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Autor Thema: Step Up - 3,3V -> 12V  (Gelesen 13644 mal)
BlackEternity
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Step Up - 3,3V -> 12V
« am: Juli 10, 2009, 21:33:44 »

Hi, Leute.

Ich habe das Problem, dass ich einen Sensortaster habe, der drei Anschlüsse besitzt.
Pluspol, Massepol sowie das Steuersignal.

Hier ist die PDF für das Datenblatt:
MT0.P1-NR Datenblatt

Bei Conrad hat er die Artikelnummer "700372 - 62".

Mein Problem ist folgendes: Ich möchte diesen Taster als Powerschalter verwenden.
Die Step-Up Schaltung auf eurer Seite würde auch wunderbar funktionieren, wenn ich ein Netzteil für den PC hätte.
Da es sich bei meinem verwendetem Mainboard um das neue Zotac ION 330 handelt, welches ein externes Netzteil besitzt und auf dem Mainboard lediglich einen Molexverteiler vorhanden ist, kann ich von nirgends ausser dem Mainboard selbst Spannung abgreifen. Und hier ist die einzige Quelle, die für mich in Frage kommt, die 3,3V vom Powerschalter, da ich diesen ja gegen den Sensortaster wechseln möchte.
Hat jemand eine Idee, wie ich möglichst kostengünstig die Schaltung realisieren kann bzw. was ich dafür benötige.

Da ich davon ausgehe, dass ich nur andere Bauteile als bei der Step-Up Schaltung benötige, würde ich mich über eine präzisere Lötanleitung als die Fotos der Website freuen, da ich für meinen Teil aus der technischen Zeichnung nicht schlau werde.


BlackEternity
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #1 am: Juli 10, 2009, 22:14:39 »

an dem onboardmolex hat du doch 5v und 12v zur verfügung?
das sensormodul verträgt 4,75v - 30v

problem ist du brauchst für das ding ja ständig strom und musst also extern sowieso ein netzteil anzapfen bzw. den poweranschluß des boards z.b. an der unterseite direkt anzapfen

hab jetzt nur noch nicht nachgeschaut wie der ausgang des moduls genau läuft... auf dem bildchen sieht man ein relais... damit kann man natürlich potentialfrei den powertaster des boards schalten und gut ist
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #2 am: Juli 10, 2009, 22:19:35 »

Ich denke, das geht in die Hose. Der eigentliche Powertaster liefert ja keine Leistung, mit der man eine weitere Schaltung betreiben kann.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, liegt dem Board ein Schaltnetzteil mit 19V bei. Und genau diese solltest du anzapfen, mit einem 12V-Festspannungsregler hast du gleich die benötigte Spannung.
Dazu würde ich nichtmal am Board löten, sonder einfach zwei zusätzliche Buchsen besorgen, die wie die auf dem Board sind. Diese werden dann am Gehäuse verbaut und untereinander verbunden, das werden der neue Eingang und eine zum Board verzweigende Ausgangsbuchse. Gehäuseintern kann man jetzt auch die 19V abgreifen. Wenn du noch zwei möglichst gewinkelte Stecker entsprechender Größe besorgst und ein Stückchen Kabel übrig hast, kannst du eine Verbindung von der (neuen) Ausgangsbuchse zum Eingang auf dem Board legen.
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #3 am: Juli 10, 2009, 22:35:14 »

Crawler: Es stellt also auch kein Problem dar, dass das Netzteil 4,7A mit den 19V mitliefert?
Kann ich die Spannung mit einem einfachen Kohlewiderstand herunterregeln?
Wenn ich nicht ganz auf dem Schlauch stehe und mich grad voll verrechnet habe, müsste ich ja demnach einen 7kOhm Widerstand benötigen. Da 19V - 12V = 7V sind und der Taster eine Spannung von 0,001A (1mA) benötigt, sind das 7kOhm.

