Autor
|
Thema: LM3914 LED-Treiber (Gelesen 385502 mal)
|
pYrAnIa
Modding-Noob
Karma: +0/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 13
Ich liebe dieses Forum!
|
@ j0wbl0b:
Danke für dein Lob
Ich dachte mir es wäre besser die Schaltung für die LEDs mit 5 V zu betreiben, dass der Widerstand nicht soviel Strom "verbraten" muss. Daher mein Wert von 68 Ohm. Warum ziehst du in deiner Rechnung von der Gesamtspannung 0,7V ab? Verbraucht die der Transistor?
mfg pYrAnIa
|
|
« Letzte Änderung: Oktober 25, 2003, 17:25:34 von pYrAnIa »
|
Gespeichert
|
|
|
|
someone
Case-Konstrukteur
Karma: +4/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 538
|
jo, 0,7V in etwa ist immer der drop an dioden
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
pYrAnIa
Modding-Noob
Karma: +0/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 13
Ich liebe dieses Forum!
|
so merci, jetzt hab ich alles was ich brauch
Wenns funzt, oder auch ned, meld ich mich...
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
|
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
@jow blob: das mit den 5 volt is falsch, ausserdem meint er was anderes!
@phoenix: ich frag erstmal nach, damit ich das auch richtig verstehe.. du willst auf den ref-adjust (pin8) statt masse 12 Volt geben, damit auf dem ref-out 10,75 Volt kommen die du dann auf direktem wege in RHI jagst??
das haette tatsaechlich den effekt, das man keinen spannungsteiler am eingang mehr braucht, bringt dich aber auch um die moeglichkeit die obergrenze niedriger einzustellen.
um dies dann wieder zu ermöglichen muesstest du also die spannung am ref-adjust regeln (wie bei nem normalen lm317), was doch wieder nen spannungsteiler, zumindest aber nen trimmer erfordert...
das naechste problem das auftaucht, wenn du die spannung am ref-out aenderst ist die strombegrenzung fuer die LEDs über R1 ... solange die spannung ref-out einen festen wert hat, kann man den ja berechnen, aber so wie sich diese spannung ändert, muesste auch R1 angepasst werden. das könnte man noch vielleicht noch umgehen, in dem man die obergrenzen-regelung in den weg von ref-out nach RHI baut.
alternativ könntest du die 10,75 Volt für RHI noch extern erzeugen, mit nem spannungsteiler?
will sagen, ich seh die vorteile nicht, aber vielleicht versteh ich deine frage auch falsch :-) die vorgeschlagenen Änderungen sind machbar, bringen aber imho nur ne ersparnis oder vereinfachung, wenn man auf die einstellmöglichkeit der obergrenze verzichtet... hoffe ich konnte trotzdem helfen...
ach nochwas: die 1,25 Volt erzeugt dir der interne lm317 immer und stabil, weil genug spielraum ist, die 10,75 Volt könnten schonmal schwanken, wenn die 12 Volt am adjust schwanken...
|
|
« Letzte Änderung: November 27, 2003, 15:44:02 von Falzo »
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
wenn du mal LESEN wuerdest was die leute so schreiben, und dabei ein wenig dein hirnschmalz einsetzt, haettest du das schon lang fertig...
ich nehme mal bezug auf den urspruenglichen von dir gestarteten thread und befasse mich mal nur mit der Operationsverstärker-Variante, da du das ja scheinbar schon so halb aufgebaut hast.
1. Knackpunkt: wenn du einen einfachen Inverter aufbaust wie von Spunky vorgeschlagen, so versucht der Operationsverstärker in dieser Schaltung wie schonmal beschrieben eine positive Spannung von beispielsweise 5 Volt in eine negative zu invertieren, also -5 Volt!! das IST wie von dir gewuenscht absolut linear!!
1. Lösung: du musst das Potential, also den Punkt den der Inverter als nullpunkt betrachtet von Masse verschieben, das tust du indem du auf den positiven eingang statt masse die haelfte deiner spannung gibst, nämlich 6 volt. damit kannst du spannungen die im bereich von 6-12 Volt "invertieren" nach 6-0Volt und andersherum. im endeffekt kommt also das gewuenschte "Umdrehen" von 0-12 nach 12-0 bei raus. die 6 Volt erzeugst du am einfachsten über einen spannungsteiler aus zwei gleichgrossen widerständen zwischen 12 volt und masse.
