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Thema: Windows Vista wirklich so schlecht? (Gelesen 9658 mal)
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Fabeulous
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Hallo an alle!
Ich war ja eigentlich Monatelang ein großer Befürworter von Windows XP und auf Vista immer schlecht zu sprechen. Man hörte halt aus allen Richtungen dass tausende Programme auf Vista nicht laufen würden und andauernd irgendwelche Sicherheitspopups nerven würden. Nun bin ich aber seit ca. nem Monat im besitz eines Labtops inklusive Vista Home Premium und muss sagen das ich positiv überrascht bin. Ich habe persönlich keine kompatiblitätsprobleme mit Programmen oder Hardware festgestellt und auch die nervigen Sicherheistabfragen ließen sich ausstellen. Auch die gnadenlose Ausbeutung von Systemressourcen, seitens Vista hält sich doch in Grenzen bzw. bleibt(für mich) unbemerkt. Dazu kommen das es schon ein paar schöne gimicks gibt die ich mittlerweile nicht mehr missen möchte... Nun frage ich mich war die ganze kritik an Vista überhaupt begründet?
Ich überlege jetzt auch Vista auf meinem „großen" Rechner zu installieren. Daran bastele ich aber auch mit den Schnittstellen. Also z.b. ein Programm das mit einem Microcontroller über die RS232 Schnittstelle kommuniziert. Ich meine als Vista rauskam das da auch ein großes gebrüll durch die Menge ging das man auf die Schnittstellen nicht mehr zugreifen könnte. Stimmt das? Dies wäre eigentlich für mich ein Ausschlusskriterium für Vista. Auch lese bzw. höre ich laufend das es große Probleme gibt (nicht USB)LCD's unter Vista zu betreiben. Ist da auch was dran?
Wie sieht das bei euch aus? Benutzt ihr Vista oder habt ihr es wieder runtergeworfen weil ihr Probleme damit hattet? Wenn ja welche denn?
Im Voraus schon mal vielen Dank! MFG Fabeulous
P.S.: Gab es damals bei/vor/während XP nicht auch haufenweise Skeptiker? Ist das nicht eigentlich eh nen Volkssport sich über die tausenden gravierenden Probleme von Windows auszugießen? Ich hab manchmal den Eindruck jeder zweite Computerbenutzer findet jedes Windows Betriebsystem schlechter als das andere aber gleichzeitig benutzt er es bzw. diese...?!
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mak
Modder der Apokalypse

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M/A/K
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Ich benutze nur XP. Zum einen weil ich damit aufgewachsen bin und daher sehr viele Funktionen kenne, zum anderen weil es die "Bunt-Anmalerei" auf ein schönes Mass begrenzt (blaue Leiste, grüner Startknopf).
Ich finde XP auch einfacher zu bedienen als Vista. Ich wollte vor kurzem per Netzwerk Daten zwischen meinem XP-PC und dem Vista-PC des Freundes meiner Schwester austauschen. Grundlage dafür sollte ein freigegebender Ordner sein. Trotz halbstündiger intensiver Suche konnte ich keinen PC dazu bewegen, den freigegebenen Ordner des anderen zu erkennen, obwohl ich die entsprechenden Einstellungen machte. Zwischen 2 XP-PCs hingegen ist das kein Problem. Auch Remotedesktop-Verbindungen funktionieren hier ohne Probleme.
Dass man in Vista nicht mehr so einfach auf die seriellen und paralellen Schnitstellen zugreifen kann, stimmt meines Wissens auch. Das sind aber nicht die einzigen Einschränkungen, die getroffen wurden, um Vista angeblich sicherer zu machen. (Jaja, die bösen, bösen Modder wollen ja einen Virus über eine modifizierte LCD-Software einspeisen! O.o)
Ich finde, du solltest noch ein wenig beim guten alten XP bleiben. Ist ressourcensparend (auf jeden Fall im Vergleich zu Vista) und freundlich. Und wegen den Gimmicks: Da gibts doch sicher auch ein paar schöne Tools für XP, die dir die gleiche oder bessere Funktionalität geben. Ich habe auf meinem PC über 10 Giga Software (nein, nicht alles illegale Crackware, fast alles ist Freeware!), ich kenne mich mit Tools aus. Sag mir, welche Funktionalitäten du brauchst.
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M/A/K hat gesprochen! Athlon X2 6400 + Xigmatek Achilles / 2x 2 GB RAM / 64 GB SSD / ATI 5850 / C433 / Windows-Rating: 6.3
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xonom
Modding MacGyver

