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Thema: Kurzschlusssichere Stromregelung (Gelesen 4620 mal)
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TT_Kreischwurst
Modder der Apokalypse

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42
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Tag.
Ich habe mal wieder ein Frägelchen. Und zwar geht es mir um folgendes:
Ich hätte gern eine Stromregelung. Also ganz einfach mit Potidrehung eine lineare Stromerhöhung.
Soo. Nach anfänglichen Erklärungsversuchen von unserem Forenmitglied TechnikMaster musste ich feststellen das mir das viel zu kompliziert ist was er mir da erklärte.
Also dachte ich hier wirds mir nochmal von euch in SlowMotion erklärt 
Also folgendes soll es werden:
- lineare Stromregelung - 2 Modi: 0-100mA und 0-2A (ich sag mal so, 3A wären besser, im Notfall reichen aber auch 1,5A als Maximum) - integriertes Amperemeter
So. folgende erklärende Worte:
Der Geringstrommodus soll für meine üblichen Elektronikspielereien sein. Der bis ca. 2A fürs Eloxieren. Soo. Die Modi müssen natürlich nicht umbedingt umschaltbar sein, wenn das zu kompliziert ist, können es loigscherweise 2 getrennte Versorgungen sein, zwischen denen ich umschalte.
Was das Amperemeter angeht, so wär es natürlich cool wenn es beide Regelungsbereiche abdecken könnte. Fertige Amperemeter kosten ja gut Geld und ich hätte noch http://www.conrad.de/ce/de/product/126596/ und http://www.conrad.de/ce/de/product/121065/ vorrätig. Wäre es nicht möglich diese ohne Groß Messadapter zu nutzen?
Zum Beispiel das Spannungsmodul. An einer Ohmschen Last messen zu lassen (in Reihe zum Ausgang?) dann hätte ich ja gleichen Stromfluss und mit der R-Größe könnte ich es quasi skalieren. Arger Nachteil wäre hier eine Recht hohe Leistung am Widerstand bei hohem Stromfluss etc. Aber sowas in die Richtung geht doch bestimmt, oder?
Sooo.
Wenn ich TM richtig verstanden habe, so wäre ein Stromregelung nichts anderes als eine veränderte Spannungsregelung (da fiel was von wegen Shunt) naja. Gäbe es denn die Möglichkeit zum Beispiel die NoDrop2 mit Modifizierungen in eine Stromregelung zu verwandeln?
Tja.. Ihr könnt ja mal eure Ideen posten, bzw mir verraten ob das so im Allgemeinen möglich/machbar ist...
Achja: in meinem schlauen eBook fand ich den Fakt das meine geätzte Platine selbst mit 1mm breiten Leiterbahnen und 35µm Cu-Auflage nur bis 1,3 A belasten könnte.. Das heisst ja das ich mit Sicherheitstoleranzen ca 2mm dicke Leiterbahnen bräuchte. Daher kam ich auf die Idee ca. 0,8mm dicke Bahnen mit 0,6er Silberdraht oder ähnlich dicken Klingeldraht nachzuziehen...
Naja, hoffe auf viele Konstruktive Kommentare 
Liebe Grüße, TT_Kreischwurst
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- - - Auch Dummheit ist eine Gabe Gottes, man sollte sie jedoch nicht missbrauchen! - - - 
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TheSkorpion
Dremelfreund

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Fachgebiet: Elektronik
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Moinsens 
ich denke mit einem L200 lässt sich das gut realisieren.
hier mal das Datenblatt : Link
und hier dann Figure 21.
Für dein Spannungsmodul benötigst du dann nur noch einen geeigneten Widerstand, welcher in Reihe zum Ausgang kommt und an dem du dann die abfallende Spannung misst.
so als kleines Rechenbeispiel
die Module können maximal 199,9mV messen -> ~ 200mV die Schaltung aus figure 21 kann max. 4,5A -> ~5A
R = U / I = 200mV / 5A = 40mOHM
also benötigst du einen 40mOHM Widerstand als Messshunt (Leistung beachten). bedenke aber, dass dann 1A als 40mV angezeigt werden.
einen angenehmen Tag noch
der SkorpÂ
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