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Thema: C433 (Gelesen 78682 mal)
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mak
Modder der Apokalypse
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Re: 433
« Antwort #45 am: Juni 11, 2009, 21:31:45 » |
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Ich kritisiere deine Worst-Case-Betrachtungen nicht, aber ich zweifle an der Wahrscheinlichkeit, mit der sie eintrifft. Du hast meine Gegenargumente ja schon vorgetragen, da muss ich nix mehr hinzufügen.
Nach 40 Stunden Trockenzeit ist der Lack jetzt auch endlich trocken!
Man sieht hier, dass meine Abdeckungen ihren Zweck erfüllten, denn das Innere ist immer noch farbfrei.
Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass man nun die Fingerabdrücke auf der Innenseite sehr gut sieht. *nerv*
Hinten ist der Lack noch nicht deckend, da ich sie aufgrund der Position des Gehäuses schlecht ansprayen konnte. Hab ich aber heute nochmals getan.
Genauso der Boden, den man hier noch zum letzen Mal klar sieht.
Jetzt muss ich wieder warten, bis der Lack trocken ist...
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OlafSt
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Re: 433
« Antwort #46 am: Juni 12, 2009, 08:54:30 » |
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Deinen Optimismus in allen Ehren, aber ich würde den Aufwand mit dem vernünftigen Isolieren auf mich nehmen. Wie hoch oder niedrig die Wahrscheinlichkeit auch sein mag - sie ist vorhanden und wenn das Haus abbrennt, ist es abgebrannt und eine Menge Leute stehen plötzlich ziemlich blöd da.
Als Beispiel, wie blöd es kommen kann, mal mein Warpcore. Der lief tadellos, drei Jahre lang... Und hörte dann einfach auf zu funktionieren. Ein paarmal an der Platine geklopft und BAZ - sprach die NT-Sicherung an
Ich also den Kram rausgepflückt und untersucht. Im +5V-Zweig hatte sich ein Lötauge (!) der Lochraster gelöst. Eigentlich sollte von hier noch ein Abzweig gelegt werden, aber den brauchte ich am Schluß nicht mehr. Daher war dort ein "toter Punkt". Tja, nun schwebte das Kabel lustig in der Gegend herum und verlangte auch nach drei Jahren noch danach, seine alte Form (wie von der Rolle) anzunehmen und blieb dabei wohl an der Reset-Schaltung hängen, löste also einen Dauerreset aus - darum hörte der Warpcore wohl auf zu funktionieren... Beim Klopfen löste sich der Draht und geriet dann ans Gehäuse...
Ach ja, der Keller meiner Schwiegereltern ist auch abgefackelt - trotz der ach so tollen, gerade modernisierten Sicherungen. Auslöser war ein uralter Subwoofer eines noch älteren 2.1-Systems. Trafowicklung durchgeschlagen, aber nicht gut genug - ergo viel Strom, viel heiß, viel Feuer. Tu es und du hast ein ruhiges Gewissen. Wir warnen nicht umsonst vor solchen Aktionen
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mak
Modder der Apokalypse
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Re: 433
« Antwort #48 am: Juni 12, 2009, 15:44:18 » |
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Ist mir nicht mal aufgefallen, dass Case sowohl Gehäuse als auch Fall heissen kann. Und deinen Witz nehm ich mal mit Humor...
Diode ist seit gestern drin, mit Schrumpfschlauch hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ist aber auch keiner notwendig.
Ich bin euch ja dankbar, dass ihr euch so um mich und mein Heim sorgt, aber es nützt nicht viel, wenn hier drei schreiben, wie gefährlich die 230V sind, denn das weiss ich selbst, ich studiere Elektronik an der ETH Zürich.
Was Elektronisches habe ich mir nämlich gerade überlegt. Mir ist aufgefallen, dass bei meinem Gehäuse eines der wichtigsten Teile fehlt: Der Einschalter. Nach experimenteller Bestimmung des Hautwiderstandes an der Fingerkuppe habe ich mal das im Paint gezeichnet. Tut mir leid, hab leider gerade keinen Simulator installiert, da könnte ichs schöner machen.
Durch Fingerkontakt (etwa 2 Megaohm) wird der Kondensator auf etwa 4 Volt aufgeladen, wenn die Grenzspannung (~3V) des FETs überschritten wird schaltet dieser durch. Durch den relativ hohen Fingerwiderstand benötigt das vermutlich 2, 3 Sekunden - ist aber noch eine gute "Kindersicherung". Die Spule und der Kondensator sind vorallem dazu da, die statische Elektrizität aufzunehmen, an der hätte der FET keine Freude. Der 1-Kiloohm-Widerstand begrenzt den Ladestrom des Kondensators, falls jemand ein Stück Metal an die Kontakte halten würde, ist aber ansonsten ohne Bedeutung. Als Spule nehm ich irgendwas, was ich noch rumliegen habe.
Sollte funktionieren, oder?
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TheWill
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Re: 433
« Antwort #49 am: Juni 12, 2009, 18:31:02 » |
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Diode ist seit gestern drin, mit Schrumpfschlauch hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ist aber auch keiner notwendig.
Ich bin euch ja dankbar, dass ihr euch so um mich und mein Heim sorgt, aber es nützt nicht viel, wenn hier drei schreiben, wie gefährlich die 230V sind, denn das weiss ich selbst, ich studiere Elektronik an der ETH Zürich.
Um so schlimmer das du das Thema Isolierung, bzw. das gesamte Thema strom so auf die leichte Kappe nimmst. Sry aber wenn du das schon studierst sollte dir das meiner meinung nach schon klar sein. Naja aber nun mach was du für richtig hältst. Mehr als dich zu warnen können wir auch nciht.
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Nimmt das Leben nicht so ernst, ihr kommt niemals lebend raus.
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Flo
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Re: 433
« Antwort #55 am: Juni 16, 2009, 10:13:20 » |
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Also, ich sehe hier viele gute Ideen und vorallem Tatendrang ^^ Sehr schön!
Leider ist mir die Ausführung oft nicht sorgfältig genug... Auch die Hinweise mit der Isolierung solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen. Hier in dem Forum sprechen schließlich viele Jahre Erfahrung zu dir
Hier will dir ja keine weismachen, dass die Kabel unbedingt einen Kurzschluss verursachen, nur dass sowas schon oft passiert ist und am besten von Anfang an mit ein paar simplen Mitteln (Heißkleber, Schrumpfschlauch, etc.) verhindert wird. Nimm das doch einfach ernst und tu das Thema nicht so ab.
Hatte am Anfang etwas Bedenken bei der Innenraumarbeit und dem vollständig durchsichtigen Seitenwänden Aber da du das nun lackierst, ist das schon einiges besser.
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« Letzte Änderung: Juni 16, 2009, 23:11:05 von Flo »
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conradfreak
Lötkolbenfreak
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Re: 433
« Antwort #59 am: Juni 17, 2009, 07:34:21 » |
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Ich denke mal ohne das Plexi vorher anzurauen wird der Lack auch diesmal nur schwer daran halten. Mit vorherigen anrauen und mehrmaligen Sprühen wird der Lack auch glatt nur etwas mühseliger.
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