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Thema: Lüftersteuerung ohne Spannungsdrop v2.0 - NoDrop II (Gelesen 599421 mal)
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AlienScreamer
LED-Tauscher

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durchmessen wollt ich die Lüfter sowieso noch, bevor ich die anschließe...
wobei, selbst wenn ich bis auf 5V runterregel und die vollen 0,8Amps nehme komm ich nur auf 22,4Watt; hoffen wir mal, der Kühler taugt was, ansonsten bau ich noch nen Lüfter für die Lüftersteuerung drauf 
btw. mit welchem Tool wurde eigentlich das Layout der Lochrasterplatine designt?
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Semmel
Modding-Noob

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Hiho
erstemal danke an die Erfinder, die Schaltung ist einfach super, ich habe sie bereits 8 mal aufgebaut, sie funktionierte immer bei ersten Anlauf! Selbst mir 6 Lüftern an einem Kanal wurde der Kühler nur ein wenig warm...
Nun meine Frage: Ich habe in diesem Theard schon häufiger von mehrfach Operationsverstärkern gehört. Welche lassen sich da nehmen? (reichelt nummern) Ich möchte eine 6 Kanal Variante bauen... Gibt es auch empfehlenswerte Mehrfachkühler?
thx für antworten!
MFG
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Crawler
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Ich habe in diesem Theard schon häufiger von mehrfach Operationsverstärkern gehört. Welche lassen sich da nehmen? (reichelt nummern) Ich möchte eine 6 Kanal Variante bauen... 6 Kanäle ist etwas knifflig. In der Originalschaltung wird ja ein TL081 verwendet. Ein entsprechender Dualtyp wäre dann der TL082, die Quadversion der TL084. Ein 6fach OpAmp ist mir bisher noch nicht untergekommen. Aber das Layout für einen TL084 wird unheimlich knifflig, da habe ich mich auch schon erfolglos dran versucht. Es geht zwar, aber schön und übersichtlich ist was anderes. Speziell in deinem Fall, wo du doch 6 Kanäle aufbeauen möchtest, würde ich dir wohl zu 3 DualOpAmps raten.
Gibt es auch empfehlenswerte Mehrfachkühler? thx für antworten! Strangkühlkörper, an denen mehrere Mosfets befestigt werden können, gibt es. Ist eben immer die Frage, welches Potential die Kühlfahnen führen. Im Fall der gemeinsamen Masse muss man diesen natürlich nur gemeinsam verbinden, treten unterschiedliche Potentiale auf, ist eine elektrische Isolation unausweichlich (Glimmerscheibe und Kunststoffschraube o. ä.) Hinweise hierzu liefert das Datenblatt des verwendeten Mosfets.
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
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TT_Kreischwurst
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Hm. Zu den OpAmps hat Crawler im Grunde alles (und mehr ) gesagt was mir auch einfallen würde. Ich würde auch zu den 3*x2 raten.
Kühlkörperproblematik sehe ich anders. Ich finde das Anbringen aller Mosfets an einen Kühler mehr als unvorteilhaft. Erstmal: Plasteschrauben unbezahlbar, Glimmerscheiben auch nicht kostenlos und das Allerwichtigste: Du stellst dir selbst ein Bein. Wenn du dir die Vorgabe setzt Alle MosFets nebeneinander anzuordnen, sieht das zwar toll aus schränkt dich aber im Layout mächtig ein.
