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Autor Thema: Ein Netzteil braucht der Bastler  (Gelesen 28371 mal)
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #15 am: Januar 29, 2007, 21:06:31 »

Hm, wenn das so ist, kann ich doch gleich nen Trafo aus nem PC Netzteil nehmen (soweit da wer Daten parat hat). Immerhin muss der ja mal eben 300 oder noch mehr Watt liefern kann/muss?!
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #16 am: Januar 29, 2007, 21:16:30 »

In einem PC-Netzteil ist kein Trafo in dem Sinne drin, denn das ist ein Schaltnetzteil.
Ich empfehle mal eine ausgedehnte wikipedia-Lektüre zu all den Sachen von denen du noch nicht weißt was sie sind Wink
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #17 am: Januar 29, 2007, 21:28:18 »

Ich blicks net, in ne PC Netzteil muss doch auch n Trafo drin sein, wie bekomme ich den sonst aus 230 VAC die 12 VDC. Gut, das gleichrichten etc. fällt weg, welches dann eigentlich ein Schaltnetzteil ausmacht. Wenn ich also so nen Trafo runterlöte hab ich doch das, was ich brauche, oder was ist in einem Schaltnetzteil kein Trafo verbaut?

* PICT4560.JPG (83.31 KB - runtergeladen 187 Mal.)
* PICT4561.JPG (76.23 KB - runtergeladen 187 Mal.)
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #18 am: Januar 29, 2007, 21:45:26 »

Zitat von: wikipedia.de
Netzteile enthalten meist einen Transformator zur galvanischen Trennung von Ein- und Ausgang. Die damit maximal übertragbare Leistung steigt bei konstanter "Eisenfüllung" mit der Frequenz. Wenn man also den Trafo mit höherer Frequenz betreibt, kann man mehr Leistung übertragen. Umgekehrt gilt auch: Die "Eisenfüllung" des Trafos kann bei gleicher Leistung deutlich verringert werden, das Netzteil wird leichter.
[...]
Typischerweise verfügen getaktete Schaltnetzteile wegen der höheren Schaltfrequenz (etwa 40 kHz) über einen höheren Wirkungsgrad und können kompakter und leichter aufgebaut werden als konventionelle, linear geregelte Netzteile, die einen schweren Trafo mit Eisenkern enthalten.
[...]
Folgende Vorgänge finden im Schaltnetzteil statt:
Gleichrichtung der Netzwechselspannung
Glättung der entstehenden Gleichspannung
„Zerhacken“ der Gleichspannung
Transformierung der entstandenen Wechselspannung
Gleichrichtung der Wechselspannung
Siebung der Gleichspannung

wie gesagt, lies wikipedia, ich sehe nicht ein warum man schon woanders ausgiebig erklärte Sachen wieder und wieder neu aufrollen sollte.
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #19 am: Januar 29, 2007, 22:57:52 »

Ringkerntrafos gibt es natürlich auch bei Pollin, sogar noch günstiger als bei Reichelt. Und analoge Voltmeter gibts für einen Fünfer zusätzlich. Da kann man eigentlich nichts verkehrt machen.
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #20 am: Januar 31, 2007, 00:09:08 »

Zitat von: TzA
Hier kennt ja keiner das Sortiment von Reichelt richtig...

Das Telefonbuch lernt ja auch keiner auswendig zunge

Zitat von: TzA
Denn @Plasma, alle üblichen digitalen Multimeter brauchen eine galvanisch von der Messspannung getrennte Versorgungsspannung.

Vorher, und auch in meinem Beitrag, wurde von analogen Drehspulinstrumenten gesprochen, und die brauchen keine Versorgungsspannung. Dass eine digitale Messschaltung ohne Referenzpunkt nicht auskommt, ist mir selbst klar.

Man kann gerne einen Trenntrafo einsetzen, falls diese seit neuestem nun auch mit Gleichspannung (denn die soll doch aus diesem Netzteil rauskommen, oder?) arbeiten können. Gerne kann man auch statt einem analogen Instrument ein digitales einsetzen, weil das zufällig gerade beim Reichelt billiger ist. Hat man halt wieder das Gesocks mit der zusätzlichen Versorgungsspannung, der galvanischen Trennung, etc.

Mich beschleicht außerdem das Gefühl dass der Autor gerade etwas unentschlossen ist was denn nun eigentlich gebaut werden soll. Problem könnte die Nichtverträglichkeit der zwei Kriterien "haut möglichst viel Ampere raus" und "kostet nicht mehr als 20 Euro" sein. Die einzigen Geräte die beides erfüllen, dürften auf einem rumänischen Flohmarkt zu finden sein. Die Jungs sind auch berühmt für ihre gut übertaktbaren Gabelstaplermotoren ...
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #21 am: Januar 31, 2007, 12:37:30 »

Mich beschleicht außerdem das Gefühl dass der Autor gerade etwas unentschlossen ist was denn nun eigentlich gebaut werden soll. Problem könnte die Nichtverträglichkeit der zwei Kriterien "haut möglichst viel Ampere raus" und "kostet nicht mehr als 20 Euro" sein. Die einzigen Geräte die beides erfüllen, dürften auf einem rumänischen Flohmarkt zu finden sein. Die Jungs sind auch berühmt für ihre gut übertaktbaren Gabelstaplermotoren ...

