mit abbrechen meint er sicherlich die plaste der buchse auf der bestückungsseiten z.b. vorsichtig mit seitenschneider usw. knacken ohne große mechanische belastungen auf die lötpunkte zu geben
Ja meint er.
Aber wenn die "Lötstifte" der Buchse durch die Platine reichen und auf der Unterseite der Platine (nicht die Bestückungsseite) seitlich weggedreht oder umgeknickt wurden(wie bei manchen LCD-Blenden), bevor sie festgelötet wurden hat man auch mit der Entlöstpumpe schlechte Chancen. Die "Finnen" ziehen zu viel Wärme und darunter saugt auch die beste Pumpe nichts weg... Und da kann man die durchragenden Stifte oder Plättchen eben an der Unterseite mit dem Seitenschneider oder dem Dremel entfernen und dann lässt es sich normal ablöten. Hab ich schon oft gemacht (um Bauteile aus Schrott zu retten). Man muss eben nur aufpassen, das man die Leiterbahnen nicht verletzt...
Aber probier es evtl. mal mit ENTLÖTLITZE... Da saugste dir mal alles unnötige an Lot weg und verschaffst dir nen Überblick... Wenn dir die Entlötlitze zu teuer ist, kann man übrigens Kupferkabelgeflecht (zb. aus Lautsprecherkabeln) nehmen, in flüssiges Kolophonium tränken und auf der Heizung trocknen lassen. Danach haste prima DIY-Entlötlitze fast zum Nulltarif...
lG, TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - -
Nochmal bzgl. Stromversorgung: Es wäre doch möglich einen Festspannungsregler 7808 zu verwenden der die 12V auf 8V bringt. Ich denke die 0.5V mehr machen wirklich keinen Unterschied. Außerdem ist der 7808 genau auf 1A ausgelegt und zur Not könntest du den 78S08 nehmen der dann 2A kann:
Klar könnte man auch einen Festspannungsregler nehmen, mit einer Diode zum Masseanschluss kann man auch ein wenig die Ausgangsspannung regulieren. Aber was sollte das für Vorteile gegenüber dem angesprochenen LM317 bieten? Der funktioniert ja ähnlich wie ein Festspannungsregler, nur dass seine Ausgangsspannung unmittelbar über zwei Widerstände eingestellt wird.
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)