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Thema: Neue Lüftersteuerung (Gelesen 15385 mal)
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xonom
Modding MacGyver

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ich will dir ja nicht den wind aus den segeln nehmen aber wozu das rad neu erfinden? im inet gibt es mitlerweile zu viele lüfsteu in den unterschiedlichsten varianten, da musste dir schon was sehr spezielles einfallen lassen um das noch zu überbieten.
wenn du dich aktiv beteiligen willst, schau lieber unter langzeitprojekte hier im forum da sind noch etliche projekte zu erledigen, die dringend hifle benötigen.
falls du doch deine lüftersteuerung entwickeln willst viel spaß dabei. die wahl des µC ist ja garnicht schlecht, nen AVR ist recht einfach zu programmieren und dazu noch sehr preiswert. was die wahl deiner programmiersprache angeht würde ich eher C nehmen oder wenns sehr schnell sein soll bzw du timingprobleme hast dann asm. Bascom bzw Basic ist am anfang zwar recht einfach um einzusteigen aber für größere projekte oder komplexere programmierung nicht das wahre. eagle als layout software ist sicher eine sehr gute wahl, da das programm auch als freeware zu erhalten ist und wir einige tutorials dazu auf der hauptseite anbieten.
wenn du ein paar ideen zu deiner lüftsteu haben möchstest hier sind meine: -USB-Anbindung an den PC -Standalone Funktion -GLCD, LCD und VFD überstützung -Touchscreenmode -Status über Ethernet abfragbar -Shutdown des PC bei zu hohen Temperaturen
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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Über Sinn und Unsinn des Projektes will ich hier nicht nachdenken.
Ich kann dir auch in keinster Weise behilflich sein. Das einzige was ich dir mitteilen kann ist, was ich als "unwissender Nutzer"Â immer vermisse.
Eine Gute LüSteu am aktuellen Maßstab sollte aus Fun noch die analogen Drehregler haben aber auch in einen Automatikmodus laufen können. Also irgendeine automatische Temperaturgeschichte... Interessant wäre hier wenn sich das Ganze über ein nutzerfreundliches (um nicht das Wort 'idiotensicher' zu nutzen...) Programm einstellbar sein.
Also eine Einstellung der expliziten Temperatur-Spannungskurven, Anlauf und Endspannungen seperat pro Kanal. Dann sollte das Ganze easy zwischen verschiedenen Schemen umschaltbar sein... Cooling- /Silent-Schema etc. Um unkompliziert switchen zu können wieviel °C man gerade der Hardware zumuten will.
Der oben erwähnte Shutdown ist zwar ein nettes Gimmick aber die LüSteu sollte schon vermeiden das das passiert^^ Wiegesagt automatisiert macht schon mehr Sinn, denn Lüftersteuerungen mit Nutzer-Regelung gibt es ja wie Sand am Mehr. Wenn man oben erwähnten Dualismus zu lässt (Drehknopf/Automatik) wäre ein switchen in den Automatikmodus nützlich wenn durch die Manuelle Regelung zu hohe Temperaturen erreicht werden.
Was wie ich finde, enorm wichtig wäre(wenn man mal was sinnvolles machen will) ist die Anbindung an das STLCD (wie oben schon erwähnt wurde) mit schöner Auswertung und Darstellung der digitalen Temperaturen der einzelnen Temp-Fühler und der Drehzahlen.
Den Betrag der Nachbau-Kosten sollte natürlich nicht ins astronomische schnellen, außerdem muss es für Elektro-n00bs (wie mich) nachbaubar sein...
Ihr müsst mir nicht erklären in wie weit meine Wünsche machbar oder angebracht sind, wie gesagt sollte es nur mal eine DAU-Sicht auf diese Thematik darstellen. Vieles ist sicher icht machbar. Davon abgesehen ist das Thema schon ausgenudelt. Wenn man schon so viel Arbeit investieren will, warum nicht in etwas wo es noch nicht 1000 sinnvolle Pendants gibt...
Sorry für die destruktive Kritik, aber evtl. war ja n kleiner Denkanstoss mit drin : )
p.s.: die Touchscreengeschichte wär natürlich 
Liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - - 
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TheSkorpion
Dremelfreund

