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Thema: DH2MR's Transistor-Steuerung (Gelesen 167994 mal)
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Reisi
Lötkolbenfreak

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also müste ich bei der schaltung damit leben das ich nen spannungsdrop von 2volt habe  , oder ich baue mir parallel zu dieser schaltung noch ne einfach relaischaltung, mit welcher ich im bedarfsfall die vollen 12V durchschalten kann. Zumindest mit einem Darlington Transistor kann man den Drop nicht verhindern. Allerdings ist auf Grund des hohen Stroms ein normaler Transistor nicht ohne großen Aufwand einsetzbar.
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mad1120
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ist immer blau
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so, ich hab mich jetzt mal hin gesetzt und nen platine draus gemacht. LINK zum Bild
wobei ich die Schaltung so auf gebaut habe, so das ich sie gleich mehrfach verwenden kann. halt zb. mit nur einem poti (wird durch ne kalbelbrücke ersetzt): - für meine peltiersteuerung (mit den darlington) - in verbindung mit einem alten PC netzeil als low cost experimentiernetzteil (0,6-11,4V oder 12V) (mit normalen transisitoren)
mit zwei potis: - als "monster" lüftersteuerung (mit normalen transisitoren) - zur regelung meiner Laings (wakü pumpen) (mit normalen transisitoren)
sprich von der Platine werde ich mir dann gleich nen paar mehr ätzen lassen.
oder ich lasse mir nur eine für mein neues experimentiernetzteil machen, und baue mir zum winter hin selber nen belichter und ätzte von da an selber 
EDIT: noch ne frage... die darlingtons die ich gekauft habe, haben nen T0-3 gehäuse. kann ich davon ausgehen das die "pinbelegung" bei allen transistoren mit TO-3 gehäuse gleich sind? ich frage nur, weil auf dem datenblatt von den rackern keine abbildung ist wo die basis usw. ist
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« Letzte Änderung: Juni 27, 2007, 01:22:07 von mad1120 »
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mad1120
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ist immer blau
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Link zum Datenblatt und wozu Standardisieren die dann die gehäuse wenn sie eh alle anders gepolt sind  und man sie dadurch nicht untereinander austauschen kann.
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mad1120
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ist immer blau
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besten dank, damit wäre die frage wohl auch geklärt. die Polung bei den kleinen ist gleich, also kann ich mir die Plantine bedenkenlos ätzen lassen und nach bedarf bestücken...
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Falzo
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die gehaeuse-bauformen sind eher standardisiert für die Montage an Kühlkörpern und co, bzw. aus Gründen der einfacheren einheitlichen Fertigung. Wobei es ja reichlich verschiedene Bauformen gibt, man kann sich also über die Auswahl an Standards nicht beklagen ;-) So oder so gab es wohl früher nicht unbedingt Absprachen was die Belegung der PINs angeht, aus welchen Gründen welcher Hersteller das wierum belegt hat, wird wohl eher deren Geheimnis bleiben. Es gibt jedenfalls selbst im Kleinsignal-Transistor-Bereich genügend Exemplare die unterschiedlichste Kombinationen in der PIN-Belegung vorweisen.
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no.mis
Gast
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hy gibts für diese schaltung auch eine funtinsbeschreibung?? mir ist die rolle des kondensators noch nicht anz klar geworden?? wie arbeitet der in dieser schaltung?
viele grüße no.mis
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Falzo
Diktator vom Dienst
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[ ] du hast das Tutorial gründlich gelesen.
mal spass beiseite, aber es steht doch ganz kalr drin, das der Kondensator dafuer sorgt, das der Lüfter erstmal sicher anläuft.
wenn die frage darauf abzielt WIE genau das geschieht, hier die Erklärung:
der kondensator hat im entladenen Zustand einen widerstand der gegen 0 geht, das heisst beim schaltung fliesst kurzzeitig die volle spannung durch ihn durch und überbrückt somit die Einstellung am Poti. In der Konsequenz steuert der Transistor voll durch und der Lüfter bekommt volle 12 Volt. Innerhalb der nächsten millisekunden beginnt der Kondensator sich aufzuladen, dabei steigt sein Innenwiderstand und somit fällt die Spannung, bis Sie mit der durch den poti als spannungsteiler vorgegebenen Steuerspannung gleich ist. die spannung fuer den Lüfter hinterm transistor folgt dieser Kurve.
Hintersinn des Ganzen liegt in der Mechanik des Lüfters. Um sicher anlaufen zu können wird zur Überwindung des ersten Reibungswiderstandes idR eine größere Spannung benötigt als für den Betrieb, also wenn der Lüfter erstmal dreht... Hierfür reichen ein paar ms volle Spannung aus, damit der Lüfter sein volles Drehmoment aufbauen kann und ans laufen kommt.
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