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Thema: Ein Netzteil braucht der Bastler (Gelesen 28374 mal)
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kurzundschmerzhaft
Lötkolbenfreak

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Hm, wenn das so ist, kann ich doch gleich nen Trafo aus nem PC Netzteil nehmen (soweit da wer Daten parat hat). Immerhin muss der ja mal eben 300 oder noch mehr Watt liefern kann/muss?!
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kurzundschmerzhaft
Lötkolbenfreak

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Ich blicks net, in ne PC Netzteil muss doch auch n Trafo drin sein, wie bekomme ich den sonst aus 230 VAC die 12 VDC. Gut, das gleichrichten etc. fällt weg, welches dann eigentlich ein Schaltnetzteil ausmacht. Wenn ich also so nen Trafo runterlöte hab ich doch das, was ich brauche, oder was ist in einem Schaltnetzteil kein Trafo verbaut?
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Plasma
Gast
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Hier kennt ja keiner das Sortiment von Reichelt richtig... Das Telefonbuch lernt ja auch keiner auswendig 
Denn @Plasma, alle üblichen digitalen Multimeter brauchen eine galvanisch von der Messspannung getrennte Versorgungsspannung. Vorher, und auch in meinem Beitrag, wurde von analogen Drehspulinstrumenten gesprochen, und die brauchen keine Versorgungsspannung. Dass eine digitale Messschaltung ohne Referenzpunkt nicht auskommt, ist mir selbst klar.
Man kann gerne einen Trenntrafo einsetzen, falls diese seit neuestem nun auch mit Gleichspannung (denn die soll doch aus diesem Netzteil rauskommen, oder?) arbeiten können. Gerne kann man auch statt einem analogen Instrument ein digitales einsetzen, weil das zufällig gerade beim Reichelt billiger ist. Hat man halt wieder das Gesocks mit der zusätzlichen Versorgungsspannung, der galvanischen Trennung, etc.
Mich beschleicht außerdem das Gefühl dass der Autor gerade etwas unentschlossen ist was denn nun eigentlich gebaut werden soll. Problem könnte die Nichtverträglichkeit der zwei Kriterien "haut möglichst viel Ampere raus" und "kostet nicht mehr als 20 Euro" sein. Die einzigen Geräte die beides erfüllen, dürften auf einem rumänischen Flohmarkt zu finden sein. Die Jungs sind auch berühmt für ihre gut übertaktbaren Gabelstaplermotoren ...
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Plasma
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Dann besorg dir vom Conrad das zweitkleinste aus der schwarzen Serie, das ist regelbar von 2 bis 30 Volt, gibt maximal 2 Ampere und hat im Gegensatz zu deinem selbstgebauten ein TÜV-Siegel 
Preis war irgendwo bei 35 Euro, aber es gibt bestimmt noch günstigere Geräte bei anderen Anbietern, denn wie wir wissen Conrad ≈ Apotheke.
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kurzundschmerzhaft
Lötkolbenfreak

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So, Schaltplan ist so gut wie fertig, mir fehlt nur noch ein MOSFET in DIP Bauweise... In SMD ist es der BSS-138. Konnte aber ums verrecken und 1 Stunde suchen keinen auch nur annähern passenden finden...
Schaltplan für die DIP Variante vom Multimeter:
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kurzundschmerzhaft
Lötkolbenfreak

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Ich finde auch keinen, aber warum sollte man auch ein dreibeiniges Bauteil in DIL-Bauweise (Dual-In-Line) bauen? Als Mosfet würde ich doch lieber einen im TO220-Gehäuse nehmen, lässt sich auch ganz gut kühlen. Ja, es ist egal ob TO220, TO92 oder welches Gehäuse auch immer, ich wollte damit "nur" ausdrücken, dass es eben kein SMD sein soll 
Insgesamt scheint es mir, dass du dieses Projekt einfach nur irgendwo in den Weiten des Internets gefunden hast, es abkupfern willst und eigentlich gar nichts dazu weißt. Warum willst du denn kein Analog-Instrument oder ein einfaches digitales Voltmeter nehmen? Warum unbedingt einen µC? Die Antworten bist du uns noch immer schuldig geblieben. Abkupfern würde ich es nicht nennen, eher nachbauen, wozu gibt es denn solche Anleitungen? Es geht hier ja nicht nur um das Multimeter, sondern um ein regelbares Netzteil, in welchem das Multimeter werkelt. Und gekauft wird sowas höchstens dann, wenn das selbstgebaute nicht so funktioniert wie es soll. Übung macht ja immerhin den Meister 
EDIT: Das Program für den µC gibt es bereits im Internet. Ich spiel zwar auch mit nem Mega8 rum, aber so weit bin ich noch nicht...
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« Letzte Änderung: Februar 3, 2007, 22:24:28 von kurzundschmerzhaft »
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TzA
Modder der Apokalypse

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Man merkt aber schon irgendwie, dass du dir das nicht so wirklich angesehen hast, ansonsten hätte man dir nämlich problemlos einen FET nennen können. Die entscheidende Information, die noch fehlte, war, dass der FET als Lowside-Switch für einen Lüfter dient, und das auf der Seite angegeben ist, dass er nicht mehr als 200mA verkraften muss. Erstmal ist die Frage, ob du diese Lüftersteuerung überhaupt brauchst, und falls ja, würde ich einen IRLZ34N verbauen, der läuft mit den 5V vom Controller gut. Wenns To-92 sein soll, würde ich BS 170 vorschlagen, der hat wohl <10 Ohm bei 5V, also P_max=I²R=0,4W, das sollte grade noch so gehen.
Da der Schaltplan oben wohl nicht mehr angezeigt wird, und die ganze Beschreibung sowieso sinnvoller ist, hier mal der Link auf die Originalseite: http://elfly.pl/multimetr/multimetr_en_DIP.htm
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« Letzte Änderung: Februar 3, 2007, 23:36:23 von TzA »
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You need only two tools. WD-40 and duct tape. If it doesn't move and it should, use WD-40. If it moves and shouldn't, use the tape
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b0nze
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Ich hab jetzt so nen richtig geiles Netzteil bekommen 
Ich muss wahrscheinlich auch noch ne Spannungsanzeige dranfriemeln, weils nicht 100% genau ist, aber sowas hat doch Style.
b0nze
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netzteil.jpg (88.37 KB - runtergeladen 105 Mal.)
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Mr.Coffee
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wie alt ist denn das Teil? Ist bestimmt sau schwer 
PS.. Die Leitungen bei deiner Telefondose sehen ja sehr gut aus^^ da hängt ja alles lose rum....
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b0nze
Gast
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Denke so 15-20kg, kann das nicht so gut einschätzen.
Hat mir mein Onkel mitgebracht, der das wiederum von nem Kollegen bekommen hat, ist sicher 30 Jahre alt, aber funktioniert. Ist sogar ohne jegliche Röhren mit Transistorregelung (Germanium OC36 oder sowas).
Also ich hab ja kein anderes Netzteil, von dem her nehm ich das schon, jedoch wäre nen neues digitales sicher auch nicht verkehrt.
b0nze
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