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Ich muss sagen, ich hatte vorher XP und nun seit mehr als 1,5 Jahren Vista, womit ich eigentlich auch zufrieden bin. Ob sich ein umstieg wegen performance lohnt oder nicht kann ich nicht wirklich einschätzen weil für mich gibt es da kaum einen performance unterschied, zumindestens keinen denn man beim täglichen arbeiten merkt. was die programme angeht die angeblich alle nicht laufen, war es anfangs sicher so dass es freeware gab die unter vista nicht mehr lief oder manche funktionen nicht mehr gingen aber das hat sich mitlerweile soweit verbessert das es dort wohl kaum einschränkungen gibt. von daher bereue ich den umstieg nicht.
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Falzo
Diktator vom Dienst
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Ich finde, du solltest noch ein wenig beim guten alten XP bleiben. Ist ressourcensparend (auf jeden Fall im Vergleich zu Vista) und freundlich.
freundlich? ich denke nicht, das das eine Eigenschaft eines Betriebssystems sein kann 
Und wegen den Gimmicks: Da gibts doch sicher auch ein paar schöne Tools für XP, die dir die gleiche oder bessere Funktionalität geben. Ich habe auf meinem PC über 10 Giga Software (nein, nicht alles illegale Crackware, fast alles ist Freeware!), ich kenne mich mit Tools aus.  Sag mir, welche Funktionalitäten du brauchst. soso, und diese ganzen tools brauchen keine ressourcen? 
...
ich denke tatsaechlich viel gerede über vista aehnelt dem als XP auf den markt kam und ist uebertrieben. es stammt wohl daher, das man ein gewohnheitstier ist und sich nur ungern neuen Sachen zuwendet, die man zudem noch erlernen muss.
Gerade im Bereich Betriebssystem ist das ja auch nachvollziehbar - gerade hat man sich in ein system eingearbeitet und es sich quasi an die eigenen beduerfnisse angepasst und zurecht gelegt und zack, soll man sich gefaelligst an was neues gewoehnen und von vorne anfangen...
Ich bin da jedenfalls ganz genauso und sage: ich sehe keine notwendigkeit auf Vista umzusteigen! aber! ich sage auch, ich tue dies aus meiner eigenen bequemlichkeit heraus und weil ich derzeit einfach keinen eigenen Bedarf an etwas anderem als XP sehe.
Ich habe bereits beim wechsel von ME auf XP aufgehört mit tools am System rumzufummeln oder designs einzuspielen und derlei Kram. Warum? genau... es ist oftmals nicht richtig noetig und wenn man endlich das hat, was man meint zu brauchen wechselt man das system doch irgendwann und faengt von vorne an.
ich wüsste also nicht, warum fabeulous nicht auf vista umsteigen sollte, zumal er es vom notebook her bereits kennt und offenbar gar nicht so uebel findet. das einzige kriterium das dagegen spricht ist die besagte programmierfähigkeit. und natuerlich werden die schnittstellen programmierbar sein, (sonst bräuchte man sie nicht, es könnte ja keiner Software dafuer schreiben) die frage ist doch nur mit welchen Mitteln!
was unser wieder zum gemecker bringt: ist doch klar, das entwickler und 'freischaffende' programmierer stöhnen, wenn m$ da was neues baut. aber das ist nunmal ein Konzern der gewinn erwirtschaften will und dafuer muss man heutzutage wohl nicht einfach nur betriebssysteme verkaufen. wenn es daran haengen wuerde, wären die schon x-mal pleite, der mist wird doch vielleicht zu 1/3 per oem verkauft und der rest wird raubkopiert...
nein... kohle verdient man, in dem man drittanbietern die rechte verkauft fuer dieses weit verbreitete und genutzte system lauffaehige software programmieren zu duerfen! und das ist auch gut so, sonst haetten wir noch windows 3.25 oder so.
und das ist auch konsequent. ich kann nicht schreien, ich moechte ein kommerzielles produkt benutzen aber bitte ala opensource selbst daran kostenlos rumbiegen und basteln duerfen. das ist scheinheilig, zumal es eben genug leute auf den plan ruft, die ihre millionen tools selbst nicht als freeware auf den markt bringen sondern mit ihrem gefrickel auch als shareware/adware/blaware noch kohle machen wollen. und wenn sich zwei zusammengeschusterte tools nicht vertragen ist obendrein m$ schuld weils ja so inkompatibel ist 
so, sorry ich bin wohl etwas abgedriftet. ich will hier gar keine lanze fuer microsoft oder das eine oder andere Produkt von denen brechen. ich moechte nur aufzeigen auf welche weise ich das mal hinterfragen wuerde, was in diesem Dunstkreis immer so platt diskutiert wird.
Ich finde im Endeffekt den Weg von Fabeolous genau richtig, das system zB aufm notebook oder zweitrechner ausgiebig probieren und dann entscheiden, ob man generell wechselt, ich denke nicht das ein Wechsel dann wirklich noch eine Enttäuschung werden kann...
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Fabeulous
Gast
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Ja am anfang hatte ich auch ziemliche Probleme. Viele wege zu den einstellungen sind bei Vista anders und die ganzen Sicherheitsklamotten sind gerade im Heimnetzwerkbereich ungewohnt. Das war auch der Grund was mich daran immer abgesschreckt hat. Wenn man bei Media Markt mal an einem Vista Computer spielte dann kam man sich immer direkt so vor als hätte man gerade nen MacBook erwischt  Aber es ist nach ein bischen umgucken nicht schlimm. Falls du in nächster Zeit mal hilfe wegen eines Netzwerks unter Vista brauchst dann sag bescheid dann hel ich dir. 
Zu der Performance: Ich merke wirklich keine Unterscheid zwischen XP und Vista. Es kann natürlich sein das ich das eine oder andere Video auf Xp schneller rendern lässt oder die eine Rar datei sich schneller entpacken lässt. Aber da ich das nicht so oft mache stört mich die eventuelle längere Wartezeit nicht.
Ich hab das Programm welches auf die Schnittstelle zugreift in Delphi mit der ComPort Lib geschrieben. Ich probiere das gleich mal aus ob das Programm auf dem Laptop läuft. Der hat zwar keinen Com Port aber rein theoretisch kann ich ja den Bluetooth Com Port zum testen auswählen. Vista sollte sich ja dann vorher schon beschweren wenn ein Programm überhaupt darauf zugreifen will...
Na ja nicht desto trotz werde ich dann morgen oder übermorgen mal Format C machen und Vista drauf packen. dann teste ich das einfach und wenn es nicht funktioniert dann kann ich immer noch wieder XP drauf machen! Aber erstmal danke bis hier hin. Ich sag euch dann bescheid ob es geht. (Ich bin natürlich weiterhin offen für Pro's und Con's. Speziell wenn es um Schnittstellen geht )
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Flo
Case-Konstrukteur

