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Thema: 5V auf 12V abbilden mit nichtinvertierenden Verstärker? (Gelesen 11949 mal)
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FYoshi
Dremelfreund
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Hiho, da ich nur die Grundlagen der Elektronik beherrsche habe ich mal eine kleine Frage bei der ich echt nicht weiterkomme. Ich habe einen Ausgang der zwischen 0-5V annehmen kann. Diesen möchte ich nun auf 0-12V abbilden.
Ich habe an einen nichtinvertierenen Verstärker gedacht.
Die Berechnung ist 5V x (1+ 14K/10K) = 12V
R6 = 14K R7 = 10K
Kann man das Problem mit dieser Lösung auch in der Praxis angehen und welchen OP würdet ihr empfehlen?
Wäre toll wenn ich wieder was dazulernen könnte ^^
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FYoshi
Dremelfreund
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Auf welchen Wert muss man da im Datenblatt achten, oder könnt Ihr eine OpAmp Empfehlung aussprechen?
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BigMob
Gast
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Eventuell mag einer erläutern was diese Schaltung bewirkt und wie dies geschieht? Würd mich nun interessieren
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mak
Modder der Apokalypse
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M/A/K
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Ein OpAmp versucht ja stets, durch anpassen des Ausgangs die Eingangspotentiale auf gleichem Level zu halten. Dabei ist von Bedeutung, dass invertierender (-) und nicht-invertierednder (+) Eingang nicht vertauscht werden, sonst verstärkt der OpAmp die Änderung und springt nur noch zwischen den beiden Endpunkten.
Ist der OpAmp aber richtig angeschlossen, regelt er sich stabil ein. Der Witz an dieser Schaltung ist, dass man mit dem Spannungsteiler die Ausgangsspannung auf den gewünschten Level der Eingangsspannung bringt, wenn man das so sagen kann. Also aus 12 Volt werden durch den Spannungsteiler am invertierenden Eingang 5 Volt. Wenn man nun am nicht-invertierenden Eingang eine Spannung vorgibt, regelt der OpAmp seinen Ausgang soweit, bis die Spannung am invertierenden Eingang der am anderen Eingang entspricht. Gib man also 2.5 Volt rein, regelt der OpAmp seinen Ausgang auf 6 Volt, was dann per Spannungsteiler auf, oh Wunder, 2.5 Volt konvertiert wird!
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M/A/K hat gesprochen! Athlon X2 6400 + Xigmatek Achilles / 2x 2 GB RAM / 64 GB SSD / ATI 5850 / C433 / Windows-Rating: 6.3
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Reisi
Lötkolbenfreak
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Mal eine bescheidene Frage: Wie hoch ist eigentlich die Versorgungsspannung? Ich kann aus den bisherigen Angaben nicht erkennen, dass einen teuren Rail-to-Rail OpAmp notwendig macht.
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Falzo
Diktator vom Dienst
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wenn ähnlich wie bei der nodrop2 hinter dem op ein mosfet oder dergleichen verwendet wird, wäre kein rail2rail nötig, da keine vollen 12 V zum sperren gebraucht werden.
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FYoshi
Dremelfreund
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@mak wie Crawler schon richtig erraten hat, es geht um eine digitalen Lüftersteuerung für den PC. Der digitale Teil macht mir wenig Sorgen, nur möchte ich die Lüfter nicht mit PWM ansteuern da ich damit "schlechte" Erfahrungen gesammelt habe.
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« Letzte Änderung: Dezember 10, 2007, 23:18:51 von FYoshi »
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FYoshi
Dremelfreund
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Um ehrlich zu sein bin ich mir da ein wenig unsicher.
Reicht es aus, wenn ich mit einem einfachen Spannungsteiler aus zwei Wiederständen die Lüfterspannung , welche an den OpAmp zurückgegeben wird, mit 2,4 teile?
Ein Eingang(-) hätte dann die Eingangsspannung von max 5V. Der OpAmp regelt nun solange nach bis am anderen Eingang(+) ebenfalls 5V anliegen. Da ich diesen Wert ja teile, muss der Ausgang einen höheren Wert annehmen. In diesem Fall 12V um am zweiten Eingang(+) halt die 5V geliefert zu bekommen.
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