Ich würde jedem MosFet seinen eigenen Kühlkörper spendieren. Wie du richtig feststelltest wird der große im Tut vorgesehene kaum warm, selbst bei hoher Belastung der Steuerung. Daher verwendete ich immer kleinere um das Layout kleiner zu halten. Und das wirkt Wunder. Ich empfehle Reichelt#: V PR5/15-M3 oder besser: V PR5/25-M3. Je nach deinen Ansprüchen würde wohl auch eine Kühlfahne, nix oder ein Kühlblech reichen. Denn wenn man schon 6 Kanäle hat, wird man ja kaum jeweils 6 Lüfter daran hängen 
Also ich finde dein Vorhaben sehr schön und würde mich sehr freuen wenn du uns mit Beweisfotos (/Layouts) segnest 
Liebe Grüße, und willkommen im Forum, TT_Kreischwurst
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Codiac
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Teilweise waren die Preise und Artikelbezeichnungen nicht mehr korrekt hier die aktuelle Liste: [table] µA 741 DIP     0,20 € GS 8         0,04 IRF 5305      0,60 € V 4330N       0,43 € RAD 47/35     0,04 € METALL 4,70K   0,082 € PO6M-LIN 10K  1,45 € PT 15-S 10K    0,27 € PSS 254/3W    0,04 € PSS 254/2W    0,05 € SL 1X36G 2,54  0,13 € [/table]
und da ich neu hier bin hi @ all
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Falzo
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hi und danke ,-)
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Knallfrosch
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Hallo Erstmal, heiße Michael und bin neu hier. 
Hab mir gedacht diese Lüftersteurung eignet sich sicher gut, um einen Mainboard-Lüfteranschluss zu "verstärken".
Hab mir alle Teile besorgt und losgelet.
Als Mosfet hab ich aber einen IRF4905 gekauft, sollte aber auch klappen, denke ich.
Leider klappt die Steurung nicht so ganz wie angedacht. 
Ich hab zwei Eingänge. Einmal die 12V Versorgung, so wie im Tutorial. Dazu noch einen Eingang der vom Mainboard gespeist wird und den Poti ersetzt. Mindestspannung wollte ich keine und hab daher den Trimmer weg gelassen.
Selbes gilt für die Anlaufsteurung, daher auch den Kondensator und den Widersand weg gelassen.
Zum Problem.
Wenn ich den Rechner starte Läuft der Lüfter nicht an. Der OpAmp gibt 12V aus, so dass das Gate vom Mosfet schließt und kein Strom fließt. Ich kann dann auch die Steuerspannung anpassen wie ich will, es tut sich nichts. Der OpAmp gibt weiter 12V aus.
Wenn ich jetzt aber die Versorgungsspannung kurz ab und wieder anklemme läuft die Schaltung an. Die Spannung, die ich über das Mainboard einspeiße wird jedoch nicht ereicht, am Lüfter kommt immer zu viel an (ca. 1-2V).
Hab ich das Prinzip von der Schaltung nicht verstanden oder hab ich eventuell einen Fehler im Aufbau? Hab die Schaltung jetzt schon 3 mal auseinander genommen und wieder zusammen gelötet - erfolglos. 
Edit: Hab noch das Layout angefügt.
Für Tips bin ich dankbar.
Grüße Michael
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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Nochmal langsam: Was genau ist dein Plan??
Verstehe ich das richtig, das du einen geregelten Lüfterausgang nutzt? Also dein MoBo den Lüffi regelt und du nur einen stärkeren Lüfter anschliessen willst oder wie oder was?
Willkommen im Forum und liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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Knallfrosch
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Hi,
trifft es fast. Ja ich will die Steurungsmöglichkeit vom Mainboard nutzen, ab einer bestimmten CPU Temp die Lüfter zu regelen.
Mehr als ein Lüfter am Mainboard ausgang ist halt nicht drin. Daher wollte ich die Nodrop II so modifizieren, dass statt dem Poti, das Mainboard die Sollspannung vorgibt.
Ich hab mir auch noch mal gedanken gemacht und frage mich jetzt wie die Nodrop überhaupt funktionieren kann.
Dazu schilder ich mal kurz meine Gedanken.
Der P-Kanal Mosfet sperrt ja in dem Bereich von der Sourcespannung und ca. 1,5V Volt darunter. Also am source liegen jetzt die 12V, dass heist der Mosfet lässt ab 10,5V Strom durch. Bei 0 Volt am Gate wird der maximale Strom durchgelassen.