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Beiträge: 505

23
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Am Anfang ist vieles erstmal "totaler S****ß"... Ich persönliche habe die ganzen negativen Aspekte von Vista eigentlich vor den positiven gehört 
Also bei mir ist das so: Ich bin diesen Monat zum ersten mal mit meinem Hauptrechner auf XP umgestiegen. (Davor jaaaaaahrelang Windows 2000) und bin sehr zufrieden. Ich denke es braucht immer seine Zeit! Wenn ein Betriebssystem neu ist hat es eigentlich immer noch Kinderkrankheiten und so.. Das dauert! Ich denke ich werde vielleicht auf Vista umsteigen, wenn ich es wirklich brauche (DirectX 10 wäre sowas, denke ich). Und natürlich, wenn es die besagten Kinderkrankheiten abgelegt hat Es kann nicht sofort gut sein, da die Massentests der User einfach fehlen und jeder seine individuellen Probleme hat. Was ich ja schon öfter erwähnte: Es dauert einfach.
Falls du von Vista so angetan bist und auf einige Features von XP nicht verzichten willst, ist das einfachste ein Bootloader, der bei Vista/XP automatisch dabei ist. Das heißt: Zwei parallele Betriebssystem-Installationen. So hast du zwar nicht die "eierlegende-Wollmilchsau", aber du weißt, wo es die Eier und wo die Wolle gibt Ich denke, du verstehst mich ^^
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Ecki_94
Modding-Noob

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:D
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Ohne viel Text zu schreiben sage ich JA, VISTA IST SCHLECHT
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BigMob
Gast
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sorry nur ein Schmunzler 
Vista ist meiner Meinung nach nicht schlecht, es hat eben andere Prioritäten als XP.
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StarGoose
Modding Urgestein

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Beiträge: 2014

selber suchen tut nicht weh!
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hab dem Ausbuddler schon eine PM geschrieben... könnt ihr eigentlich schon totgeglaubte Threads nicht einfach ruhen lassen?
Win7 steht vor der Türe, alle pro und kontra zu Vista sind schon lange ausgetauscht und dreimal gegengecheckt und überprüft oder wiederlegt
Ich frage mich ernsthaft wie man es schafft mit nur alle Monate stattfindender Anwesenheit im Forum auchnoch so einen Thread auszubuddeln und dort auchnoch solchen Inhaltslosen Mist hineinzuschreiben.
Danke Leute das ihr den Mods immer und immer wieder Arbeit verschaffen müsst^^
(ja ich erwarte jetzt von euch hier eigentlich freiwillige Zurückhaltung und KEINE weiteren Beiträge, es git mit Sicherheit interessantere Themen. Wer denkt das dem nicht so ist dem steht es frei einen neuen Thread zu eröffnen.)
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