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Thema: Frequenzabhängig schalten (Gelesen 8147 mal)
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fred123
Modding-Noob

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Hallo,
ich suche einen IC, eine Aplikation mit der/dem ich frequenzabhängig schalten kann
So > 50Hz Ausgang 1 < 50 Hz Ausgang 0
Diskret könnte ich sowas aufbauen, aber es sollte doch dafür was fertiges geben 
Gruss fred
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mak
Modder der Apokalypse

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M/A/K
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Die Schaltung würd mich mal interessieren. Mit einfachen Gattern was Frequenzabhäniges zu bauen halte ich für sehr gewagt.
Wie wärs mit der Abfloge (C) - (R gegen Masse) - (Schmitt-Trigger-Treiber / -Inverter) ? Das ist eine leicht verzögernde Schaltung, wenn man dann eine UND-Verknüpfung vorne und hinten vergleichen lässt, schaltet sie frequenzabhängig (sehr verkürzter Aufbau).
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fred123
Modding-Noob

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Hi,
die Idee von "Technik Master" f/U Wandler ist nicht schlecht. Analog Auswertung über Spannung. 1 Transistor, richtiger Arbeitspunkt, Geht. Ist aber nicht Temp. stabil. usw.
2. Ansatz: Ein Ic mit einer einstellbaren Zeitbasis (angenommen 1s) und einem Zähler, der Impulse zählt. Dahinter ein UND-Gatter. Digitalauswertung über zählen.
So in dem Stil:Wenn um 1 Sek und Ausgang Zeitbasis high und Zähler > n ein Ausgang high, dann schalten. Schaltung halten bis zur nächsten Sek. (Bistabile Kippstufe)
Gibt es sowas als IC?
Diskret ging das mit einem NE555 einem Zähler und einem UND-Gatter (
Gruss fred
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« Letzte Änderung: März 3, 2007, 23:44:37 von fred123 »
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fred123
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Wenn du uns verrätst, wozu das alles dienen soll, kann dir vielleicht eher geholfen werden.
Gern:-) Ich habe hier eine Wechsel-Stromquelle ca 650mA 1 - >20 V (nutzbar ist der Bereich zw. 7-15V) Die Spannung wandert unvorhersehbar. Der Leistungs-Input liegt auch nicht vorhersehbar an. Damit will ich einen Akku laden. Es ist genug da um den Akku am Leben zu halten(Tiefentladung). Der Verbauch ist überschaubar fällt fast nur an wenn die Stromquelle Leistung bringt.
Damit will ich OHNE Fremdladung, möglichst verlustfrei, mit möglichst hohem Ladefaktor den 12 V (2x6V) Ni.Mh Akku laden.
Im Bereich 7 - ca 12V lade ich den Akku mit Mittelanzapfung und Reihendiode mit jewels einer Halbwelle in einer abgewandelten "Spannungsverdoppelerschaltung" (Ersetze Elkos durch Akkus) Bei dieser Schaltung ist die gleichmäßige Stromverzweigung durch die Halbwelle gegeben. Das Problem Paralellschaltung von NiMh's enfällt damit weitgehend.(Akkustreuung mal aussen vor gelassen)
Ab ca 12 V möglicher Spannung lade ich beide Akkus in Reihe über Brücke. Da Stromquellen mit ihrer Spannung an der Last fixiert sind, kann ich nicht über Spannungs-Messung schalten. Ich müsste zum Messen jeweils die Last abwerfen U-Leerlauf feststellen (Zu kompliziert). Ich will mich, da die hier benutze Stromquelle eine variable Frequenz hat, an die Frequenz halten.
Die Frequenzkurve der Stromquelle läuft fast paralell zur Spannungskurve. Ich kann also von der Freqeunz auf die mögliche Spannung schliessen und schalten.
Das Ganze muss, da es sich im Bereich 3-6Watt bewegt möglichst verlustfrei (so wenig aktive Bauelemente/regelung wie möglich) laufen und robusten Ausseneinsatz überstehen.
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Im Augenblick sehe ich mir nach einem Tip von hier(Danke noch mal) den LM2907/17 an. Ist ein f/U Wandler IC für Drehzahlsteuerung. Sieht auch nicht schlecht aus (Verbrauch und Beschaltung sind recht klein) Wenn nur (wie bei fast aller Analogtechnik) der Temperaturdrift nicht wäre .-((
Der LM2917 ist zwar ab +20°C stabilisiert, aber da bei uns 2/3 des Jahres < 20°C herrscht ist das nicht so prall.
Ich würde lieber Zählen und dann schalten :-)) (da ist digital besser) das geht auch bei 0°c genauer.
Gruss Fred
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« Letzte Änderung: März 5, 2007, 09:59:06 von fred123 »
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TzA
Modder der Apokalypse

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Also ich vermute mal, die "Wechselstromquelle" ist ein (handbetriebener?) Generator. Und du möchtest damit Akkus wieder "vollkurbeln"  Mein Vorschlag wäre, mal überhaupt nicht mehr in Spannungen zu denken, denn das einzige was den Akku interessiert ist der Ladestrom (bei passendem Strom hat er auch die richtige Spannung). Die Angaben in den Datenblättern beziehen sich auch nur auf dem Ladestrom, da ist ja häufig von C/10 oder so die Rede (also bei einem 2400mAh-Akku 240mA). Wenn du nun für jeden Akkuzweig einfach eine Strombegrenzung aufbaust, hast du im Prinzip schon eine Schaltung die den Zweck erfüllt. Im einfachsten Fall lässt sich das selbst mit einem FET, einem Shunt und einem Komparator pro Kreis recht genau aufbauen, außerdem braucht man noch eine Referenzspannungsquelle, die gibts aber sehr genau und temperaturstabil fertig zu kaufen. Den Shunt kann man ja so auslegen, dass nur 100mV oder so abfallen, dann halten sich die Verluste in Grenzen (<2% der Gesamtleistung). Wenn man hochwertige temperaturstabile Shunts und Spannungsteiler (für die Referenzspannung) nimmt, sollte die Schaltung außerdem eine gute Temperaturstabilität aufweisen. Bei deiner Idee mit der f/U-Wandlung hast du ja auch das Problem, dass die f/U-Kennlinie des Generators nicht temperaturstabil ist, denn der Widerstand der Spulen im Generator ist temperaturabhängig.... Ein nettes Zusatzfeature wäre es, die Gatespannung des FETs noch per LED zu visualisieren, sodass man sie leuchten sieht, wenn man zu schnell kurbelt.
Man muss dann nur noch aufpassen, dass man die Akkus nicht überlädt.
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