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Thema: 220V Lüfter auf 110V o.ä. laufen lassen (Gelesen 6222 mal)
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TuXr4z3r
Modding-Noob

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blub!
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Hiho,
Da ich in der Suchfunktion leider nichts passendes zu meinen Problem gefunden hab, schreib ich einfach mal nen neues topic.
Ich habe vor längerer Zeit nen 220V Papst (Eisenguss-) Lüfter geschenkt bekommen und ihn vorkurzem wieder entdeckt. Dieser Lüfter hat ein mehr als brilliantes Lager und es wäre nur zu schade ihn nicht mit in mein aktuelles selbstgebautes gehäuse unterzubringen.
Nur gibt es da ein Problem. Der Lüfter läuft mit voller Spannungsversorgung (220V Steckdosenstrom) nen bissl zu laut und bringt auch nen viel zu großes, nicht benoetigtes, Luftstormvolume. Ich hätte die moeglichkeit, die Spannung runter zu transformieren, aber nen extra Trafo verbraucht meiner Meinung nach nen bissl zu viel Platz.
Was hättet ihr so an ideen, wie ich den Lüfter langsamer laufen lassen kann ?
cYa
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b0nze
Gast
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Ne Diode, die genug Spannung abkann, davorklemmen.
b0nze
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TuXr4z3r
Modding-Noob

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blub!
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Soweit ich weiss, ist ne Diode nen Gleichrichter und der Lüfter nen Wechselstormlüfter.
Was für nen Effekt genau hätte der Einbau so ner Diode vor diesen 220V Lüfter ?
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StarGoose
Modding Urgestein

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selber suchen tut nicht weh!
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die Diode sperrt 50% der wechselspannung und lässt nurnoch eine der halbwellen durch
obs so klappt weis ich nicht kommt wohl auch auf den motor an
sonsten halt mal nen dimmer probieren damit wird er eventuell auch regelbar
die idee mit dem Trafo davor wäre natürlich recht leicht zu lösen und trafos für die geforderte leistungsklasse sind ja nun auch nichtgerade riesen dinger
mist da war einer schneller egal...
Seine Warnung sollte man mehr als ernst nehmen, daher auch von mir nochmal:
230V können Tödlich sein!
außerdem nicht vergessen das beim nicht qualifizierten herumbasteln der versicherungsschutz im ernstfall dahin ist und vom weggefackelten haus wirklich nurnoch das häufchen asche übrig bleibt denn die versicherung zahlt keinen pfennig auch nicht für einen eventuell dadurch eintretenden pflegefall in zukunft!
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TuXr4z3r
Modding-Noob

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blub!
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Danke für eure Sorge um mich und mein Haus x).... Wenn es also moeglich ist und ich es nach- ( einen Schaltplan mb ?) bauen kann, was soll dann so riskant daran sein? Ich mein, ich hab an meinen Netzteil schon genuegend Sachen umgebaut, bräuchte nur gute Tips, wie man dieses Prob loesen kann.
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StInk0R
Gast
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Das Problem mit dem mal schnell nach Schaltplan gelötet isse ja gar nicht, sondern eher, dass man mal schnell nach Schaltplan nen Fehler gelötet hat... 230v sind zwar (zum glück) nicht immer sofort tötlich, aber es tut auf jeden Fall weh wie sau!
Am Einfachsten wäre es, einfach im Baumarkt für 2,50 Euro so nen Dreh-Dimmer wie für die Raumbeleuchtung zu holen, den Lüfter ordentlich eingebaut, alles fein isoliert und dann mal ausprobiert. Das Problem das ich dabei sehe ist, dass manche Ventilatoren o.Ä. min 230 V zum anlaufen brauchen, und geregelt gar nicht anlaufen (bei mir in der Werkstatt so, muss erst nen Taste betätigen, dass er anläuft, und dann kann ich ihn gedrosselt laufen lassen...)
Das anschließen des Dimmers sollte ja kein Problem darstellen..
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VogeL
Case-Konstrukteur

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hmmm
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Das Dimmer aber für ohmsche Last ausgelegt sind, und ein Lüfter eine induktive Last darstellen dürfte ist euch klar? :]
dazu kommt das handelsübliche 10EUR Drehdimmer immer eine Mindestlast verlangen.
Ich fürchte fast das es SO einfach nicht sein dürfte...
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Falzo
Diktator vom Dienst
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das thema ist keineswegs neu... lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/P...chnittsteuerung !
im übrigen gibt es dimmer die fuer induktive lasten ausgelegt sind, ich rate aber ebenfalls davon ab, sich die gesundheit oder aehnliches fuer ne spielerei mit sonem luefter zu ruinieren.
das problem kann schon bei schlecht isolierten draehte auftauchen, die ans gehaeuse kommen, oder schlimmer, zu duenne draehte die langsam vor sich hin schmoren und wenn die isolierung mal irgendwann halb durch ist ans gehaeuse kommen. und nein. nicht immer springt dann gleich die sicherung raus. aber die kleine schwester packt vielleicht gern mal an der rechner...
darueber hinaus duerfte der luefter je nach leistung ein ordentliches drehmoment haben. noch dazu aus metall ist der rotor vermutlich in der lage, einen finger ordentlich zu verletzten bis abzusaebeln.
wi man es auch dreht und wendet, der neukauf eines niedervolt-luefters kann gar nicht teurer sein, als die bastelei werden kann, auch wenns ein hochwertiges objekt ist.
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