Der OpAmp vergleicht ja die zwei Spannungen und gibt die Differenz aus. Wenn der OpAmp jetzt aber solange siene Ausgangsspannung anpasen würde, bis beide Eingänge (Mainboard Zielspannung und Mosfet) den gleichen Wert erreichen würde ja keine Spannung mehr am Ausgang des OpAmp anliegen -> Mosfet erreicht maximalen Stromdurchlass -> die Lüfter würden wieder mit voller Pulle laufen
Wo ist mein Denkfehler, ich komme einfach nicht drauf. 
Ich glaub uch löt noch mal das Mosfet aus und spiel mal etwas mit dem OpAmp rum, vielleicht komm ich dann drauf.
Grüße Michael
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« Letzte Änderung: Juli 2, 2011, 22:46:49 von Knallfrosch »
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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Ich raffs immer noch nicht. Die MoBo-Steuerung hält doch die CPU-Temp annähernd konstant +/- paar Grad. Das einzige was sich ändert ist die am Lüffi anliegende Spannung. Auch so versteh ich nicht was das Ganze bringen soll, erklär doch erstmal warum denn ab einer CPU-Temp mehrere Lüfter anspringen sollen.
Was die Schaltung angeht, so kann ich deine Gedanken teils nachvollziehen, aber so wirds wohl nicht gehen =)
lG,TT_Kreischwurst
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Knallfrosch
Modding-Noob

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Nono so war das nicht gemeint. 
Die Lüfter sollen alle Laufen - immer. Ich möchte nur die Mobo steurung nutzen um alle Lüfter zu steuern.
Wie gsagt, das Mobo ersetzt das Poti in der NoDrop II. Oder soll es zumindest.  Ansonsten soll die Funktion der NoDrop bestehen bleiben.
So kann ich dann in der Software einstellen, CPU Temp 50° -> Lüfter 70% und dann gibt das Mobo 8,4V aus die dann an allen Lüftern anliegen soll.
Das Problem war jetzt, das beim einschalten vom PC die Lüfter garnicht anspringen, selbst wenn die Steurung deaktiviert ist. Die Springen erst an, wenn ich die Versorgungsspannung von der Steurung einmal ab und wieder anklemme.
Danke, dass du die Gedult noch nicht verloren hast.  Gruß Michael
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Falzo
Diktator vom Dienst
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zur funktionsweise:
der opamp enthaelt einen komparator. der tut das was der name schon sagt. naemlich vergleichen ;-)
und zwar vergleicht er die spannungen an den beiden eingängen miteinander. je nachdem welcher eingang höher oder tiefer liegt wechselt der ausgang von high nach low oder anders herum.
dadurch das es einen positiven und einen negativen eingang gibt kann man bestimmen in welcher richtugn das geschieht.
da in der schaltung nun die luefterspannung selbst an den einen eingang zurueckgekoppelt wird, wirken sich veränderungen dort auch auf den ausgang aus. man könnte sagen das ganze pendelt hin und her, bis der punkt gefunden ist, an dem beiden eingangsspannungen gleich sind.
dabei spielt im prinzip der arbeitsbereich am gate keine wirklich rolle, der wird 'automatisch' gefunden. beim irf5305 liegt der bereich der gate-spannung irgendwo zwischen 8,5 und 9 Volt wenn ich mich recht erinnere, also der bereich in dem sich die ausgangsspannung von 0 bis 12 aendert.
dein kern-problem könnte in mehreren dingen liegen:
1. die spannung die das mobo bereitstellt ist nicht zwingend eine lineare spannung, sondern haeufig PWM-moduliert, das heisst hier kommt in schnellen pulsen volle 12 Volt raus, durch das puls-pause-verhaeltnis entsteht die tatsaechliche regelung. beim messen mit dem multimeter ist das multimeter meisst zu träge um das zu merken, somit wird eine mittelspannung anzeigen, als würde man das ganze mit einem kondensator wieder glätten.
2. häufig wird bei den lüfter-anschlüssen auf dem mobo nicht der plus-pol geregelt/geschaltet, sondern der minus-pol. auch das merkt man beim messen mit dem multimeter nicht zwangslaeufig, würde aber deine idee von der regelung (die an sich nicht schlecht ist!) auch zu nichte machen.
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