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Thema: Standard GraKaKühlertuning (Gelesen 12594 mal)
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NetVamp
Lötkolbenfreak

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Sorry dass ich dass so sagen muss - (Heißkleber-)Modding ohne Grund. Aber du hast es probiert.
2 Lüfter übereinander halt ich allerdings für eine schlechte Idee in Bezug auf Luftstrom. Unter Umständen dreht einer der Lüfter jetzt auch schneller als gewünscht und hat früher einen Lagerschaden. Außerdem erhöht sich durch die Verwirbelung zwischen den Lüftern die Lautstärke.
Darf ich mal Fragen was überhaupt der Grund des Moddings war? Lautstärke kann es nicht sein, weil ruhiger ist es nicht geworden und kann auch nicht mit zwei Lüftern. Das die Temperatur davor kritisch war kann ich auch nicht glauben. Alle Referenzkühler sind normalerweise ausreichend.
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« Letzte Änderung: Juni 12, 2009, 23:01:45 von StarGoose »
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StarGoose
Modding Urgestein

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selber suchen tut nicht weh!
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hab mal den Threadtitel editiert um die Fehler da rauszufummeln ist ja sonst grausam anzuschauen^^
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Crawler
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für alle die nicht verstehen warum der Kühler aufeinmal kühlt wie bekloppt Für mich hättest du nicht extra die Skizze anfertigen müssen. Der Radiallüfter schiebt ja schon genug Luft über den Kühlkörper, die nötige Zuluft holt er sich "automatisch" von der Öffnung oberhalb des Lüfters, wo du nun einen weiteren platzierst. Wenn dieser Zusatzlüfter nun mehr Luft liefern sollte, als der Radiallüfter aufgrund seiner gegebenen Drehzahl schieben kann, wird der Zuluftüberschuss einfach seitlich unterhalb des Axiallüfters rausgepresst, einschließlich entsprechender Geräuschentwicklung. Davon wird aber auch der Radiallüfter nicht schneller drehen, kühlere Zuluft erhält die Karte auch nicht. Folglich ist das sogenannte Tuning nutzlos. Marginale Temperaturänderungen nehme ich dir ja noch ab, weil der Bereich um die Grafikkarte herum eventuell besser belüftet wird und sich eventuell keine Hotspots bilden, das wird sich aber eher um 2 bis 3 Kelvin Temperaturverbesserung einpendeln, nicht bei mehr als 10 Kelvin wie im Ursprungspost behauptet.
Die SoftwareLüftersteuerung hab ich auch mal probiert hab aber keinen Lüfter erkannt  Ein Lüfter ist kein Stück Hardware, welches sich wie ein USB-Gerät am Rechner anmeldet, daher kann ein Lüfter auch nur indirekt über das Vorhandensein eines Tachosignals erkannt werden. Dieses ist aber für die Geschwindigkeitsregelung des Lüfters unerheblich, sofern das Signal überhaupt vorhanden ist. Mit welcher Software hast du das denn versucht?
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« Letzte Änderung: Juni 13, 2009, 13:31:21 von Crawler »
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
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mak
Modder der Apokalypse

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M/A/K
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hab sowie so 7/12 v Anschlüüse vom Nt da rum hängen
Nun, DAS glaube ich eher weniger. Beweis hier. Du musst deinen Lüfter zwischen gelb (12V) und schwarz (0V) oder zwischen gelb (12V) und rot (5V) hängen. Das gibt dann 12V oder 7V, aber du hast keine Leitung mit Potential 7V.
Ich denke, du meinst das Catalyst Control Center? Meiner Erfahrung nach werden Lüftersignale nur erkannt, wenn der Masse-Anschluss der Lüfter auch auf Masse liegt. Wenn der aber ein Potential von 5V erhält, bleibt das Signal unsichtbar für das Board.
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M/A/K hat gesprochen! Athlon X2 6400 + Xigmatek Achilles / 2x 2 GB RAM / 64 GB SSD / ATI 5850 / C433 / Windows-Rating: 6.3
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Crawler
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@mak ich hab wirlich vom NT aus ne 7V Leitung für die Lüfter
Kein standardkonformes ATX-Netzteil hat eine 7V-Leitung, ich muss dich enttäuschen. Einige BeQuiet-Netzteile bieten jedoch separate Anschlüsse für Gehäuselüfter, diese sind temperaturgeregelt. Eventuell kann man dort auch mal 7V messen.
[...] wenn der Masse-Anschluss der Lüfter auch auf Masse liegt. Wenn der aber ein Potential von 5V erhält, bleibt das Signal unsichtbar für das Board.
Hääää?? Von was redest du? Ist etwas kompliziert ausgedrückt, der Sachverhalt ist auch nicht ganz einfach. Das Resultat ist jedoch, dass ein auf 7V betriebener Lüfter (zwischen 12V und 5V) kein auswertbares Tachosignal liefert. Das Tachosignal ist ein Open Collector, messen kann man daran erst mal gar nichts. Zur Auswertung wid dieser Anschluss an die Versorgungsspannung gelegt, zur Strombegrenzung natürlich mit einem Widerstand. Zweimal pro Umdrehung fließt dann ein Strom von Versorgungsspannung auf Lüfter"masse" (hier 5V), die aber nicht identisch mit der "allgemeinen Masse" ist. Das kann das Board aber nicht auswerten, folglich kein Signal. Also ist es in dem Fall besser die 12V Versorgungsspannung mit einem Festspannungsregler, unserer NoDrop2 oder irgendwie anders zu verkleinern.
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« Letzte Änderung: Juni 13, 2009, 22:14:10 von Crawler »
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
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