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Thema: Hab ein Problem mit der Bauteil beschreibung auf der Hauptseite (Gelesen 20388 mal)
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Falzo
Diktator vom Dienst
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@olaf: genau das meint er wohl, das versteht er nicht... wobei ich eher glaube, das es womoeglich zuviel text für manch faule seele ist.
ums mal abzukuerzen, ein transistor kann als schalter verwendet werden, wobei man hier keinen mechanischen ausloeser (eigener finger) benutzt, sondern das ganze eben elektronisch ansteuert. es gibt aber viele weitere einsatz-gebiete, denn nen transistor kann nicht nur stumpf schalten, sondern auch strom verstärken. das macht er beispielsweise innem audio-verstärker.
weiss zwar nicht, ob dich das wirklich weiterbringt, aber nun gut, das ist zumindest eine kurze umschreibung. um zu verstehen wie das insgesamt tatsaechlich funktioniert, und das sollte man schon versuchen, wenn man selbst damit was bauen will, solltest du noch wesentlich mehr lesen als nur die beschreibung im elko oder bei uns, die materie nur zur funktionsweise von transistoren kann buecher fuellen... hab ich gehört.
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Dremelfreund

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@olaf: genau das meint er wohl, das versteht er nicht... wobei ich eher glaube, das es womoeglich zuviel text für manch faule seele ist.
ums mal abzukuerzen, ein transistor kann als schalter verwendet werden, wobei man hier keinen mechanischen ausloeser (eigener finger) benutzt, sondern das ganze eben elektronisch ansteuert. es gibt aber viele weitere einsatz-gebiete, denn nen transistor kann nicht nur stumpf schalten, sondern auch strom verstärken. das macht er beispielsweise innem audio-verstärker.
weiss zwar nicht, ob dich das wirklich weiterbringt, aber nun gut, das ist zumindest eine kurze umschreibung. um zu verstehen wie das insgesamt tatsaechlich funktioniert, und das sollte man schon versuchen, wenn man selbst damit was bauen will, solltest du noch wesentlich mehr lesen als nur die beschreibung im elko oder bei uns, die materie nur zur funktionsweise von transistoren kann buecher fuellen... hab ich gehört.
hm ja hab das auf der hauptseite schon durchgelesen nur ich versteh des halt net mit dem elektronisch schalten wie steuert man den dennn an als schalter?
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StarGoose
Modding Urgestein

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selber suchen tut nicht weh!
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"nicht verstehen" und nichtmal bilder verstehen wollen sind dann dochwohl 2.paar schuhe...


