedoch recht gut, alle über einen Vorwiderstand zu betreiben. Du musst nur sicherstellen dass der Vorwiderstand die zu erwartende Verlustleistung aushält.

Und noch ein Wort zur Eingangsfrage: Da dein Multimeter relativ hochohmig ist fließt durch den Widerstand sehr wenig Strom beim messen, daraus ergibt sich ein ebenso geringer Spannungsabfall über dem Widerstand.
Besser ist es das Multimeter parallel zu einem Bauteil zu schalten, z.b. parallel zur LED.
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Stukaa
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Re: Paradoxe Spannung?
« Antwort #7 am: Mai 11, 2006, 19:32:15 »

ok.. tja klar hab ich genug widerstände, aber ich bin zu faul mir an jede LED einen einzelnen zu löten..  Grin
aber gut ich hab kein plan wieviel verlustleistung die aushalten, also werd ich mir die arbeit mal antun  Wink

Zitat
Und noch ein Wort zur Eingangsfrage: Da dein Multimeter relativ hochohmig ist fließt durch den Widerstand sehr wenig Strom beim messen, daraus ergibt sich ein ebenso geringer Spannungsabfall über dem Widerstand.
Besser ist es das Multimeter parallel zu einem Bauteil zu schalten, z.b. parallel zur LED.

ok.. ich versteh zwar nicht viel, aber das mit dem paralel messen werd ich mir merken Cheesy eigentlich wusst ich das vorher schon, nur hätt ich gedacht dass sich in der Spannung wenigstens ETWAS verändert.. deshalb war ich überrascht als ich keinen unterschied feststellen konnte.. naja wie sagt man so schön:

aus fehlern lernt man... Smiley

THX for help  bestens,
topic von mir aus CLOSED

PS: nach dreimal lesen hab ich die erklärung doch kapiert.. ein HOCH auf unser bildungssystem ^^
« Letzte Änderung: Mai 11, 2006, 19:34:02 von Stukaa » Gespeichert

digitall  Oo
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