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Thema: Ein Netzteil für 3 Mainboards ? (Gelesen 7074 mal)
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turborunner
Lötkolbenfreak
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Yeeehhhaaa !
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Hallo..
ich habe eine etwas gewagte Idee und würde gerne mal eure Meinung hören bevor ich mir die Hardware toaste:
Ich habe hier 3 alte PII/PIII Mainboards herumliegen (Slot I), Intel BX chipsatz glaube ich und ein 400 W netzteil.
Leistungsdaten des NT:
5 V -> 40 A
3,3V -> 30 A 5+3,3V zusammen 220 W
12 V -> 18 A 216 W
5VSB -> 2A 10 W
Da die Boards schon etwas älter sind und - denke ich - nicht sooo viel leistung fordern, müsste es doch möglich sein mehrere Boards mit einem Netzteil zu betreiben.
Was glaubt ihr ? Geht das ? und wenn ja: Was muss ich beachten ?
Zusatzkonfiguration: Jedes board bekommt ne festplatte, ne EthernetKarte und ne olle PCI Grafikkarte
und: Ja es ist gewollt, dass alle 3 gleichzeitig laufen ;-)
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turborunner
Lötkolbenfreak
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Yeeehhhaaa !
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so ähnliche Gedanken habe ich auch schon gehegt...
was passiert wenn der regelkreis des NT oder des Mainboard die für eine 1-1 Betrieb ausgelegt sind auf einmal Mitspieler in form von anderen Mainboards bekommt.
Das mit der überlastung sehe ich nicht so kritisch: Ein PII-400 hat eine Thermal Design Power von 28 W (Berichtigt mich wenn ich falsch liege)
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VogeL
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hmmm
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Ein NEtzteil is dumm.
DAs weiß nich ob 1 oder 5 PCs dranhängen.
nur wenn man mehr von ihm haben will als es leisten kann ist mit ziemlicher sicherheit bald schluss...
und auch mit der einschaltlogik bei ATX NTs könnts da zu problemen kommen.
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turborunner
Lötkolbenfreak
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Yeeehhhaaa !
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Ich würde ein ATX Netzteil verwenden mit insgesamt 400 W (wie oben bemerkt)
Vielleicht wäre es eine Idee, ein Mainboard als "Master" zu nehmen mit voll belegtem Stecker und für die anderen beiden Mainboards nur die Versorgungs aber nicht die Steuer Leitungen zu belegen.
Pin 14 (grün) ist sicher ein Kandidat der nur auf einem Mainboard sein muss / darf.
Was muss ich mit dem Pins 11 und 8 machen ?
und zum Thema Einschaltlogik: Mindestens ein Mainboard kann man so konfigurieren, dass es automatisch angeht, sobald Power anliegt.
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 ATX Stecker Belegung.JPG (17.22 KB - runtergeladen 76 Mal.)
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« Letzte Änderung: September 14, 2006, 15:49:24 von turborunner »
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SLXViper
Wakü-Poseidon
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14 kannst du so machen, wie du es vorhast, das ist ein Signal vom MB ans NT ("einschalten!").
11 und 8 würde ich auf alle MBs hängen, da Pin 11 nur 3,3V sind (manche MBs haben an Pin 11 evtl. ne Spannungsmessung, deshalb sense). Ohne Pin 8 dürften die MBs gar nicht erst anlaufen, da dadrauf das NT dem MB signalisiert, dass die Spannungen weitestgehend ok sind und nicht mehr stark schwanken/schwingen/wasauchimmer.
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Ast
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Astpirin, die Medizin deines Lebens
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Das mit der überlastung sehe ich nicht so kritisch: Ein PII-400 hat eine Thermal Design Power von 28 W (Berichtigt mich wenn ich falsch liege)
Das ist nur die Verlustleistung! Das Board wird schon einiges mehr an Strom ziehen, ansonsten wären die NTs ja auch viel , viel kleiner!
Vorsicht Halbwissen!
Welche Leistung soll das denn sein, wenn nicht Verlustleistung?
Sämtliche Energie, die du in den PC pumps kommt als Wärme wieder raus (grob gesagt).
D.h. wenn das Motherboard inklusive CPU eine angegebene Verlustleistung von 28W hat (ich weiß es nicht), dann zieht das auch nicht mehr, als die besagten 28W.
Die Netzteile sind desshalb größer, weil ja nicht nur das Motherboard und die CPU Strom verbrauchen, sondern auch Festplatten, Grafikkarten, CD-ROM-Laufwerke usw...
Wenn du wissen willst, ob dein NT das alle packt, musst du alle Verbraucher addieren und gucken, dass das unter der Leistungsgrenze vom NT bleibt.
Hier kann es immernoch sein, dass eine Leitung des NTs zu schwach ist, obwohl die Gesamtleistung auszureichen scheint.
Auf Nummer sicher gehst du, wenn du die Stromstärken für jede einzelne Spannung addierst und vergleichst, aber das ist denke ich nicht nötig solange du deutlich unter der Maximallast bleibst.
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VogeL
Case-Konstrukteur
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hmmm
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TDP = Thermal Design Power ist nicht gleich elektrische Energie nur mal so am Rande 
und die TDP angaben beziehen sich auf die CPU, da das eine Mainboard mehr zeugs onboard hat und somit mehr Saft braucht und das andere evtl. weniger hat und weniger Saft braucht..
die TDP Werte sind daher wohl höchstens als Schätzeisen anzusehen.
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TzA
Modder der Apokalypse
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Sofern bei den Geräten nichts angegeben ist, bekommst du die eigentlich nicht heraus. Ich kenne das eigentluch nur bei HDDs, dass nach Spannungen aufgeschlüsselt der (Maximal-)Strom draufsteht.
Wenn du aber alle Leistungen zusammenrechnest, und damit deutlich unter den 400W bleibst, sollten auch die Stromstärken passen. Bei Mainboards ist die Leistung eigentlich nie angegeben, aber bei so einem alten Board ohne Kühlkörper sollte man nicht über 15W/Board kommen.
Die TDP ist übrigens genau das, was der Name auch heißt, nämlich die Leistung, auf die das Kühlsystem ausgelegt sein muss. Damit bestimmen sich die Zulassungen eines Kühlers für eine CPU, gleichzeitig ist es demnach natürlich auch die maximle Verlustleistung dieser CPU (außer man übertaktet, dann kann sie noch wärmer werden). Wieviel er tatsächlich maximal verbraten darf, hängt von der Kühlung ab, mit flüssigem Stickstoff geht mehr als mit dem Boxed-Kühler.
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