Denn das würde die gesamte Problematik mit den Tastern von Vornherein aushebeln und mir die Arbeit ersparen, großartig Schaltungen zu bauen.


Und um den PC einzuschalten bräuchte ich "lediglich" ein Relais? Oder wie würde ich das am elegantesten und schönsten lösen?

Und wegen den Buchsen: Dort nehme ich ja dann eine Buchse, in die das Netzteil kommt und führe von Dort einfach ein Kabelpaar weg, womit ich den notwendigen Kram im PC betreiben kann und ein zweites Kabelpaar geht zum Gegenstück, das ich wieder auf das Mainboard stecken kann. So ists doch dann korrekt, ne?
Ist ein wenig her, dass ich was mit Elektronik am Hut hatte ~.~

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« Letzte Änderung: Juli 10, 2009, 22:38:05 von BlackEternity » Gespeichert
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #4 am: Juli 10, 2009, 23:01:33 »

widerstand ist der denkbar schlechteste weg die spannung herunterzuregeln

dafür gibt es festspannungsregler die mit extrem wenig externen bauelementen auskommen
dort kannst du dir dann deine bevorzugte spannung heraussuchen

ob das relais schon in dem sensormodul eingebaut ist kann ich dir nicht sagen
wenn nicht auf jeden fall nicht die freilaufdiode (wie auch schon im plan eingezeichnet) vergessen)
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #5 am: Juli 10, 2009, 23:56:57 »

Ich habe mich nun im Informationsbereich ein wenig durchgelesen und bin bei den Transistoren stehengeblieben.
Ein Mosfet ist praktisch nichts anderes, als ein besseres Relais, richtig?
Da ein Mosfet ja 3 Beine hat (Gate, Drain & Source) sollte das doch mit meinem Sensorschalter funktionieren.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Drain und Source sozusagen der Plus und Minuspol von dem, was geschaltet werden soll und das Gate wäre in meinem Fall das Steuersignal vom Sensortaster.
Somit hätte ich den Teil der Schaltung dann doch bereits abgehakt und ich bräuchte nur den Sensortaster mit dem Mosfet verbinden und diesen mit den Pins auf dem Mainboard.


Und für die Stromversorgung des Sensortasters kann ich, wie bereits gesagt, die 19V vom Netzteil direkt abgreifen, mit einem Festspannungsregler auf 5V und 1A herunterregeln. Jedoch müsste ich dann noch zusätzlich einen 500Ohm Widerstand verbauen, um noch einmal 0,5V zu verlieren und auf 1mA zu kommen, oder gibt es auch hier wieder eine elegantere Lösung?

Hoffe, dass das so richtig ist, denn sonst muss ich langsam an meiner Auffassungsgabe zweifeln bzw. ansonsten brauche ich wirklich große Hilfe bzw. noch mehr Informationen, um das alles umzusetzen.


Edit: Da ein Mosfet aber ein Halbleiter ist und dort ca. 0,7V flöten gehen, würden die 5V doch dann nicht mehr passen, oder sind die 0,2V zu vernachlassigen?
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« Letzte Änderung: Juli 11, 2009, 00:13:11 von BlackEternity » Gespeichert
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #6 am: Juli 11, 2009, 12:00:19 »