unter dem ebenfalls oben genanntem elektronik-kompendium finded man auch eine erklärung zur funktionsweise http://www.elektronik-kompendi...bau/0201291.htm
und wenn man sich mal wirklich alles durchliest und das jeweils auch 2mal versteht man schon worum es sich handelt und wie es funktioniert die allertiefsten "geheimnisse" kann man ja dabei ausblenden bzw. überlesen aber das grundprinzip beibt hängen
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« Letzte Änderung: November 21, 2006, 15:22:51 von StarGoose »
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Falzo
Diktator vom Dienst
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das bild ist lediglich eine illustration zur funktionsweise. der einfachheit halber ist dort ein taster bzw. schalter verwendet, um eben darzustellen wie der transistor an sich bei verschiedenen Basis-Pegeln funktioniert.
Sinn für einen praktischen Aufbau macht das in dieser Weise tatsächlich nur bedingt, in der Praxis hat man eben in der Regel da keinen manuellen schalter sondern eben nen IC oder irgendnen anderes elektronisches gerät, was die ansteuerung uebernimmt.
grade regelkreise mit ICs oder als Beispiel auch der Parallelport des Computers können meist nur geringe Stromstärken zur Verfügung stellen, die eben gerade nicht ausreiochen würden um direkt einen verbraucher wie eine Lampe anzusteuern. Aber diese Stromstärke reicht aus, um einen transistor schalten zu lassen und dieser kann dann deutlich größere Stromstärken bewegen.
was hast du denn vor? wie das funktioniert lernst du auch gut mit hilfe eines tatsaechlich praktischen beispiels, im vergleich mit den bildern aus den grundlagen wird dir dann vielleicht manches klar ;-)
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OlafSt
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Master of STLCD and LISA III
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Nein. Manche Leute haben ein ganzes Paket Bretter vorm Kopf - Nix für ungut, ich sehe auch öfters den Wald vor Bäumen nicht.
Vergiß mal den Schalter. Ja, vollständig weg damit. Das ist keiner und da war nie einer.
Dann bleibt übrig: Fließt ein Strom in die Basis (B) des Transistors, dann schaltet der Transistor. Es kann ein Strom vom Kollektor zum Emitter fließen. Da dieser Strom auch durch die Lampe geht, leuchtet diese natürlich.
So.
Nun nehmen wir den Strom zur Basis wieder weg. Der Transistor geht auf - das ist praktisch genauso, als wäre der Draht da durchtrennt worden. Da kein Strom durch Kollektor und Emitter fließt, geht da auch ein Strom durch die Lampe. Sie leuchtet nicht.
Das ganze hört sich jetzt echt behämmert an, könnte man das doch auch mit nem Schalter alles lösen. Schon richtig, aber: Der Strom in die Basis ist winzig klein, verglichen mit dem durch den Kollektor. Faktoren in der Größe 1000 sind keine Seltenheit.
Das heißt: Mit dem Strom aus einer 1,5V-Batterie kann man einen 300W-Strahler ein- und ausschalten. Der Schalter für so einen Strahler ist ziemlich gewaltig, schwer und teuer; der Transistor für dieselbe Aufgabe dagegen kaum größer als ein Stecknadelkopp, wiegt weniger als ne Daunenfeder und kostet paar Cent.
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Erstens: Lies was da steht. Zweitens: Denk drüber nach. Drittens: Dann erst fragen
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Crawler
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@Neu: Nein, du hast es nicht verstanden.
Ein Transistor verstärkt den Strom. nehmen wir mal ein Beispiel: Versorgungsspannung 12V, Halogenlampe 12V/60W als Verbraucher. Nach dem Ohmschen Gesetz fließen in diesem Stromkreis 5A. Baut man nun einen Schalter in diesen Stromkreis, muss dieser mit 5A belastbar sein, da die Stromstärke bei einer Reihenschaltung überall gleich ist. Haben wir allerdings nur einen Schalter zur Verfügung, dermit 100mA, d.h. 0,1A belastbar ist, so würde der uns glatt abfackeln. Die Lösung diese Problems ist eine Transistorschaltung. Der Transistor muss eben diese 5A aushalten. Nehmen wir nun einen Transistor mit einer Verstärkung von 200, so kann der Basisstrom bei 5A berechnet werden: 5A/200=0,025A = 25mA. Das liegt locker im "grünen Bereich" unseres Schalters. Also stellen wir den Basisstrom mit dem Basiswiderstand auf 50mA und können schön die hohe Last mit kleinen Schaltern ein- und ausschalten. Zugegeben ist eine Glühlampe mit ihrem geringen Kaltwiderstand kein besonders gutes Beispiel, weil beim Einschalten ein wesentlich höherer Strom fließt. Das ist bei der Dimensionierung des Transistors einzurechnen.
Anderes Beispiel: Ein Lauflich soll aufgebaut werden, der verwendete Zähler (z.B. MOS4017 bei reichelt) stellt an den Ausgängen max. 10mA zur Verfügung. Das ist genug um LowCurrent-LEDs zu betreiben, bei ultrahellen blauen LEDs ist das jedoch zu wenig, da diese ca. 30mA, d.h. das dreifache an Strom brauchen um die volle Leuchtkraft zu haben. Also einfach mit einem Transistor mit einer Verstärkung von mindestens 3 arbeiten.
Deine Taster-als-Schalter-Idee ist eine ganz andere Sache, dazu findets du ein Tutorial auf unserer Hauptseite.
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« Letzte Änderung: November 22, 2006, 16:12:30 von Crawler »
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
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