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Thema: Kabelfrage (Gelesen 6285 mal)
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Hi
Hab wieder zwei Fragen.
Hab hier nen Kabel von nem alten InEar Kopfhöhrer. Das Kabel selbst besteht aus 2 Andern, in jeder Ader befinden sich 2 Litzen. Diese Litzen sind wohl irgendwie behandelt, damit sie sich innerhalb der Ader nicht kurzschliessen, sind wohl farbig lackiert, die eine rot die andere orange. Erstens würde mich interessieren wie derartige Kabel den genau heißen, damit ich auch bei Google fündig werde. Dann würds mich interessieren womit die den beschichtet sind, das die untereinander nicht leiten und sich die Beschichtung beim Löten an den Lötstellen selbst auflöst, oder ob ich das abkratzen muss.
So jetzt die Hauptfrage, ist es möglich über diese beiden Käbelchen, die innerhalb der Ader, Strom fließen zu lassen? Genauer gesagt ca. 450mA bei 5V. Die sind nun doch recht dünn und sind auch eigentlich nur für Audio gedacht gewesen, das Kabel bietet sich halt bei meinem Vorhaben an weils so schön dünn ist.
Sollte man doch eigentlich relativ leicht testen können, indem ich 5V anlege und ans andere Ende nen Verbraucher von ca. 450mA, oder?
Thx
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mogGER-TA
Case-Konstrukteur

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ja, so leicht testet sich das! Ergebnis kann jka vielmehr als ein Abend ohen Licht nicht sein!
Zu dem dünnen Kabel: Bei Elektriker oder online bekommen man ähnlich dünnes. Auch zwei adrig!
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AVR-Simon
Dremelfreund

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Ja, ich habe was mit Mikrocontrollern zu tun :-)
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Was ich in der Hinsicht immer probiere ist folgendes:
gewünschten Strom als Begrenzungsstrom am Labornetzteil einstellen zB (1Ampere). Dann mit der Leitung beide Anschlüsse kurzschließen und mit einem Voltmeter parallel zu den Anschlüssen messen. (Das im Labornetzteil ist nicht genau genug. die Spannung müsste ich ja im mV Bereich liegen, ansonsten haste schon ein sehr dünnes Kabel erwischt.)
Achso: Dann mist man natürlich die Spannung, die bei diesem Strom an diesem Kabel (mit dieser Länge) abfallen würde. Den Widerstand der Leitung kann man sich dann natürlich auch mit R=U/I ausrechnen.
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Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator

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dann reiche ich mal noch ein mögliches stichwort für google, wikipedia oder reichelt nach: kupferlackdraht
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Alles klar, thx für die Tips.
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Freddy
Kathodenjünger

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Nennt sich Abisolierzange?
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SLXViper
Wakü-Poseidon

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Nein, das heißt Lackkratzer oder Lackabziehpinzette. Gibt's beim Reichelt für 6,10€ (" KN 15 11 120"). Mit einer Abisolierzange kann man nur die Kunststoffisolierung (z.B. PVC) entfernen, der Lack ist dafür zu dünn, den würde die Klinge nicht richtig erwischen.
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MagicF
LED-Tauscher

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Da kann man acuh einfach dranlöte ohne den Lack abzumachen, warscheinlich löst der sich auf, auf jeden Fall leitet die Lötstelle nachher strom, also am besten noch nen Schrumpfschlauch drumm machen.
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