Seiten: [1] 2 3
|
 |
|
Autor
|
Thema: Ãœberbox (Gelesen 40156 mal)
|
Ast
Case-Konstrukteur

Karma: +8/-0
Offline
Geschlecht: 
Beiträge: 589

Astpirin, die Medizin deines Lebens
|
 |
Ãœberbox
« am: September 3, 2008, 22:09:57 » |
|
Tag zusammen.
Ich mache auch endlich mal wieder etwas User-Mod-würdiges und zwar wird es dieses Mal der Nachfolger der Tupperbox:
Die Ãœberbox
Geplant ist eine portabele Jukebox auf Linuxbasis, im Gitarrenverstärkerlook, mit LCD und Berührungstastern zur Bedienung.
Ich arbeite schon länger an dem Projekt und die Software auf Basis von Ubuntu ist soweit fertig.
Herzstück des ganzen ist ein Epia, welches von einem Bleigelakku mit Strom versorgt wird. Außerdem werden eine 2,5" HDD, ein Slimline-CD-ROM-Laufwerk und ein WLAN-Stick verbaut. So sollte die Überbox eigentlich alles abspielen könen was einem so unter kommt und über WLAN fungiert sie als Netzwerkspeicher und Webserver, über den man die Jukebox steuern kann.
Die Ladelektronik, welche auch für das Umschalten auf Netzbetrieb zuständig ist, ist auch schon fertig, aber über all das werdet ihr noch mehr erfahren, wenn es eingebaut wird.
Jetzt kommen wir erstmal zum Modding oder, besser gesagt, zum Casecon.
Das Gehäuse wird aus diesen MDF-Platten bestehen, die ich mir im Baumarkt habe zuschneiden lassen:

Nur den dünnen streifen ganz rechts musste ich selbst zusägen, weil er dünner als 10cm ist. Mit der Stichsäge und einem Brett als Anschlag ging das aber sehr sauber.
Verbunden werden diese mit Leim und Holzschrauben, für welche ich erstmal mit einem 1,5mm-Bohrer vorgebohrt und anschließend mit einem 5mm Bohrer eine Senke für den Schraubenkopf gebohrt habe. Schließlich soll nachher alles mit Filz, Stoff oder Leder überzogen werden und da dürfen die Schrauben nicht hervorstehen.

Die Zahnstocher halten übrigens das Brett, das in der Werkbank eingeklemmt ist gerade, damit es mit dem Brett, das oben aufliegt, bündig abschließt.
Bisher habe ich die Rückwand mit einer Seitewand, dem Deckel und dem Zwischenboden verschraubt. Ich habe noch nicht alle schrauben reingedreht und geleimt ist auch noch nicht, da ich das ganze nochmal auseinandernehmen muss, um nötige Aussparungen hineinzusägen.


Morgen gehts weiter.
|
|
« Letzte Änderung: Oktober 12, 2008, 20:08:13 von Ast »
|
Gespeichert
|
There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't. -------- How many people can read hex if only you and dead people can read hex?
|
|
|
|
Flo
Case-Konstrukteur

Karma: +3/-0
Offline
Geschlecht: 
Beiträge: 505

23
|
Ist ja vielversprechend! Haste dir schon was für die Lackierung überlegt?
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
|
TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

Karma: +9/-0
Offline
Beiträge: 1007

42
|
Was für Abmessungen hat das Ganze denn? Sieht so nach länster Kante so 50 cm oder mehr aus... Oder täuscht das? Man hat nichts so als Größenanhaltspunkt... Wenn das so groß ist, wär das mit der gewünschten Mobilität natülich so eine Sache... Naja.
Vor dem finalen bespannen würde ich die versenkten Schrauben zusätzlich verspachteln.
Für was ist denn das schmalere der beiden Fächer? Fürs NT zu getrennten Belüftung oder Akku- bzw. laufwerks-Fach?
|
|
|
Gespeichert
|
- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - - 
|
|
|
MaxXx
Stichsägenquäler

Karma: +0/-0
Offline
Geschlecht: 
Beiträge: 65

|
bis jetz kann man zwar nicht viel erkennen aber du machst das ganze sehr sauber und das is ausschlaggebend 
lg MaxXx
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
Ast
Case-Konstrukteur

Karma: +8/-0
Offline
Geschlecht: 
Beiträge: 589

Astpirin, die Medizin deines Lebens
|
Die äußeren Abmessungen der Holzkonstruktion werden 21 x 34 x 42 cm³.
Und es soll ja nicht mobil, sondern nur portabel werden. Sprich, ich möchte keine Jukebox, die ich immer und überall dabei haben kann, sondern eine, die ich ohne große Probleme mal mit zum See, Freibad oder sonstwohin mitnehmen kann.
Das Verspachelt überlege ich mir dann, wenn es soweit ist. Schaden kann es ja auf jeden Fall nicht.
Und der Zwischenboden hat hauptsäclich kosmetische Gründe. Er trennt das Metallgitter, hinter dem sich die Lautsprecher befinden von der Bedienleiste, welche ich mit Alublech verkleiden will. In das schmalere Fach kommt dann ein Teil der Elektronik. Welcher genau muss ich mir noch überlegen.
Edit:
So, heute ging es wie geplant weiter mit dem Boden...


...und der zweiten Seitenwand.

Das Holzgrundgerüst ist also fertig.
Hier sieht man mal die vordere Wand provisorisch eingesetzt. Sie soll, wie die Bedienfläche, später herausnehmbar sein, damit man bei bedarf auch an die Hardware heran kommt.
|
|
« Letzte Änderung: Oktober 12, 2008, 20:08:48 von Ast »
|
Gespeichert
|
There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't. -------- How many people can read hex if only you and dead people can read hex?
|
|
|
|
Ast
Case-Konstrukteur

Karma: +8/-0
Offline
Geschlecht: 
Beiträge: 589

Astpirin, die Medizin deines Lebens
|
Herzstück des ganzen ist ein Epia, welches von einem Bleigelakku mit Strom versorgt wird.
Die Ladelektronik, welche auch für das Umschalten auf Netzbetrieb zuständig ist, ist auch schon fertig, aber über all das werdet ihr noch mehr erfahren, wenn es eingebaut wird. Also ja, das ganze soll auch über Akku laufen. Das ist im Grunde der Sinn des Ganzen... 
Edit:
Hier erstmal noch ein Bild mit mehr Material zum Größenvergleich. Ueberbox/IMAG0023.JPG[/img]
Die Papierbox unten hat die Ausmaße eines Epias.
Heut habe ich dann den Deckel ein wenig zugesägt, damit man auch an die Bedienelemente heran kommt.
Hier mein Sägeaufbau nach dem Sägen des Deckels:

Das ist einfach eine Stichsäge, die von unten an ein Brett geschraubt wurde und ein festgeklemmter Staubsauger.
Die Kreissäge des armen Mannes!
Hier sieht man den Deckel provisorisch am Rest des Holzrahmens mit auf Papier aufgezeichneten Bedienelementen.

Außerdem, auf mehrfachen Wunsch hin, zu sehen ist eine Milchtüte zum Größenvergleich.
Und zum Schluss noch der Zwischenboden, jetzt mit Kabeldurchführung:

Die ist nicht ganz so präzise geraten, aber die sieht man nachher auch nicht. Die Schnittkanten habe ich aber trotzdem ein bisschen abgerundet.
|
|
« Letzte Änderung: Oktober 12, 2008, 20:09:44 von Ast »
|
Gespeichert
|
There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't. -------- How many people can read hex if only you and dead people can read hex?
|
|
|
|
|
|
|
|
Seiten: [1] 2 3
|
|
|
|
|