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Fachgebiet: Elektronik
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also ich finde die idee gar nicht so schlecht
für stlcd kann man ja am einfachsten das usb2lcd projekt einbinden und quasi eine lpt emulieren
als interner bus kommt wohl nur I²C, ISP oder JTAG in frage
je lüfter ein atiny24 nehmen ist ganz schön platzraubend und ein atmega 8 als grundlage vllt ein wenig klein von der pinmenge, aber als lüftertreiber kann man ja auch ein pwm-treiber auf opv-basis bauen und den mit eine DA-WAndler antreiben
so ersteinmal meine idee dazu
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Crawler
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Die Idee, mit einem Tiny pro Lüfter zu arbeiten finde ich ehrlich gesagt ziemlich daneben. Da ist der Programmieraufwand insgesamt zu hoch: Adressierung, Fehlersuche bei nicht funktionierender Kommunikation etc. So ein Mega8 hat doch erst mal genügend Pins, die man nutzen kann, ich rechne bei Lüftersteuerungen per Software-PWM noch nicht einmal mit großen Timingproblemen, 4-8 Lüfter dürften afaik kein Problem darstellen. Mehr als zwei Temperaturfühler sind auch unnütz, könnte man also gut und gern die analogen Eingänge nehmen. I2C-Sensoren sind zwar gut und schön, kosten aber auch gleich unanständig viel. Schön fänd ich die Option, die Steuerung mittels Drehgeber zu bedienen, der kosten bei Reichelt ab 2,10€ liegt also locker im preislichen Rahmen. Ob man wirklich StLCD für die Ausgabe bemühen sollte, ist noch zu klären, ich favorisiere die Ansteuerung direkt über 4 Datenleitungen vom µC aus.
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
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TheSkorpion
Dremelfreund

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Fachgebiet: Elektronik
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meine idee, die mir so im kopf umherschwirte, war den datenstrom zum display abzufangen und zu analysieren und dann erst die lüftersteuerung auf's display schreiben zu lassen
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StarGoose
Modding Urgestein

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selber suchen tut nicht weh!
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Schaut euch mal die Lüftersteurung der Firma MCubed an den TBalancer classic bzw den TBalancer xxl und deren Erweiterungen sowie die Software dazu.
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tBn
Kathodenjünger

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Die Idee, mit einem Tiny pro Lüfter zu arbeiten finde ich ehrlich gesagt ziemlich daneben. Da ist der Programmieraufwand insgesamt zu hoch: Adressierung, Fehlersuche bei nicht funktionierender Kommunikation etc. So ein Mega8 hat doch erst mal genügend Pins, die man nutzen kann, ich rechne bei Lüftersteuerungen per Software-PWM noch nicht einmal mit großen Timingproblemen, 4-8 Lüfter dürften afaik kein Problem darstellen. Mehr als zwei Temperaturfühler sind auch unnütz, könnte man also gut und gern die analogen Eingänge nehmen. I2C-Sensoren sind zwar gut und schön, kosten aber auch gleich unanständig viel. Schön fänd ich die Option, die Steuerung mittels Drehgeber zu bedienen, der kosten bei Reichelt ab 2,10€ liegt also locker im preislichen Rahmen. Ob man wirklich StLCD für die Ausgabe bemühen sollte, ist noch zu klären, ich favorisiere die Ansteuerung direkt über 4 Datenleitungen vom µC aus.
Da bin ich ja noch davon ausgegangen, dass ich alleine ~8 Pins fürs Lcd verbrauche.. außerdem sollen die Lüfter ja getrennt voneinander geschaltet werden, ich denke das macht eine gute Lüftersteuerung auch aus., so braucht jeder Lüfter soviel Pins wie er Stufen haben soll.
Beispiel: 0% 25% 50% 75% 100% dann bräuchte ich 4 Leitungen. Ich könnte es natürlich auch über Gatter und nur 2 Leitungen regeln, allerdings wäre dies glaube ich mehr Aufwand.
Zu den Näherungsschaltern, da mache ich mir noch keine Gedanken drüber.. dies wäre ja nur ein Feature welches sich hinterher noch leicht auf die Platine schieben lääst. .. Eagle sei dank 
Braucht es überhaupt Daten aus der Steuerung, denn Temperaturen und Drehzahlen lese ich ja eh schon aus ? Eine weitere Frage ist natürlich auch.. Kombination mit Stlcd ja, nein??
Ja: Für Personen die das Stlcd schon haben ist es natürlich praktisch
Nein: Das Projekt wäre unabhängig.
Außerdem ist es ein zu hoher Aufwand das ganze zu kombinieren.
mfG Torben
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Dont cry.., say 'f**k you' and smile 
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StarGoose
Modding Urgestein

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selber suchen tut nicht weh!
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ein lüfter braucht nur 2 anschlüße plus und minus... die "stufen" lassen sich per spannung regeln und bei den neueren pwm lüftern halt mit dem pwm signal...
4 steuerleitungen zum lüfter und noch dazu die versorgung also sry... aber von dem konzept würde ich mich ganz fix wieder verabschieden
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