2. Knackpunkt: egal welche schaltung du mit einem OP aufbaust, das ding hat IMMER einen drop von rund 1,5 volt, sowohl von der postiven versorgungsspannung, wie auch von der negativen. das muss man auf jedenfall beruecksichtigen, denn es kommen bei normaler 12 Volt versorgung dann immer mindestens 1,5 volt und höchstens 10,5 Volt hinten raus (rund). wenn du jetzt einen verstärkungsfaktor von 1, bzw. da es ein invertierender verstärker ist, von -1 wählst (R1=R2), hast du das problem, das aus 0-12 ja 12-0 werden, was jedoch ausserhalb des vom OP machbaren Bereiches liegt... die fehlenden 1,5 volt werden jeweils abgeschnitten, fehlen also in der anzeige da die umkehrung absolut linear bleibt. da hilft auch das nachregeln am lm3914 nur in sofern, als das man fuer eben diesen bereich den vollen balken aussteuern kann, das entspricht jedoch nicht der vollen regelung.
2. Lösung: das nachregeln am LM3914 ist aber trotzdem die richtige variante, nur muessen wir die umkehrung gleichzeitig verkleinern um die gesamte regelungsbreite in die Grenzen des OPs zu quetschen... wir benutzen einfach einen Verstärkungsfaktor von bespielsweise -1/2, die spannung die nach der umkehrung von 0-12 dann hinten rauskommen sollte wäre 9-3 Volt! das ist fuer den OP locker machbar und nachdem der LM3914 darauf eingestellt wurde, passt alles
insgesamt sieht das dann so aus:
die widerstände hab ich willkürlich gewählt es gehen auch andere grössen nur das jeweilige verhältnis von R1:R2 und R3:R4 sollte erhalten bleiben...
und nun frag ich dich: was ist daran wirklich neu, ausser dem bild (das allerdings weitestgehend dem auch schon erwähntem Subtrahierer entspricht) und wurde in dem anderen thread noch nicht gepostet? ihr solltet aufpassen, das euch die weintrauben beim in den Mund wachsen nich im Hals stecken bleiben
PS: und mitm transistor-negator brauchste trotzdem weniger teile, dafür vielleicht mehr experimentierfreude
|
|
« Letzte Änderung: Dezember 10, 2003, 02:28:02 von Falzo »
|
Gespeichert
|
|
|
|
b0zz
Gast
|
gutes ding bin zwar bisschen spät dran mit dem kommentar, kommt mir aber grade gelegen. normalerweise müsst es doch kein problem sein, wenn ich diese schaltung als ladeanzeige für die akkus von ner usv verwende, oder?
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
sollte gehen, musst halt mal schauen, was du als Grenzen so einstellst...
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
Dietz
LED-Tauscher
Karma: +0/-0
Offline
Beiträge: 25
Ich liebe dieses Forum!
|
ich weiss nicht ob es auf den 8 seiten hier irgendwo schon steht! aber auf jeden fall fehlt eine angabe bei dem tut! ich habs mir eben nochmal 2-3 mal druchgelesen! und musste feststellen das garnicht drinsteht mir wieviel Volt der ic betrieben werden muss! naja wäre eventuell bei einem how2 erwähnenswert gewesen aber ich hab ihn jetzt an 12V gepackt und hoffe das das hinkommt!
edit: juchu ich hab en makel gefunden bekomme ich nen keks? (oder nen +krama ^^)
|
|
« Letzte Änderung: Januar 10, 2004, 17:41:06 von Dietz »
|
Gespeichert
|
|
|
|
Falzo
Diktator vom Dienst
Administrator
Karma: +15/-0
Offline
Geschlecht:
Beiträge: 5088
|
stimmt, steht tatsaechlich nirgends, ausser auf der skizze
da stehts ganz links unten ;-) 12 Volt sind für unsere schaltung richtig, damit werden ja auch die LEDs versorgt... alternativ könnte man die aber beispielsweise auch mit 5 volt versorgen, um so etwas entlastung für den lm3914 zu bringen, der ja den ueberschuss in hitze verbrät. den bereich fuer die vertretebare spannungsversorgung des ICs an sich kannst du dem datenblatt entnehmen.
|
|
|
Gespeichert
|
|
|
|
|
|