Ich habe mich nun im Informationsbereich ein wenig durchgelesen und bin bei den Transistoren stehengeblieben.
Ein Mosfet ist praktisch nichts anderes, als ein besseres Relais, richtig?
Jein, mit Tendenz zu einem ganz klaren Nein. Cheesy Richtig ist, dass man einen Mosfet wie jeden Transistor als elektronischen Schalter einsetzen kann, quasi analog zu einem Relais, jedoch ohne Potentialtrennung. Allerdings können wir mit einem Transistor den Ausgangsstrom steuern. Das Relais bietet nur An/Aus.
Zitat
Da ein Mosfet ja 3 Beine hat (Gate, Drain & Source) sollte das doch mit meinem Sensorschalter funktionieren.
Deine Schlussfolgerung ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Zwischen der Anzahl der Beinchen bzw. Pins besteht keinen kausalen Zusammenhang mit den Anschlussmöglichkeiten. Cheesy
Zitat
Und für die Stromversorgung des Sensortasters kann ich, wie bereits gesagt, die 19V vom Netzteil direkt abgreifen, mit einem Festspannungsregler auf 5V und 1A herunterregeln. Jedoch müsste ich dann noch zusätzlich einen 500Ohm Widerstand verbauen, um noch einmal 0,5V zu verlieren und auf 1mA zu kommen, oder gibt es auch hier wieder eine elegantere Lösung?
Die eleganteste Lösung heißt, sich mit Spannung und Stromstärke etwas auseinanderzusetzen. Wink Die Stromaufnahme der Schaltung ist geringer als die, die dein Netzteil herzugeben vermag. So soll es sein. Wer einen PC mit einem 800W-Netzteil hat, verbraucht auch nicht ständig diese 800W. Es handelt sich um Maximalangaben, die nicht überschritten werden sollen/dürfen.
Zitat
Edit: Da ein Mosfet aber ein Halbleiter ist und dort ca. 0,7V flöten gehen, würden die 5V doch dann nicht mehr passen, oder sind die 0,2V zu vernachlassigen?
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Zu Hülf! Der Spannungsdrop eines Mosfets ist zu vernachlässigen, die angegebenen 0,7V gelten für Siliziumdioden und bipolare Transistoren.

Die 19V werden wir über einen Festspannungsregler auf 12V bringen, damit wird der Sensor versorgt. Statt eines Relais würde ich wohl einen Optokoppler bevorzugen oder ein CMOS-IC 4066 (Reichelt: MOS4066). Kostet wenig und ist zuverlässiger als ein Relais, die Freilaufdiode entfällt. Alternativ gibts auch kleine Reed-Relais, zum teil auch mit eingebauter Diode. Wesentlich teurer sind die auch nicht, zumindest nicht ansatzweise so teuer wie dein Schalter Cheesy.
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #7 am: Juli 11, 2009, 13:56:51 »

Die 19V werden wir über einen Festspannungsregler auf 12V bringen, damit wird der Sensor versorgt.
Viel zu umständlich, ein 12-15k Widerstand reicht vollkommen aus. Wenn man unbedingt einen (in dem Fall unnötigen) Spannungsregler verbauen will, dann aber gleich einen 5V-Typ.
(Man könnte natürlich auch direkt die 5VSB vom Mainboard anzapfen, der 20-polige ATX Stecker ist zwar nicht bestückt, da aber alle ION Boards offensichtlich das selbe Layout haben ist die Spannung dort höchstwarscheinlich trotzdem vorhanden.)

PS: Den Sensorausgang kann man prinzipiell auch direkt am Mainboard anschließen, da der PowerSwitch Anschluss auch nichts anderes macht, als die Signalleitung mit GND zu verbinden. Genau das macht der Sensorausgang auch, man muss nur auf die Polarität achten.
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #8 am: Juli 11, 2009, 14:13:35 »


Ich beziehe mich mal auf dieses Bild. Der Platz für die ATX-Buchse ist nicht bestückt, von daher ist es zur Wahrung der Garantie auch nicht möglich, die StandBy-Spannung abzugreifen, sofern dort überhaupt vorhanden.
Gerade bei wenig Ahnung von der Materie präferiere ich die von mir benannte Lösung, die weder Lötspuren am Board hinterlässt noch durch falsch angelegte Spannungen die Hardware himmelt.
Die Idee, einen 5V-Spannungsregler zu verwenden ist möglich, ich hatte den 12V-Typen noch im Hintergrund, um mein CMOS 4066 einzubringen  Wink, da kann man analog auch was mit TTL-Pegeln benutzen (z. B. das 74HC4066).