Ich bin schon bereit mehr als 20 € auszugeben und brauch in den seltesten Fällen 3 Ampere  Grin
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #22 am: Februar 1, 2007, 10:37:12 »

Dann besorg dir vom Conrad das zweitkleinste aus der schwarzen Serie, das ist regelbar von 2 bis 30 Volt, gibt maximal 2 Ampere und hat im Gegensatz zu deinem selbstgebauten ein TÜV-Siegel Grin

Preis war irgendwo bei 35 Euro, aber es gibt bestimmt noch günstigere Geräte bei anderen Anbietern, denn wie wir wissen Conrad ≈ Apotheke.
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #23 am: Februar 3, 2007, 21:15:23 »

So, Schaltplan ist so gut wie fertig, mir fehlt nur noch ein MOSFET in DIP Bauweise... In SMD ist es der BSS-138. Konnte aber ums verrecken und 1 Stunde suchen keinen auch nur annähern passenden finden...

Schaltplan für die DIP Variante vom Multimeter:
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #24 am: Februar 3, 2007, 21:58:04 »

So, Schaltplan ist so gut wie fertig, ...
Das soll ein Schaltplan für ein Multimeter sein? Das kann alles mögliche werden... Wie wird denn der µC-programmiert, hast du das Programm dazu geschrieben? Ohne dieses funktioniert es ja nun nicht...

Zitat
mir fehlt nur noch ein MOSFET in DIP Bauweise... In SMD ist es der BSS-138. Konnte aber ums verrecken und 1 Stunde suchen keinen auch nur annähern passenden finden...
Ich finde auch keinen, aber warum sollte man auch ein dreibeiniges Bauteil in DIL-Bauweise (Dual-In-Line) bauen? Als Mosfet würde ich doch lieber einen im TO220-Gehäuse nehmen, lässt sich auch ganz gut kühlen.

Insgesamt scheint es mir, dass du dieses Projekt einfach nur irgendwo in den Weiten des Internets gefunden hast, es abkupfern willst und eigentlich gar nichts dazu weißt.
Warum willst du denn kein Analog-Instrument oder ein einfaches digitales Voltmeter nehmen? Warum unbedingt einen µC? Die Antworten bist du uns noch immer schuldig geblieben.
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #25 am: Februar 3, 2007, 22:22:53 »

Ich finde auch keinen, aber warum sollte man auch ein dreibeiniges Bauteil in DIL-Bauweise (Dual-In-Line) bauen? Als Mosfet würde ich doch lieber einen im TO220-Gehäuse nehmen, lässt sich auch ganz gut kühlen.
Ja, es ist egal ob TO220, TO92 oder welches Gehäuse auch immer, ich wollte damit "nur" ausdrücken, dass es eben kein SMD sein soll  Cry

Insgesamt scheint es mir, dass du dieses Projekt einfach nur irgendwo in den Weiten des Internets gefunden hast, es abkupfern willst und eigentlich gar nichts dazu weißt.
Warum willst du denn kein Analog-Instrument oder ein einfaches digitales Voltmeter nehmen? Warum unbedingt einen µC? Die Antworten bist du uns noch immer schuldig geblieben.
Abkupfern würde ich es nicht nennen, eher nachbauen, wozu gibt es denn solche Anleitungen? Es geht hier ja nicht nur um das Multimeter, sondern um ein regelbares Netzteil, in welchem das Multimeter werkelt. Und gekauft wird sowas höchstens dann, wenn das selbstgebaute nicht so funktioniert wie es soll. Übung macht ja immerhin den Meister  Grin

EDIT: Das Program für den µC gibt es bereits im Internet. Ich spiel zwar auch mit nem Mega8 rum, aber so weit bin ich noch nicht...
« Letzte Änderung: Februar 3, 2007, 22:24:28 von kurzundschmerzhaft » Gespeichert
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #26 am: Februar 3, 2007, 23:25:04 »

Man merkt aber schon irgendwie, dass du dir das nicht so wirklich angesehen hast, ansonsten hätte man dir nämlich problemlos einen FET nennen können.
Die entscheidende Information, die noch fehlte, war, dass der FET als Lowside-Switch für einen Lüfter dient, und das auf der Seite angegeben ist, dass er nicht mehr als 200mA verkraften muss. Erstmal ist die Frage, ob du diese Lüftersteuerung überhaupt brauchst, und falls ja, würde ich einen IRLZ34N verbauen, der läuft mit den 5V vom Controller gut. Wenns To-92 sein soll, würde ich BS 170 vorschlagen, der hat wohl <10 Ohm bei 5V, also P_max=I²R=0,4W, das sollte grade noch so gehen.

Da der Schaltplan oben wohl nicht mehr angezeigt wird, und die ganze Beschreibung sowieso sinnvoller ist, hier mal der Link auf die Originalseite:
http://elfly.pl/multimetr/multimetr_en_DIP.htm
« Letzte Änderung: Februar 3, 2007, 23:36:23 von TzA » Gespeichert

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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #27 am: Februar 4, 2007, 09:19:33 »

Ich hab jetzt so nen richtig geiles Netzteil bekommen Smiley

Ich muss wahrscheinlich auch noch ne Spannungsanzeige dranfriemeln, weils nicht 100% genau ist, aber sowas hat doch Style.

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* netzteil.jpg (88.37 KB - runtergeladen 105 Mal.)
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #28 am: Februar 5, 2007, 20:27:48 »

wie alt ist denn das Teil?  Ist bestimmt sau schwer   Grin

PS.. Die Leitungen bei deiner Telefondose sehen ja sehr gut aus^^ da hängt ja alles lose rum....
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Re: Ein Netzteil braucht der Bastler
« Antwort #29 am: Februar 5, 2007, 21:52:52 »

Denke so 15-20kg, kann das nicht so gut einschätzen.

Hat mir mein Onkel mitgebracht, der das wiederum von nem Kollegen bekommen hat, ist sicher 30 Jahre alt, aber funktioniert. Ist sogar ohne jegliche Röhren mit Transistorregelung (Germanium OC36 oder sowas).

Also ich hab ja kein anderes Netzteil, von dem her nehm ich das schon, jedoch wäre nen neues digitales sicher auch nicht verkehrt.

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