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Thema: Pumpenansteuerung HPPS+ (Gelesen 66177 mal)
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TT_Kreischwurst
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Ja gut, wegen dem Relais das stimmt, man könnte R6 ja aber auch genauso zwischen Schaltknoten und Emitter klemmen...
Nungut... Du meinst also wie folgt:

??
Verstehe ich das richtig, das du hier einfach die Masse des Relais unterbrichst? Wenn ja, für was brauchen wir dann noch ein Relais? Könnte man da nicht direkt der Masse der Pumpe unterbrechen?
lG
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TT_Kreischwurst
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Naja mein ich ja.
Das Relais bekommt +5V oder +12V an den Pluspol (je nach Typ) und der Minuspol der Steuerleitung wird zwischen NT und Relais mit JP4 gebrückt. So meinst du es doch, oder?
Und kann man das Relais nun weglassen oder wird da irgendetwas überlastet oder was weiss ich, wenn man die Minusleitung der Pumpe direkt brückt?
Und wie kommst du auf 1kOhm beim BC337? (nicht das ich die Wahl anzweifle, ich wills einfach nur verstehen )
Und die Schutzdiode würde doch eh überflüssig werden, beim Verzicht auf ein Relais, oder? Das wäre schon antrebenswert das blöde Geklicker loszuwerden. Müsste ja alles mit Transis machbar sein...
lG
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mak
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Das Relais bekommt +5V oder +12V an den Pluspol (je nach Typ) und der Minuspol der Steuerleitung wird zwischen NT und Relais mit JP4 gebrückt. So meinst du es doch, oder?
Ääääh...? Ich weiss nicht, für was du den Anschluss 2 von JP4 brauchst. Der Minuspul der Relaisspule wird schlicht und einfach mit dem Kollektor verbunden, eine zusätzliche Masseleitung ist nicht vonnöten.
Ich weiss nicht, ob man eine äquivalente Schaltung ohne Relais aufbauen kann, zumal ich den Schaltplan einer HPPS+ nicht kenne. Möglich dass die Pumpe an einer Transistorsteuerung keine Freude hat.
Der 1 kOhm Widerstand sorgt dafür, dass nicht zuviel Strom durch die Basis-Emitter-Strecke fliesst und den Transistor überlasten würde. Er darf nicht zu klein sein, da sonst das Potential an CLK nicht hoch genug wird, dass die Flipflops es als HIGH erkennen, der Pegel kann hier maximal 4.5 V betragen. R5 darf aber auch nicht zu gross sein, da ein gewisser Strom durch den Transistor fliessen muss, damit genug Strom für die Spule geschaltet werden kann. Dieser Transistor hat einen Verstärkungsfaktor von etwa 100, das heisst wenn 100 mA durch die Spule fliessen sollen, muss mindestens 1 mA in die Basis fliessen. Bei der derzeitigen Konfiguration fliessen ungefähr 4 mA wenn der Kondensator geladen ist, was für ein Relais ausreichend ist.
Beim Verzicht auf ein Relais wäre keine Schutzdiode nötig, korrekt. Sobald aber Induktivitäten (also Spulen wie im Relais) durch Halbleiter (also Transistoren) geschaltet werden sollen, muss man dem Strom einen Freilaufpfad geben, da er sonst den Halbleiter beim ersten Abschalten unweigerlich zerstört.
Ich geh jetzt pennen und morgen recherchiere ich mal im Internet ein wenig nach HPPS+ Schaltplänen und / oder hochauflösenden Fotos von der Platine, so dass ich mir meinen eigenen zeichnen kann. Wer mir helfen will / kann darf sich gerne melden. 
Grüsse und gute Nacht!
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TT_Kreischwurst
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Ok, das mit der Relaismasse hab ich kapiert...
Aber wegen der Pumpe: wieso denn so kompliziert? Es geht doch im Grunde nur darum der Pumpe mal den Strom zu klauen.
Wenn ich mir eine LED vorstelle die immer an, außer bei Tasterdruck. Dann kann ich das ja wie folgt tun:

An IN kommt der Kollektorpin unserer unteren Schaltung. Wenn also C auf Masse gezogen wird wechselt das Relais den Zustand und die LED erlischt...
Anders ist das doch mit der Pumpe auch nicht. Nen User mit + und -...
Da könnte man das Relais doch durch Transis ersetzen. Ich kanns dann mal aufmaln, muss aber erstmal weg.. bis denn
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mak
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Genau so ist es. Es sollte eigentlich funktionieren, aber es könnten in der Pumpe Verbindungen existieren, die ein Trennen der Masse nicht gerne haben. Ich weiss nicht, ob dem so ist oder nicht, deshalb wollte ich auf Nummer sicher gehen und die internen Zusammenhänge dieser Pumpe zuerst verstehen.
--- EDIT --- Toll, Google Treffer Nummer 1 für "HPPS+ Schaltplan" ist diese Seite... 
--- EDIT 2 --- Also, entweder werde ich auf diese Seite verwiesen, oder ich komme ins innovatek-Forum, und die haben andere Probleme... Also muss ich jetzt wohl Bilder von der Platine suchen...
--- EDIT 3 --- Sorry für die vielen EDITs, aber Doppelposts sind böse. 
Meine Idee: Wir nehmen einen PMOS! R5 schalten wir parallel zum Kondensator, das Gate kommt an CLK, Source an +5V, Drain an Pumpe + und Pumpe - an Masse. Da das Flipflop positiv flankengetriggert ist, ist sichergestellt, dass die Flipflops wechseln, bevor die Pumpe wieder Strom hat.
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« Letzte Änderung: September 9, 2009, 11:52:29 von mak »
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TT_Kreischwurst
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Ahhja. Da war ja was 
Und wie meinst du das mit dem PMOS? So ja sicher nicht, oder?

Weil da kommen ja nirgendwo 12V her...
Man liesst bei der HPPS+ von einer maximalen Leistungsaufnahme von 5Watt. bei 12V müssten die 12V-brückenden Teile also mindestens 0,42A abkönnen. Kommt das hin? Klingt ganzschön wenig.
Kann man da evtl nicht nur nen Optokoppler oder so anschließen? Gibts die bis 12V hoch? Also ein etwa so:

Übrigens: Bist du nach Einsicht der Platinenpics wie ich auch der Meinung das 5V intern nicht benötigt wird?
Liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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mak
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Alles?? Oder nur der PMOS?
Wenn ich alles sag, mein ich alles. 
Ich hab mal ein wenig gewütet und mich mit Eagle angefreundet, das ist dabei rausgekommen. Hoffe, dass es dir gefällt und hoffentlich auch einleuchtet. Als PMOS hab ich den IRF5305 gewählt, den selben, der auch in der NoDrop II verwendet wird. Ich empfehle als D-Flipflop einen CD4013BCN (14 Pin DIL), die sind 12V-tauglich. die 5V-Leitung wird nicht benötigt.
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