Ich hoffe, wir haben den Threadstarter nicht zu sehr verunsichert, bin ja auf Ergebnisse gespannt...
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #9 am: Juli 11, 2009, 20:35:50 »

@Reisi: Soweit so gut. Das Problem ist ja allerdings, dass der Sensorschalter einen Stromimpuls von sich gibt und in diesem Falle keinen Stromkreis von sich aus schließt. Dementsprechend würde ich entweder ein Relais oder einen Transistor benötigen.

Ich formulier es mal so: Es ist mir an und für sich relativ egal, ob ich nun durch einen Widerstand oder eine komplette Schaltung von meinen 19V auf die 12V Spannung komme. Die Hauptsache für mich ist, dass der Schalter so funktioniert, wie er soll.

Da ich mich doch sehr gerne mit dem Thema Elektronik und elektrische Schaltungen beschäftige, würde ich mich allerdings sehr darüber freuen, mir in so fern Weiterzuhelfen, dass ich zum einen genau weiß, was ich tue und zum anderen das ganze auch so funktionieren sollte, dass nichts bei schiefgeht. Und da ich nicht genug Ahnung habe, bitte ich euch, mir zu helfen.

Mein erstes Problem fängt schon damit an, dass ich streng genommen nicht einmal wüsste, wo ich einen identischen Anschluss, wie der, der auf dem Mainboard ist, herbekommen sollte. Ergo: Ich müsste das Stromkabel direkt anzapfen und dabei wäre es mir dann ehrlichgesagt garantietechnisch auch relativ Latte. Wäre zwar schade drum, jetzt schon die Garantie zu verlieren, aber nunja ... mein 100€BluRay Laufwerk wird auch garantietechnisch dran glauben müssen, da dieses ebenfalls den gleichen Sensortaster als Auswurfsknopf spendiert bekommen soll Wink


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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #10 am: Juli 12, 2009, 12:32:17 »

Tut mir Leid für den Doppelpost.

Habe gerade ein wenig auf dem Mainboard herumgemessen.
Der nicht verwendete Anschluss liefert im ausgeschaltetem Zustand 5V für die Standby-Spannung.

Diese würden ja entsprechend ausreichen, um meinen Sensortaster zu betreiben. Wie sieht es aber mit dem Rest aus?
Crawler: Du hast ja den CMOS 74HC4066 vorgeschlagen. Gibt es den auch eine nummer kleiner? Das sind ja immerhin 4 Schalter, aber ich würde nur einen benötigen. Klar, macht das für mich ansich keinen Unterschied, ob ich da nun einen hab oder vier. Mir solls egal sein.
Und zum anderen: Du sagtest ja, dass du die 12V vorgeschlagen hast um diesen CMOS zu verbauen. Jedoch steht im Datenblatt, dass die Operating Range 2V to 12V beträgt und ich ihn doch somit auch an 5V betreiben kann, oder habe ich etwas im Datenblatt übersehen?


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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #11 am: Juli 13, 2009, 12:08:31 »

Habe gerade ein wenig auf dem Mainboard herumgemessen.
Der nicht verwendete Anschluss liefert im ausgeschaltetem Zustand 5V für die Standby-Spannung.
Ist für WOL und solche Spielereien sicher angebracht, die könntest du wohl auch verwenden, wenn du dich traust, am Board zu löten und die Garantie egal ist. Leider habe ich keinerlei Erfahrungen, wie gut sich das lötet: das Board ist nach RoHS bleifrei gelötet worden, der gemeine Bastler nimmt meist bleihaltiges Lot. Vermutlich gibts da auch kein Problem.
Zitat
Crawler: Du hast ja den CMOS 74HC4066 vorgeschlagen. Gibt es den auch eine nummer kleiner?
Nein, nicht das ich wüsste. Du kannst ebenso einen Optokoppler verwenden, den gibts auch im kleineren Gehäuse.
Zitat
Und zum anderen: Du sagtest ja, dass du die 12V vorgeschlagen hast um diesen CMOS zu verbauen. Jedoch steht im Datenblatt, dass die Operating Range 2V to 12V beträgt und ich ihn doch somit auch an 5V betreiben kann, oder habe ich etwas im Datenblatt übersehen?
Den MOS 4066 kannst du bis 15V einsetzen, hast damit quasi einen weiten Spannungsbereich gegenüber ICs, die ausschließlich mit TTL-Pegeln arbeiten. Ich habe die CMOS-Varianten für universeller gehalten und nutze sie ausschließlich. Aber das sind persönliche Vorlieben und tun hier wenig zur Sache.
Wenn du also 5V bekommst, kannst du auch mit den dafür vorgesehenen ICs basteln.
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #12 am: Juli 23, 2009, 22:16:48 »

