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Thema: Moddingneuling mit diversen Fragen (Gelesen 4557 mal)
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse
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Guten Tag.
Bei mir im Köpfchen grollt schon seit langem mal ein PC-Gehäuse zu konstruieren, was all das bietet was ich persönlich schon ewig vermisse.
Naja mittlerweile geht es mit der Planung in die "heisse Phase". Nunja. Ähäm Ehrlichgesagt bin ich der langsamste Mensch der Welt und denke nicht das Baubeginn vor den Sommersemesterferien sein. Kurzum es wird ein Langzeitprojekt wie es im Buche steht.
Zu meinem eigentlichen Anliegen: Ich habe nun Fragen aller Art und dachte dieser Sammelthread ist sinnvoller als böses Multithreading
Ich lege mal los.
1.) Ich möchte eine Art modulares Kabelmanagement an mein StraightPower basteln. Grund ist das ich die Kabel genau auf Länge neu löten werde. Molexstecker und -buchsen sowie passende Litze ist ja leicht erhältlich. Da das NT sowieso aus der zugehörigen Hülle gepellt wird, habe ich keine eigentlichen räumlichen Einschränkungen. Ich dachte die Kabel des NTs nur ca. 5cm bis zu einer Platine zu führen. Daran löte ich die NT-Kabelstummel und führe diese zu Lötstiften wo ich per Lötöse meine Kabel anstecken kann. Ich dachte an Lochraster und 1mm Lötösen und Lötnägel. Naja nur finde ich da kein Datenblatt dazu. Interessant wäre eben ob ich da Mist bauen werde. Gerade CPU-Zuleitungen etc fordern ja schon echt hohe Stromstärken. Der Kontakt zwischen Öse und Nagel ist ja nun nicht soo riesig... Richten die evtl hohen Stromdichten da Schaden an? Würde ein µ Kontaktspray helfen?
So: Eigentliche Fragen: Geht das oder ist es Mist? Wenn zweiteres: sinnvolle Alternative?
2.)Gibt es eine Formel um exakt auszurechnen wieviel Blechlänge flöten geht, wenn ich es biege? Beispiel: 1mm Alublech - 100mm gerade, 90° Biegung um scharfe Kante - 100mm gerade - 90° Biegung um scharfe Kante - 100mm gerade. Wenn ich das so bastel und 300mm Blechlänge anfange fehlen wir am Ende ein paar mm... Das muss doch nach Materialart, Materialdicke, Biegungsradius, etc planbar sein.
3.) Wie sieht es mit der Abschirmung aus.. Klar ewig altes und evtl überbewertetes Thema. Gerade was das NT angeht würde mich interessieren ob eine Hülle aus Luft oder maximal dünnen Plexi ausreicht oder eben Metallische Werkstoffe von Nöten sind, um magnetische (oder wasauchsonstfürwelche) Strahlung abzuschirmen. HDDs, MoBo, etc sind durchaus in der Nähe... voraussichtlich ca. 10cm.
Naja wenn jemand auf eine oder gar alle Fragen eine Antwort hat, so bitte ich doch diese hier zu posten
Ich vermute mal das sich die eine oder andere Frage hinzugesellen wird
Danke schonmal, TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - -
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Crawler
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Tach du Neuling!
Erste Frage, erste Antwort: Hab auch keine Daten zu den Lötstiften/Lötnägeln gefunden. Allerdings traue ich denen aus zwei Gründen nicht über den Weg: Zum einen (und das hast du ja schon angesprochen) würde ich denen keine hohen Stromstärken zutrauen. Bevor Lötstift und Öse sich nur punktuell berühren und damit die Übergangsfläche sehr klein und dabei dann doch größere, ungewollte Temperaturen entstehen, würde ich einfach Schraubklemmen empfehlen. Die gibt es auch zur Platinenmontage, bei Reichelt unter Anschlussklemmen zu finden. Und dazu gibt es auch ein Datenblatt mit den Maximalstärken für den Strom. Der zweite Punkt ist einfach die Sorge um die schnelle Lösbarkeit der Verbindung, was mit der Schraubverbindung ja auch mit erschlagen ist.
Auf gehts in die nächste Runde, Frage 2: Schon den Wikipediaartikel zur Biegeverkürzung gelesen? Der gibt etwas Aufschluss.
Endspurt, Frage 3: Abschirmung ist wichtig, sonst kommt der Hobbyfunker von nebenan vorbei und gibt dir eine auf die Zwölf. Das Netzteil als solches ist vermutlich kein großer Störfaktor in Hinblick auf irgendeine Art der Rückkopplung auf die verbaute Hardware, das Blechkleidchen dient prinzipiell als Berührungsschutz. Ganz außer Acht lassen würde ich die Gehäuseabschirmung wohl nicht, aber deiner zweiten Frage entnehme ich ja, dass du das gesamte Gehäuse aus Metall bauen willst.
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« Letzte Änderung: Februar 16, 2010, 14:30:53 von Crawler »
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Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
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