Hi,

sorry, dass ich den Thread hier jetzt so hijacke, aber es ist nur eine kleine zwischenfrage und ich glaube ich bin hier bei genau den richtigen Leuten gelandet:

Ich möchte unbedingt ein Raid 10 mit 4 HDDs betreiben und würde dazu gerne einen Y-Molex stecker auf das Board stecken und 4x SATA Power abgreifen. Ich habe allerdings bedenken, dass der Onboard Spannungswandler durchrbennt.

Könnt ihr eine definitive Aussage treffen ob man 4 Festplatten daran betreiben kann?

Schonmal vielen Dank!

mfg
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #13 am: Juli 24, 2009, 00:49:08 »

meinst du das oben erwähnte Zotac ION 330 ?

nachdem was bei zotac auf der page in den specs steht (was wohl naheliegend war dort nachzuschauen ^^)

ist der onboard molex für "up to 3 Sata Drives" ausgelegt d.h. mit 4 bist du schon über den specs.

jetzt könnte man versuchen mit besonders stromsparenden platten das 4. "rauszuholen" jedoch stellt sich da die frage des anlaufstromes und ob das board die platten z.b. gestaffelt mit leichten verzögerungen hochfahren kann um die überbelastung wegzufedern

da das raid wohl aber auf dauerbetrieb ausgelegt sein dürfte und lange zuverlässig laufen soll, sich eventuell noch ein optisches laufwerk zu dem system dazugesellt und auchnoch paar lüfter oder so
würde ich da höchstens 2 platten dran hängen und für die restlichen eine andere stromquelle hernehmen

bei der config die dir vorschwebt wäre wohl aber direkt ein board mit atx anschluß vorzuziehen. da hast du den strom vom netzteil
4 platten sind schonmal ca 40w dazu das itx board mit sagen wir ca 35. und bissel luft nach oben auch in sachen aufrüstung und erweiterung des systemes z.b. mit sata controllern und weiteren platten da sind wohl so. 120w ok

wird etwas schwer solche netzteile einzeln zu bekommen. in itx gehäusen stecken die aber oftmals in der leitsungsklasse drinne und es gibt auchnoch die pico psu systeme


so rest ist dein bier... selber im netz nach den schlagworten suchen und nach budget und angebot deine entscheidung treffen Wink
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Re: Step Up - 3,3V -> 12V
« Antwort #14 am: Juli 24, 2009, 11:16:09 »

Ich möchte einen sehr energieeffizienten Windows Home Server (File/Backup) aufbauen dafür ist das Zotac board die perfekte Platform!

Gute ATX Netzteile mit so einer geringen Leistung sind schwer zu finden und Teuer. Die PICO PSU ist auch sehr teuer.

Ich habe aber eine E-Mail an den Zotac Support geschrieben und eine erfreuliche Antwort erhalten (siehe Anhang).

Ich werde es mit 4 HDDs ausprobieren. Das ist aber keine Garantie, dass es auch funktioniert und nichts kaputt geht. Wer das also auch machen möchte handelt auf eigene gefahr!


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